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1

Dienstag, 25. September 2007, 09:45

Rauferei wird zur bösartigen Beisserei

max kennt von anfang an ein kleines hunderudel, das zu anfang aus 3 älteren hunden bestand. (weißer schäfer, mittelgroßer schäfermix und nen angeblicher retriever mix, wohl eher steff-mix) als max 7 monate war kam nen 2 monatiger ausi dazu. die waren damals gleich groß und alles bestens, haben die täglich getroffen und nun gabs immer getobe und viel freundschaft.

dann etwas später wollte max mit ihm nicht mehr spielen, hat ihn immer angeknurrt und wir sind denen aus dem weg gegangen, dh wir waren noch zusammen auf der hundewiese, hunde abgehangen aber beide haben eben nur mal kurz geschnuppert, max mal geknurrt oder der ausi und dann war gut und man beschäftigte sich jeweils mit den andren vierbeinern des rudels.

parallel zu dem ausi kam noch nen gleichaltriger boxer hinzu.

gestern: wir waren morgens wieder auf der hundewiese, max stiefelte zwischen den inzwischen allen großen hunden rum (ausi und boxer sind nun 10 monate; max 15 monate), keiner hat sich mit ihm beschäftigt. hatten alle ihren stock bei herrchen.

bin ich mit max etwas abseits und hab ihm stöckchen geworfen. er rennt hin, holt ihn. ausi siehsts, dreht von seiner herde ab und will max den stock wegnehmen, der gibt ihn nicht her. ausi auf ihn, der boxer hinter her. übelster fellknäul, hat sich auch nicht mehr harmlos angehört. dann hab ich irgendwann nach scheinbaren minuten endlich den ausi am fell von meinem kleinen zerren können. sein herrchen tut nix- steht da und sagt "weil max ihn anknurrt, nun hats ihm gereicht", der boxer hat dann auch abgelassen als ausi weg war.

zu hause hab ich max geduscht- war total beschleimt, also nur wasser drüber. dann hab ich gesehen am nacken fehlt so etwa 2€-stück groß fell. nach ner weile seh ich verklebtes fell, gucke- blut. hat er ihm oben den rücken aufgebissen. nun hab ich desinfiziert und alles, ist auch schon abgeschwollen, sah gestern echt bös aus.

nun frage, was ist, wenn es sich entzündet- wer trägt hier die TA kosten? bin ich schuld, weil ich nicht mit ihm spielen darf, wenn andre hunde in der nähe sind und gefahr droht, dass kampf ums spielzeug entbrannt? ist hier jeder teilschuld? oder der ausi halter, weil sein hund andre leute angeht, deren zeug klauen will?

herrchen von ausi meinte, das sei normal, wenn hunde zusammen aufwachsen und irgendwann dann die machtkampfphase entbrannt. aber in dem ausmaß kenn ich das nicht! bei uns zu hause kämpfen beide zs auch schon mal, aber nie mit blutig beißen!

wie würdet ihr euch denen gegenüber jetzt verhalten?

paar tage vorher (hab ich dann erfahren) hat einer aus dem rudel ne junge hündin angefallen und so zugerichtet, dass sie jetzt nen op-hemd trägt. da meinte ausi herrchen auch, dass liegt daran, dass die gemeinsam aufwachsen :o


Silvermoon

unregistriert

2

Dienstag, 25. September 2007, 10:22

Hi !

Dieser Mensch ist aber spaßig! :?: Bei freilaufenden Hunden ist, glaube ich, Teilschuld. Und Hunde, die miteinander aufwachsen, müssen nicht wirklich blutig übereinander herfallen. Bedenklich finde ich den Besitzer, der seinen beißenden Hund nicht zurückholt. :?: Wie gut hat er seinen Hund überhaupt unter Kontrolle?
Nur gut, dass nicht mehr passiert ist.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Dienstag, 25. September 2007, 10:45

