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Norbert

unregistriert

1

Sonntag, 30. September 2007, 21:36

Winterwurf .Welpenaufzucht ohne langeweile

Da wir ja in den nächsten 14Tagen unseren H-Wurf erwarten und Judy mir erzählte das grad heute hier im Chat über die vor und nachteile eines "Winterwurf´s" (gibt es hier in D überhaupt noch Winter :D ) geschrieben wurde, möchte ich mal Eure geballte Meinung dazu hören.
Auch würde mich interessieren was Welpenkäufer von den Züchtern erwarten und was die abgabebereiten Welpen schon alles können/kennen sollten.
Bitte nur ernstgemeinte antworten, Danke.

Norbert

Icelady

Puppy

  • »Icelady« ist weiblich

Beiträge: 305

Aktivitätspunkte: 1 560

Hunde: Riesenschnauzer ,Mittelschnauzer ,Zwergschnauzer

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Mitglied

2

Montag, 1. Oktober 2007, 07:16

Hallo Norbert!
Bei uns gibt es ja noch richtigen Winter ,da ich ja im Wintersportgebiet wohne.
Ich habe ja schon sehr viele Winterwürfe gemacht.Ich sehe darin eigentlich keinen Untschied .Im Gegenteil,wenn auch hier manchmal Unmenegen an Schnee liegen ,den Welpen gefällt das super ,besser als eine Bullenhitze.
Auch sonst mache ich ja alles mit den Kleinen.
Und die kleinen Schneemänner können dann drinne wieder abtauen :-) meine Welpen werden im Haus aufgezogen.
LG Antje



Signatur von »Icelady« Einmal Schnauzer immer Schnauzer

3

Montag, 1. Oktober 2007, 09:30

du möchtest wissen, was ich als welpenkäufer von meinem welpen/ züchter erwarte. das ist bei mir aktuell, da meine hündin ja schon sehr alt ist und ich mich bereits nach züchtern und welpen umsehe.

ganz wichtig ist mir, dass der welpe in der familie aufwächst, und zwar nicht im haus ausschliesslich im welpenzimmer, sondern direkt bei allen familienmitgliedern, im optimalfall auch kindern. er sollte garten und strasse kennen, bzw die untergründe, und inmitten seiner geschwister toben können, am besten mit welpenauslauf, so dass sie rein und raus können.

ich möchte die mutter kennenlernen können, ohne dass sie mich zerfleischen will, wie ich das erleben musste.

ich möchte den welpen im spiel mit seinen geschwistern erleben, das bedeutet, dass ich einige zeit beim züchter bleiben muss. das sollte okay sein.

ich möchte einen gesunden welpen, der die vom ta empfohlenen impfungen, wurmkuren und untersuchungen bekommen hat.

ich möchte den züchter alles fragen können, was ihm vielleicht klar ist, mir aber nicht. wenns später probleme oder fragen gibt, möchte ich meinen züchter fragen können, ohne dass er mich abwimmelt.

ich möchte eine klare aussage über die fressgewohnheiten des welpen, seinen charakter, und eine klare einschätzung, ob der welpe zu mir passt. wenn ich z.b. einen lebhaften quirligen welpen möchte, möchte ich nicht, dass der züchter mir den faulsten/ ruhigsten empfiehlt.

ich denke, das sind alles punkte, die ein guter züchter für nicht erwähnenswert hält, da selbstverständlich. dass das sehr viel arbeit macht, ist mir klar. dass es geld kostet, ist mir auch klar. ich bin bereit, für einen solchen hund mehr zu bezahlen als für einen von einem weniger seriösen züchter. ich möchte lange spass an meinem hund haben und ein sorgenfreies leben mit ihm geniessen, soweit möglich. das ist es mir wert.

4

Montag, 1. Oktober 2007, 09:41

Hallo Norbert,

ehrlich gestanden erwarte ich von einer Winterwurf-Aufzucht das gleiche, wie von einer Frühlings-, Sommer- oder Herbstaufzucht.

Wonach ich aber - aus schlechter Erfahrung heraus (Q ist ein Dezember-Kind) - ganz dezidiert fragen würde ist, ob die Welpen die Gelegenheit haben sich draussen zu lösen.

Q ist auf Kacheln als Lösemöglichkeit geprägt. Unser EG ist gekachelt und so war er bis zum 9. Monat nicht wirklich zuverlässig dicht, da er teilweise still und leise sich in Richtung Erdgeschoss zwecks Erleichterung aufmachte. Bei U-Man war das ganz anders - der war mit 9 Wochen schon der Meinung, daß man ihm gefälligst die Tür zum Rasen aufzumachen hat :D

Gruß,

Claudia mit Q & U-Man
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

5

Montag, 1. Oktober 2007, 09:53

Hallo Norbert !

In der heutigen Zeit, bei einem Züchter der voll mit ganzen Herzen bei seinen Hunden ist, ist kein Problem mit einem Winterwurf.
Ich selber habe das Glück einen Riesenschnauzer pfs von einer Züchterin zu haben die alles daran gelegt hat ihren Welpen ein Optimales auf den Weg zu geben.

Ich selber hatte keine Zeit mich bei mehrere Züchtern ( es gibt nicht so viele) umszuschauen ,aber Dank Internet und Telefon konnte ich den Wurf sehen wie er sich entwickelt und so meine Entscheidung fällen welches Welpen ich nehme. Bis heute habe ich dies nicht bereut!

