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Schnauzerfreak

unregistriert

1

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:06

Aggressive Wespen

Hallo Hundefreunde,
gestern wurden unsere beiden Zwergschnauzer und eine noch nicht einmal ein Jahr alte Deutsch-Kurzhaar-Hündin im Wald von einem Wespenschwarm angegriffen. Offensichtlich gestört, waren diese Wespen besonders aggressiv und stürzten sich auf die Hunde. Alle Hunde wurden vielfach gestochen und es war wirklich furchtbar. Ich habe noch nie so aggressive Wespen erlebt. Sie krochen den Hunden bis in die Ohren. Wir haben dann versucht, die Wespen abzuschütteln, aber die hingen teilweise richtig fest. Unsere Hunde waren völlig panisch und hatten große Schmerzen. Bis wir zum Tierarzt kamen, verging etwa eine halbe Stunde. Nun möchte ich - sollte so etwas noch einmal vorkommen - besser gerüstet sein und mir eine kleine Reiseapotheke zulegen, die man auch bei Waldspaziergängen bei sich haben kann. Was wäre empfehlenswert, dabei zu haben?

Viele Grüße vom Schnauzerfreak

Leutermänner

unregistriert

2

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:08

Mein Gott wie schrecklich. Geht es den beiden wieder besser? Bin ja mal gespannt auf die Antworten denn mit Wespen kenne ich mich auch nicht so aus.
Mensch die armen tun mir richtig leid.

  • »Stefanie« ist weiblich

Beiträge: 1 710

Aktivitätspunkte: 9 110

Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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3

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:15

wirklich viel machen kannst du da nicht ausser schnell flüchten...

im september/oktober stirbt im normalfall die königin und das wespenvolk löst sich auf und wird 'heimatlos'. in der zeit sind wespen, da sie keine 'heimat' haben und quasi schutzlos sind, besonders agressiv.
am besten wespenstarke zonen meiden bzw schnell ausm staub machen, wenn man im spätherbst wespen sichtet
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

schwarze Engel

unregistriert

4

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:48

Hornissen

Hallo Schnauzerfreak,

letztes Jahr, genau um diese Zeit, ist uns fast das gleiche auch passiert.
Auf unserem Spazierweg im Wald lag ein Stück morscher, umgekippter Baumstamm.
Als unsere Riesenschnauzerin in die Nähe kam stürzte sich ein Schwarm" besonders großer"
Wespen auf die Hündin. Es waren Hornissen. Wir sind mit ihr weggelaufen, aber die Tiere hingen im Bart und überall.
Bei dem Versuch sie zu verscheuchen wurden mein Mann und ich auch je einmal gestochen.
Unsere Hündin bestimmt 2 oder 3 mal. Jogger und Spaziergänger wurden auch angegriffen.
Beim Tierarzt waren wir nicht. Wir haben es alle ohne Folgen überstanden.
Am nächsten Morgen habe ich den Revierförster angerufen. Dem war das Problem schon bekannt.
Andere Hunde waren auch gestochen worden. Er hat den Stamm dann zurück in den Wald
ziehen lassen, allerdings erst bei wolkigem Wetter. Dann sind Hornissen friedlicher.
Unsere Hündin wollte allerdings eine ganze Weile auf diesem Weg nicht mehr spazieren gehen.

Viele Grüße
Angelika


Melle

Senior

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5

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:49

Hallo Stefanie,
meine Information über Wespen ist, daß das Volk stirbt - und nur die Königin überlebt (ist ja eigentlich auch logisch?).
Ich hatte nämlich mal ein Volk unter meine Flachdach und die kamen dann im Herbst irgendwie ins Wohnzimmer gefallen und die Auskunft (von Spezialisten - übers Internet) war dann obige.

