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Marlies

unregistriert

11

Samstag, 13. Oktober 2007, 10:46

Hallo, Ihr Alle,

auch ich kenne noch die Zeiten, als es praktisch nur ganz wenige Sorten Hundekuchen - als einziges Trockenfuttermittel - gab. Und diese enthielten wohl hauptsächlich Getreide und wohl auch Knochenmehl. Unsere Hunde erhielten sie nie als Hauptfutter, sondern immer nur als Gudis zwischendurch.

Ernährt wurden sie mit gekochtem bzw. gebratenem Rind- (bisweilen auch Kalb-) und Geflügelfleisch, Gemüse, Reise, Haferflocken (auch Hundeflocken gab es noch keine, und Kartoffeln wurden von allen unseren Feinschmeckern strikt abgelehnt), gelegentlich Fisch. Da unsere Hunde alle ein hohes Alter erreichten, nie wirklich krank waren, habe ich diese Art der Fütterung bis heute weitgehend beibehalten (benutze allerdings jetzt Hundeflocken, keine Haferflocken mehr) und bin damit immer recht gut gefahren.i

Dazu ist noch anzumerken, dass unsere Dackel es strikt ablehnten, rohe Innereien, rohes Geflügel und Wild sowie Blutwurst anzunehmen. Deshalb habe ich das auch bei meinen anderen Hunden so beibehalten, dass ich keine Blutwurst und alles andere nur gekocht füttere.

Rohe Rinderknochen gibt es von Zeit zu Zeit zum Benagen, zum Training der Zähne. Leider nimmt Estelle Büffelhautknochen überhaupt nicht an. Sie lässt sich nicht einmal dazu herab, sie zu verbuddeln, was Minette immerhin noch tat. Leon dagegen schmeisst die Knochen zuerst ein bisschen in der Gegend herum und lässt sich dann auch achtlos liegen. Also von Kautraining nicht die Spur. Wenn die Rinderknochen - die ich von meinem Metzger immer mit reichlich Fleisch dran bekomme - abgenagt sind, sind meine Hundis erst einmal müde und gehen auf ihre Lieblingsplätze und schlafen. Dann sammle ich die Knochen ein und versenke sie in der Mülltonne.

Allerdings habe ich nie ein wirkliche Wissenschaft aus der Fütterei gemacht. Ich mische immer frische Kräuter aus dem Garten (im Sommer) oder Gemüse oder Salatblätter (im Winter) unter das Futter. Als ich das einem Werbefuzzi von einer Futtermittelfirma erzählte, der mir die Produkte seiner Firma als die alleinseligmachenden verkaufen wollte, guckte der mich erstmal ganz verdutzt an und drückte dann etwas gepresst heraus: "Das ist aber sehr gesund!" Ich habe dann nur erwidert: "Das habe ich mir fast gedacht." und habe ihn stehen gelassen.

Nun ist Leon ein totaler Obstfreak: Er frisst gerne Äpfel, Kirschen, Bananen usw., sogar rohe Kartoffeln. Ich lasse ihn in dieser Hinsicht gewähren, da er immer nur eine bestimmte Menge aufnimmt und von selbst aufhört. Ich denke, er weiss, was ihm gut tut.
Estelle ist nicht so wild auf diese Dinge, nimmt höchstens mal ein kleines Stück auf. Dafür frisst sie sehr gern Gemüse.

Ich denke, mit ein wenig Nachdenken und möglichst viel Abwechselung kann man eigentlich nichts verkehrt machen, denn auch Wildtiere haben kaum täglich dasselbe Futter zur Verfügung - und schon gar nicht stets zur selben Zeit.

Liebe Grüße

Marlies

Chiyo

Puppy

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Hunde: Meine Tiere:Ellis: Lakeland Terrierhündin, geb. 2003Spencer: Kater, geb. 2004Becky: Katze, geb. 2005Mieke: Lakeland Terrierhündin, geb. 2006

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12

Samstag, 13. Oktober 2007, 13:03

Hallo,

Wir füttern unseren Wuffs Trofu von Grau (Lamm-Kroketten mit Reis und Standard-/ Senioren-Kroketten) und sind damit sehr zufrieden - die Hunde auch. :)

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