Gruß Santa

BirgitK

unregistriert

6

Montag, 1. Oktober 2007, 11:15

Winterwurf

Hallo Norbert,
ich habe im Moment einen Wurf von 11 Welpen. Sie sind in der Wohnung in ihrer Wurfkiste bis sie dann alle Mann in den Keller in einen großen Raum umziehen
werden. Einen geeigneter Auslauf nach draußen ist natürlich auch vorhanden. Vielleicht ist es nicht gerade ein Winterwurf, aber ich glaube auch, daß
Riesenschnauzer es ehe kühl mögen, das sehe ich täglich bei unserer Stelle, die immer die kühlsten Flecken aufsucht.
Liebe Grüße Birgit

Oskar´s

unregistriert

7

Montag, 1. Oktober 2007, 14:49

Winterwurf

Hallo Norbert,

ich habe ja gerade vor einer Woche einen Welpen bekommen und bin herrlich naiv und unerfahren, darum vielleicht der optimale Ratgeber :)

Ich merke bei meinem Hund sehr deutlich, was er schon kennt und was nicht. Sicherlich kann man nicht alles schon perfekt bekommen und ich würde es auch nicht erwarten. Das gemeinsame Kennenlernen von neuen Dingen macht ja auch Spaß. Insgesamt könnte die Liste natürlich endlos lang sein, aber Frage bezieht sich ja eher auf die Wetterlage, wenn ich das richtig verstehe, also:

1. mein Welpe mochte beim ersten Regen gar nicht raus (noch weniger als sonst) und hatte auch Angst vor Pfützen. Das haben wir jetzt aber im Griff.
2. Ich möchte gerne die Sommerurlaube an die Nordsee und hoffe, dass er nicht Wasserscheu sein wird. Da der Winter vor der Tür steht, habe ich auch keine Chance, das draussen zu üben. Wenn mir der Züchter da schon ein paar Tipps oder irgendeine Vorbereitung mit auf den Weg geben könnte, wäre es schön.
3. Abtrocknen und Füsse sauber machen haben sehr schnell alleine gelernt.
4. Das Rausgehen bei Dunkelheit ist extrem schwierig und erfordert gaaaaanz viel Motivation. Die Tage werden aber jetzt immer kürzer und ich muss auch morgens um 7 oder abends nach 8 noch mit ihm raus. Das könnte man vorher vielleicht besser üben.
5. Unsicher bin ich immer noch bei der Belastbarkeit. Wie schnell friert so ein kleiner Zwerg bei Sauwetter ? Darf er zu hause einfach auf den kalten Fliesen liegen ? Muss ich ihn nach jedem Spaziergang gründlich abtrocknen und warm halten ? Beim Abholen sind noch so viele andere Fragen, dass man diese leicht vergisst. Darum wäre eine kurze "Schlechtwettereinweisung" auch gut.

Ich bin mir sicher, dass die Käufer Deiner Welpen viel Glück haben, wie ich es bei meinem Züchter auch hatte, denn Du machst Dir ja richtig viel Gedanken.

Viele Grüsse
Brigitte




mercedes122

unregistriert

8

Montag, 1. Oktober 2007, 17:17

Wenn ich mir recht überlege ist bei Oscar's was Wares dran. Anni ist ein Oktoberkind und extrem wasserscheu. Charlie ist ein Maikätzchen und liebt das Wasser. Der Züchter ist mit die Welpen extra an den See gefahren. Fazit: Autoerfahrung und Wassererfahrung schon vorhanden. Stell ich mir bei einem Winterwurf sehr schwierig vor, mit dem Wasser.

Natalie

unregistriert

9

Montag, 1. Oktober 2007, 18:16

Hallo Norbert,
da wünsche ich Euch alles Gute für Euren bevorstehenden Wurf :)

Also, was ich persönlich von einem Züchter erwarte:
- Der Züchter hat nie mehr als einen Wurf pro Hündin und Jahr. Er wird mir einige Fragen stellen, denn er verkauft nicht an jeden, und er erkundigt sich nach den zukünftigen Haltungsbedingungen für den Hund.
- Der Züchter kennt nicht nur die Vorzüge, sondern auch eventuelle Probleme der Rasse.
- Die Mutter der Welpen ist anwesend und vom Vater liegen Unterlagen und Fotos vor.
- Der Gesamteindruck (Welpen, Wurfkiste ect.) sollte sauber sein (naja, dass die Welpen natürlich noch "inkontinent" sind, ist klar :D )
- Die Welpen sollten einen lebhaften, neugierigen und gesunden Gesamteindruck machen, sind mehrfach entwurmt, geimpft und gechippt.
- Die Welpen sollten mit alltäglichen Geräuschen (Staubsauger, Toaster, Mixer, Autos, usw.) vertraut sein und viel Kontakt mit fremden Personen und Kindern gehabt haben. Außerdem sollte ihnen viel Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben werden.
- Der Züchter sollte den Charakter seiner Welpen kennen und mich entsprechend beraten.

Joa, dass wär's für's erste :D

LG Natalie :wi:


Frettis

unregistriert

10

Montag, 1. Oktober 2007, 20:26

Hallo Norbert,


ich hatte jetzt schon den 2. Winterwurf. Dezember und Januar.
Meine Welpen wachsen so bis zur 5 Woche im Haus auf ( je nach Witterung) danach haben sie einen Welpenanbau am Haus, wo sie auch Tagsüber nach draußen können. In der Nacht sind sie mit der Mutter im Welpenhaus.Wobei ich meiner Hündin die Möglichkeit gebe nicht ständig von den Welpen genervt zu werden. Im Haus gibt es eine Hütte mit Heu und ein schöner Schlafplatz mit Decken und Wärmelampe.So können sich die Welpen selbst aussuchen wo sie liegen wollen.Wenn ich zuhause bin können sie sich frei im Garten und Haus bewegen.
Bei einem Winterwurf finde ich, das die Welpen jedes Wetter zum spielen nutzen, also auch Regen und Schnee.
Auch mein 3. Wurf wird wieder ein Winerwurf.


LG Claudia

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