Hallo Easie,
das was wir hier mit der Homöopathie praktizieren, ist reiner Hausgebrauch basierend auf Erfahrungswerten. Jedem klassischen Homöopathen würden dabei die Haare zu Berge stehen. Im Prinzip muss jedes homöopathische Mittel ganz individuell für jeden Hund gefunden werden und da fließen in die Anamnese ganz viele Kriterien mit hinein wie z.B. Fressverhalten, Temperament des Hundes, Schlafverhalten, Verhalten gegenüber Menschen, Abneigung und Vorlieben für oder gegen bestimmte Dinge usw.. Ein klassicher Homöopath behandelt auch nicht mit Komplexmitteln weil man dabei nie weiß, was nun wirklich geholfen hat oder ob eine Störung möglicherweise durch einen der Inhaltsstoffe verursacht wird. Meine TÄin hat eine klassiche Ausbildung, arbeitet aber auch ab und zu mit Komplexmitteln, wenn sie die Erfahrung hat, dass sie bei bestimmten Hunden oder Störungen helfen. In einer TA-Praxis erwarten die Patienten oder Kunden möglichst schnelle Erfolge und wollen nicht wer weiß wie oft kommen, bis das passende Mittel herausgefunden wurde. Meine TÄin ist da gut dran, weil sie mit der Bioresonanz austesten kann, was dem einzelnen Hund bekommt und was er nötig hat. Leider lassen sich nicht alle Patienten/Kunden darauf ein. Homöopathie ist okay (das ist mittlerweile zum Glück so), aber die Bioresonanz wird abgelehnt oder sehr skeptisch betrachtet.
Ich würde also bei schwerwiegenderen Störungen wie z.B. Nachbehandlung nach einer Chemo beim Menschen nicht so ins Blaue hinein etwas ausprobieren, sondern schon ganz gezielt schauen, was dem jeweiligen Patienten gut tut und was zu ihm passt.
Grüße von
Rita