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11

Mittwoch, 26. September 2007, 13:43

.....Dass sie nicht in der Zucht eingesetzt werden sollten, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, denn wie immer sollte die goldene alte Züchterregel gelten:

"Mit kranken Tieren züchtet man nicht"

Diese Regel gerät in der heutigen Zeit, da die moderne Veterinärmedizin soooo vieles reparieren kann, leicht mal in Vergessenheit , der Hund ist ja nach der "Reperatur" (Operation) "gesund". Denn man weiß ja nieeee, ob etwas, was zwar "repariert" werden konnte, nicht doch erblich ist.
Die verwandtschaftlichen Beziehungen im Falle von "Ductus botalli", die Melle ( ich und Andere) kennen, sprechen dafür.

Muss aber noch etwas hinzufügen:

Es sollten grundsätzlich keine Hunde zur Zucht eingesetzt werden, die in irgendeiner Weise im Welpenalter mit viel Mühe "hochgepäppelt" oder mit großem modernem medizinischen Aufwand aus dem Jenseits zurückgeholt werden mussten.

Dies ist nur meine ergänzende Meinung, auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder Schläge bekommen sollte .

Grüßle Gisela

Hanifeh

unregistriert

12

Mittwoch, 26. September 2007, 13:45

Genetisch bedingt ist es wohl eher nicht - einfach Pech!
Guckst du hier
Li Gr S

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13

Mittwoch, 26. September 2007, 14:00

Hallo Hanifeh,
meine Vermutung - und die Beschreibung deutet darauf hin - geht in Richtung Oesophagusstenose! Gekennzeichnet durch das ausbrechen von Futter!
Und das scheint wohl doch vererblich zu sein. Wenigstens kann man bei den Fällen, bei denen es beim Dt. Pinscher aufgetreten ist, das nachvollziehen!

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Hanifeh

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14

Mittwoch, 26. September 2007, 14:07

Oesophagusstenose/Megaoesophagus kenne ich zwar eher vom Mittelschnauzer, aber auch da ist es - sagen wir mal vorsichtig "linienmäßig gehäuft". Wenn in diesem Falle der TA von PDB sprach, will ich ihm nicht widersprechen (obwohl du natürlich recht hast....).
Li Gr S

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15

Mittwoch, 26. September 2007, 14:12

Zitat

Ein Welpe hat angefangen, das Essen zu erbrechen und wieder zu essen. Röntgenbilder haben ergeben, das sich der Ductus Botali nicht geschlossen hat und dadurch die Speiseröhre verengt wird.
Das ist für mich eigentlich die wichtige Aussage! Und ob TÄ'e immer alles wissen - nein, ich zweifle NIE an der Aussage eines TA'es!

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Hanifeh

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16

Mittwoch, 26. September 2007, 14:20

Zitat

ich zweifle NIE an der Aussage eines TA'es!
:D :D :D :D ich natürlich auch nicht! NIE!!!!!!! :p
Li Gr S

17

Mittwoch, 26. September 2007, 15:20

RE:

Ein Mal

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh
Genetisch bedingt ist es wohl eher nicht - einfach Pech!
Guckst du hier
Li Gr S


Dann :-o

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh
Oesophagusstenose/Megaoesophagus kenne ich zwar eher vom Mittelschnauzer, aber auch da ist es - sagen wir mal vorsichtig "linienmäßig gehäuft". Wenn in diesem Falle der TA von PDB sprach, will ich ihm nicht widersprechen (obwohl du natürlich recht hast....).Li Gr S


Tut mir leid, aber wenn etwas "linienmäßig gehäuft" auftritt ( offenbar nicht nur bei den DP ) spricht das dafür, dass es erblich ist. Wie der Erbgang ist, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle..... und demzufolge sollte keinesfalls mit solchen durch OP "geheilten" Hunden, die die Merkmalsträger sind, gezüchtet werden.

Gisela

18

Mittwoch, 26. September 2007, 16:10

hallo muss nochmal was dazu sagen. ob etwas von den beiden erblich ist, ist mir nicht bekannt aber meiner meinung nach ist der ductus botalli eine entwicklungsstörung und ich glaube nicht erblich bedingt, die oesophagusstenose (schlundverschluss) ist aber etwas vollkommen anderes und gehört auch in eine völlig andere kiste.
vorsichtig wäre ich bei dem schlundverschluss durch einen ductus botalli, denn man muss die ursache betrachten und nicht die symptome

macht also rein hypothetisch (weil ich die vererbung nicht kenne) : hund mit ductus b.(wenn nicht erblich) bedingter oesophagusstenose wäre zuchttauglich
und hund mit reiner oesophagusstenose (wenn erblich) wäre nicht zuchttauglich

also es kommt auf die vererbung an und nicht auf die reine erkrankung

lg luise

asbachtaler

unregistriert

19

Mittwoch, 26. September 2007, 17:36

Hallo Ihr´s

Vielen Dank für die Antworten. Ich habe der Betroffenen mitgeteilt, dass sie (ist kein Mitglied im Portal) hier im Portal sicherlich weiteres erfährt und hoffe, dass ihr damit geholfen wurde und sie mit Interesse Eure Antworten mitverfolgt.

Noch eine Frage habe ich persönlich:
Könnten die anderen Welpen die keine Merkmale haben in die Zucht gehen oder sollte man da eher absehen.

Danke -:-

Melle

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20

Mittwoch, 26. September 2007, 18:43

Zitat

Könnten die anderen Welpen die keine Merkmale haben in die Zucht gehen oder sollte man da eher absehen.
Wenn man das machen würde ..... dann haben wir bald keine Rassehunde mehr ..... - für mich - und das ist ein altes Thema - wären mehr DNA-Test nötig weil man dann eben zwischen Merkmalsträgern und Anlageträgern durch eine einzige Blutprobe unterscheiden kann!

Melle
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