Wenn Eure Hunde keine allergische Reaktionen zeigen, ist es eigentlich nicht so tragisch.
Meine Hündin wurde vor einigen Monaten von einer gestochen (kann aber auch eine Biene oder sonst was stechendes gewesen sein) und schwoll innerhalb ganz kurzer Zeit im Kopf- und Nasenbereich furchtbar ein. Hilfe in so einem Fall ist: Cortison so schnell es geht spritzen. Leider hatten wir dann hinterher einen Zusammenbruch des Immunsystsems zu verzeichnen.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Franken

unregistriert

6

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:51

Oh, oh, das hört sich gar nicht gut an. Ich hoffe sehr, dass es Dir und Deinen Hunden wieder besser geht.

Nun zur Beantwrotung Deiner Frage (Antwortversuch) in hoffentlich verständlicher Form für "Nichtmediziner":

In der "Menschenmedizin" gibt es für Wespenallergiker spezielle Notfall-Sets. Diese enthalten z.B. ein Adrenalin-Spray oder Fertigspritze (wirkt dem akuten Kreislaufversagen entgegen), Cortison-Spray oder Cortison-Lösung zum Trinken (ebenfalls zur Kreislaufstabilisierung und zusätzlich abschwellende Wirkung) sowie ein Antiallergikum zum Trinken (Mittel zur Blockierung der allergischen Reaktion).

Zusätzlich ist als sogenannte vorbeugende Maßnahme in der Apotheke ein Spray erhältlich, das so ähnlich wie "Mückenspray" wirkt, soll heißen, die Wespen "ekeln" sich vor dem Geruch und meiden ihn. Name des Mittel:

"Azaron before: Wespen"

Ob dieses Mittel jedoch hilft, wenn die Tiere angreifen, da Mensch oder Hund an den Wespenbau gekommen sind, ist weder belegt, noch bekannt. Helfen tut es jedoch in "normalen Situationen", wenn zum Beispiel normale "Flugzeit" ist, dann "fliegen die Wespen einen Umweg" um den Menschen, der damit eingesprüht ist.

Ob und wie man dies auf die Tiermedizin übertragen kann, ob die gleichen Mittel - und wenn ja, in welcher Dosierung - bei Hunden anwendbar und/oder wirksam sind, kann ich nicht beantworten. Hier solltest Du mit Deinem Tierarzt sprechen und/oder eine Tierärztliche Hochschule (z.B. Hannover) oder Tierklinik befragen.

Viele Grüße

Michaela

Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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7

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:52

Wespen

Ich habe für solche Fälle immer Apis mellifica vorrätig.

8

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:55

@irena: was ist das?

wie sieht es mit ledum d 12 aus? das hab ich gegen stiche da.

9

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 13:56

ich möchte nur kurz etwas anmerken:
Wenn ein Mensch (ich vermute beim Hund ist es genauso) gestochen wird, kommt es häufig beim ersten Mal zu keinen großen Reaktionen. Es kann allerdings passieren, daß sie dann beim zweiten Mal um so schlimmer ausfäll - wirklich schlimm.
Ich kann deshalb nur jedem raten, beim zweiten Vorfall nicht davon auszugehen, daß es genauso harmlos wird wie beim ersten Mal ::

Für Menschen die das Problem haben (kann man ja austesten lassen), gibts so tolle Spritzen, die man sich bei schwerer Reaktion und keiner Hilfe in der Nähe in den Oberschenkel - durch Hosen etc durch - selbst verabreichen sollte. Diese sind allerdings verschreibungspflichtig.

LG Alke

10

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 14:17

Punkt- und Stichwunden (Nadel, Insekten) verlangen Ledum D 4 bei starken Schmerzen, ansonsten Arnica. Äusserlich kann man noch Calendula-Salbe auftragen oder 1 Teel. Calendula-Urtinktur auf 1/4 l Wasser und als Waschung verwenden.
Apis mellifica 200 gibt man zu Beginn der Sommerzeit als Immunisierung, damit mögliche Stiche nicht lebensgefährlich sind.
.............so gelesen bei Dr. Wolff und auch so praktiziert.

Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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