Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo zusammen,

wie schnell eine entsprechende Hündin einen nervigen Rüden in die Schranken weisen kann, haben wir erst heute auf unserem Wandertag mit der OG wieder erlebt. Wir haben da auch so einen Casanova dabei, der den Mädels (nicht heiß) ständig am Hintern hängt. Er findet vor allen Dingen unsere kastrierte 13,6 Jahre alte Omi Angie einfach toll, aber auch Enja. Die beiden sind sehr geduldig und es dauert eine Weile, bis sie grantig werden. Bei den beiden ist er total aufdringlich. Unsere Korry und seine Schwester sind da rabiater und hauen ihm sofort was um die Ohren, wenn er keine Ruhe gibt. Bei denen hält er schön Abstand, und wenn er doch mal aufdringlich wird reicht es, wenn die ihm ein einziges Mal was aufs Maul geben. Also -bei einem irren Rüden wirkt eine Hündin, die sich energisch wehrt, wahre Wunder.

Neben dem Agnus castus gibt es noch Staphisagria D6, Ustilago maydis D6,Gelsemium D6, Platinum und Origanum. Das Platinum sollte ausnahmsweise in der hohen Potenz D200 einmal die Woche gegeben werden und an den anderen Tagen 4 x täglich Origanum D6.
Man muss ausprobieren, was beim eigenen Rüden funktioniert.

Ansonsten habe ich meine Einstellung zur Kastration schon hinreichend kund getan.

Grüße von
Rita

@Ulla,
ich meinte nicht, dass läufige Hündinnen ihn in die Schranken weisen sollten ( du kannst ja vorher nicht wissen, in welchem Stadium sie sich befinden ), sondern überhaupt muss er die Hundesprache der Erwachsenen lernen, denn er beginnt jetzt, in der Pubertät, diese zu erkunden.
Grüße von
Viola

PS. Meinen Rüden kann ich nicht mehr abrufen, wenn sie ihn will :-)

Zitat

Original geschrieben von fidibus

PS. Meinen Rüden kann ich nicht mehr abrufen, wenn sie ihn will :-)

... und wenn sie ihn nicht will, dann brauchst Du auch nicht rufen

Grüsse,

Claudia mit Q & U-Man

Hallo Silvia,

es ist bei der Homöopathie für den Hausgebrauch oft nicht so einfach, das passende Mittel zu finden, weil dabei eigentlich sehr viel rund um den Hund zu berücksichtigen ist. Hinzu kommt, dass die Halter ihre Hunde oft falsch einschätzen oder ihr Verhalten total falsch interpretieren. Das ist bei ganz vielen Hundeleuten so und soll nicht abwertend gemeint sein. Es ist oft einfach eine Art Betriebsblindheit. Ein Außenstehender kann den Hund sehr oft viel besser einschätzen.

Es gibt homöopathische Mittel, die für ganz spezielle Wirkungsbereiche eingesetzt werden und andere, die in mehrfacher Hinsicht wirksam sind. Agnus castus wird eigentlich hauptsächlich bei übersteigertem Geschlechtstrieb eingesetzt, wobei Staphisagria auch bei Narben, Mückenstichen und Gerstenkörnern hilfreich sein kann.

Man gibt homöopathische Mittel solange, bis eine Besserung eintritt und dann schleicht man sich allmählich aus. Wenn sich nach einigen Tagen überhaupt keine Besserug zeigt, war es in der Regel das falsche Mittel.

Für deinen Hund würde ich eine Kombination von Homöopathie und Bachblüten wählen und zwar Aconitum C30 und die Bachblüte Beech. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann melde dich einfach.

Grüße von
Rita