Hallo,
zur Erläuterung meiner Frage wegen der Erdnussbutter:
Ich bin Neu-Barferin und versuche, Barf mit unserem Familienalltag zu verbinden, wo es geht. Ich bestehe nicht auf 100%iges Vollbarfen, vor allem da nicht, wo es Schwierigkeiten bereitet. Manche Dinge lassen sich aber ohne weiteres umstellen (wie eben möglicherweise die Leckerlis) und passen trotzdem ins Konzept, andere eben nicht so gut. Und manches verträgt sich nicht mit Barf (Stichwort pH-Magensäre), dann wäre es besser, es wegzulassen...
Es gibt ja auch Barfer, die geben ihren Hunden zwar rohes Fleisch, dazu aber Konserven-Gemüse (Babygläser). Es gibt auch eine Art vegetarisches Trockenfutter als Ergänzung zum Rohfleisch usw. Dann gibt es welche, die verfüttern Getreide zusammen mit dem Fleisch (und die Hunde vertragen das) und andere lassen's lieber. Auch das Füttern von rohem Geflügel und Fisch wird unterschiedlich gehandhabt. Ich denke mal, da muss auch jeder den für sich passenden Weg finden.
Für mich ist die Sache mit dem Barf ein Prozess. Am Anfang konnte ich mir das mit dem rohen Fleisch überhaupt nicht für mich vorstellen, das ist jetzt gar kein Problem mehr. Danach hab ich mir über die Fütterung von Getreide und getreidehaltigen Produkten Gedanken gemacht und jetzt bin ich eben bei der "Leckerlifrage" angelangt.
Bisher gab es bei uns als Leckerlis überwiegend getreidefreies Trockenfutter, das auch immer mal als Mahlzeit dient (beispielsweise bei der Oma oder unterwegs).
Wir wachsen da rein, Raban und ich.
Viele Grüße
Ulla