Hallo Katja,

in Rudeln kann sich eine Dynamik entwickeln, die bedenkliche Folgen haben kann. Gerade Junghunde, die sich schon länger kennen, sind plötzlich nicht mehr verträglich miteinander. Das ist - da hat dieser Außimensch Recht - ein normaler Vorgang. Im Naturrudel gibt es auch, wenn Junghunde heranwachsen, Rangordnungskämpfe. Allerdings können diese Rudelmitglieder sich keine Beschädigungskämpfe leisten, weil verletzte Tiere den Bestand des Rudels gefährden. Da unsere Haushunde keine Sorge um das Rudel haben müssen, sind das bei ihnen keine reinen Kommentkämpfe mehr, sondern arten leicht in eine üble Beißerei aus. Darum kann man auch nicht einfach sagen, dass die das schon alleine regeln werden. Außerdem sind irgendwelche Gegestände wie Stöckchen, Bälle usw. potentielle Beute und eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle. In unserer Wandergruppe sind Spielzeuge verboten. Wenn Hunde plötzlich nicht mehr miteinander können muss man sie trennen. In der Natur wandern Jungtiere, die sich nicht mehr ins Rudel einfügen ab und suchen sich ein eigenes Rudel. Viele Hundehalter kennen diese Verhaltensweisen nicht und sind immer ganz empört, wenn sich zwei Hunde plötzlich nicht mehr verstehen. Es kommen immer wieder die gleichen Kommentare, dass die sich doch immer sooooooo gut verstanden hätten und wieso sie denn nun so böse seien.
Wie die rechtliche Seite aussieht, kann ich nicht genau sagen. Da müsste sich mal einer unserer Profis dazu melden. Von meinem Verständnis her würde ich sagen, dass alle Halter der beteiligten Hunde ihren Schaden selbst tragen müssen, da sie durch die Absprache, die Hunde frei miteinander laufen zu lassen, eventuelle Schäden billigend in Kauf genommen haben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

4

Dienstag, 25. September 2007, 11:07

danke rita, das denke ich auch, dass jeder seinen schaden selbst trägt.

die leute haben ihre hunde sonst immer sehr gut im griff. dachte ich halt auch bisher immer, zumindest hören die sehr gut. aber gegenüber andren hunden/hundebesitzern hängen die sich nie rein. hatte gestern auch eine total zerfetzte hose- 2 taschen abgerissen und nen loch. kommentar: bei hundespaziergängen muss man mit verlusten leben und gleich alte sachen anziehen. gestern haben die auch nem spaziergänger (ohne hund! dazu wohl jugendlicher türke) die weiße hose dreckig gemacht- kommentar: spring in bach und wasch se aus. :m:

ja, dass sich hunde nicht mehr verstehen ist mir klar, sowas kann passieren. deshalb sind wir zwar noch auf die wiese aber nicht mehr direkt zu denen, dann ging das immer. hab schon länger beobachtet, dass max die ganzen hunde lieber aus der ferne betrachtet (und das mit großem interesse), aber dass er mit keinem mehr spielen mag.

die regelung mit keinem spielzeug finde ich übrigens sehr gut. was aber ja passiert (und besonders im wald besteht ja die gefahr) nen hund sucht sich selber was und hat somit beute.


übrigens ist der geschichte etwas vorangegangen.... max hätte den stock sonst sicher losgelassen.
eine woche vorher hat ihm nen hund (gleiches alter wie ausi und boxer, nen golden retr.) sein spielzeug weggenommen- der kam von hinten und max war erschrocken, weil er beim spielen war, dreht sich um und schwupps weg war die gummiquietsche. der golden hats nicht mehr rausgerückt, besitzering hat 25 minuten versucht es ausm maul zu zerren. mir wars dann zu dumm, bin gegangen, sie sollte es mir daheim vorbeibringen. hat sie, bzw ihr kleiner sohn dann auch gemacht- kaputt. total zerkatscht und quietsche hinüber- das teil war nagelneu- keine entschuldigung, kein hinweis darauf, dass es nun kaputt ist nichts- max war stinkesauer, weil roch nach dem andren und noch dazu kaputt und ohne quietsche für ihn unbrauchbar. seitdem lässt er sich nichts mehr wegnehmen und dadurch ist das auch wohl eskaliert.


ich selber übrigens würde selbstverständlich hosenreinigung übernehmen oder selber waschen und hätte im fall mit dme spielzeug a) meinen hund im griff, dass er sofort "die beute" mir gibt und b) im falle des falles hätte ich das kaputte PLUS ein nagelneues zurückgebracht- beide sachen haben mich SEHR SEHR zur weißglut gebracht (war übrigens dieselbe hundehalterin in beiden fällen mit dem golden retr.)

5

Dienstag, 25. September 2007, 12:26

Hallo Rita,

ein sehr interessantes Thema.

Wir unsere OG machen wöchentlich einen kleineren Spaziergang vor unserem Hundetraining, und einmal
monatlich eine richtige Wanderung.

