also, das problem scheint ein haeufiges zu sein.
schau mal
DA nach und vor allem
HIER
[edit:] und besonders ausfuehrlich und reich an hinweisen ist
DAS HIER
auch im westie-forum gibt es "einschlaegiges" zu lesen:
Meine Nala hat das auch und mittlerweile steht sie im Verdacht es chronisch zu haben (hoffen immer noch ob wir es abwenden können).
Der Tierarzt muss auf jeden Fall die Haare im unteren Gehörgang entfernen (manche Tierärzte machen es nicht gerne, wegen der evtl. Wunden die beim Rausrupfen entstehen, Tatsache ist aber, dass das Ohr gelüftet werden muss, NICHTS anderes hat bei uns Besserung gebracht).
Es ist so vielfältig was im Ohr sein könnte, Milben, Hefepilze, etc.
Anfangs haben wir mit Herpar sulfurius behandelt, das war auch gut, doch schon bald stellte sich eine Sekundärinfektion ein mit Hefebakterien.
Versuche erstmal Cortison zu vermeiden (geben die Tierärzte gerne gegen das Jucken) und bestehe auf Ohrentropfen.
Otiprin ist ein Bretibandpräparat, leider aber nichts für Hefepilze, daher hatten wir zu lange mit dem falschen Präparat herumgewerkt.
Nun haben wir Surolan, welches die Hefe gut in den Griff bekommen hat. Alle drei Tage machen wir mit einem Präparat von Virbac eine Ohrenspülung.
Gerade bei Ohren ist äusserste Vorsicht geboten. Nalas Gehörgänge sind schon zu 50% angeschwollen, d.h. sie hört auch nur noch vermindert.
letzteres scheint aehnlich zu sein wie eure bisherige behandlung, nicht wahr? ueberall aber wird darauf hingewiesen, dass bei chronischer entzuendung der behandlungserfolg sehr lange auf sich warten lassen kann. daher: VIEL GEDULD + AUSDAUER in der behandlung!
den hinweis mit austesten einer allergischen reaktion und evtl. futterumstellung halte ich fuer essentiell in der sache.
liebe gruesse aus wien