Mit der Zeit sind sich manche vor allem Rüden (zum Glück Zwerge) nicht mehr so ganz grün, mit wollen
alle, wie hand habst Du es mit den Hundebesitzern deren Hunde nicht miteinander können?

Auch stört es mich wenn Leute entgegen kommen, und einer rennt bellend auf die Leute zu, natürlich sind
die anderen gleich mit dabei, sage ich etwas, bekommen die Besitzer es gleich in den falschen Hals,
finden es auch ganz nett, wenn die ganze Hundeschar wildfremde Menschen anspringen.

Kannst Du mir ein paar Tipps geben und zwar für Mensch und Tier, wie ich das am besten regeln kann ohne
das sich gleich einer auf den Schlips getreten fühlt.
Barbara

6

Dienstag, 25. September 2007, 12:44

Hi Barbara!

Hab ich das jetzt richtig verstanden....ihr macht Ausflüge mit der OG, Hundis laufen frei und wenn fremde Personen kommen springen die Hundis diese an?

Ich als Halter würde dann doch meinen Hund zurückpfeifen. :?:

7

Dienstag, 25. September 2007, 13:06

geregelt

Hallo ! Ich musste sogar schon lernen das sich eine solche Schuld oder nicht Schuldfrage nicht mal auf dem Hupla unter "sogenannten" Sportfreunden regeln lässt, Luise geht auf einen Hupla wo die Hunde vor dem Training und in der Pause es sind dann so ca 30 oder mehr Hunde alle ohne Leine laufen dürfen und ich bekam von Luise einen Anruf das Susi von einer Meute gehetzt wurde und auch gebissen und da sie kein Auto hat habe ich sie vom Hupla aus zum Ta gefahren, weil der Biss durch alle Hautschichten durch war und Hundezähne ja nun mal nicht die saubersten sind, laut Meinung der Trainer wäre es wohl nicht nötig gewesen zum Ta zu fahren na ja das ist Ansichtssache Susi hat nun Antibispritzen bekommen und noch ein Spray was auf die Wunde gemacht werden sollte jedenfalls Bertug die Rechnung dann summa summarum oder wie das heisst dann 90 € was für jemanden der nur sein Auszubildendengehald hat doch schon ne Menge ist und hat von derjenigen Hundehalterin dessen Hündin die meiste Aktie an der Hetzjagd hatte sprich gebissen hat nicht einen Pfennig sorry Cent zurückbekommen und blieb auf ihrer Rechnung sitzen. Also ist nicht mal auf dem Hupla die Sachlage im Fall des Falles richtig klar obwohl es doch kein Problem gewesen währe den Schaden über die Hundehalterhaftpflicht wenigstens versuchen zu regeln, aber soweit ging die Fairness dann doch nicht :-| Gruß Vogti

8

Dienstag, 25. September 2007, 13:14

genauso wie jeannette grade mit hupla und hetzjagd beschrieben hat, denke ich mir das in den meisten fällen. fraglich ist auch, ob jeder ne hundehaftpflicht hat und ob die zahlt in solch einem fall ist nochmal ne andre sache

pfeffersalz

unregistriert

9

Dienstag, 25. September 2007, 13:18

@barbara
als das finde ich unverantwortlich, wenn ein ganzes hunderudel einem entgegenkommenden spaziergänger mit gebell empfängt. wenn man seinen hund nicht mit kommando heranrufen kann, muß er bei solchen ausflügen an die leine.

bei uns hat man es mit einem großen hund oft nicht leicht, da in letzter zeit sehr über diese hergezogen wird. durch diese allgemeine panikmacherei haben manche leute schon angst, wenn sie nur einen hund sehen. wobei ich es so wie so nicht einsehe, dass fremde menschen von hunden angemotzt werden.

wenn wir auf unseren wanderwegen gehen, rufe ich in jedem fall erstmal zarah an meine seite, wenn wir begegnungen haben.

lg vera


Herr Müller

unregistriert

10

Dienstag, 25. September 2007, 13:26

RE:

Hallo Zusammen,


Zitat

Original geschrieben von Ellen

Wir unsere OG machen wöchentlich einen kleineren Spaziergang vor unserem Hundetraining .........

Auch stört es mich wenn Leute entgegen kommen, und einer rennt bellend auf die Leute zu, natürlich sind
die anderen gleich mit dabei
, sage ich etwas, bekommen die Besitzer es gleich in den falschen Hals,
finden es auch ganz nett, wenn die ganze Hundeschar wildfremde Menschen anspringen.




Ich würde ja diesem Hundeplatz (sehr) fern bleiben !!!

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