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Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich
  • »Melle« ist der Autor dieses Themas

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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1

Dienstag, 4. September 2007, 19:44

Was würdet Ihr machen?

Es ist so schwer, eine Entscheidung zu treffen und deshalb würde ich gerne mal Eure Meinung hören:

Mein altes Mädchen (14 Jahre) hat einen Milztumor. Im Januar war er groß wie eine Mandarine, heute größer als ein Tennisball, ist also in den acht Monaten gewachsen.

Es gibt lt. TA nun 2 Möglichkeiten:

Operieren mit der Gefahr, daß sie aus der Narkose nicht mehr aufwacht (kann natürlich auch problemlos ablaufen) - oder warten, bis der Tumer evtl. aufbricht.

Viele von Euch kennen meine Matte und können sich ein Bild von dieser Hündin machen. Sie ist immer noch toppfidel (außer einem kleinen Herzklappengeräusch) ist nix zu finden.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

2

Dienstag, 4. September 2007, 19:53

Hallo Melle,
ich habe einmal in meinem Leben zu lange gewartet einen Tumor bei meinem Hund operieren zu lassén, es hätte vieleiecht noch eine etwas längere Zeit mit ihr geben können, ;(


Ich würde jetzt und sofort Deinen Hund operieren lassen, entweder wird die Entscheidung auf dem OP Tisch getroffen, oder aber du siehst ihr beim Sterben zu.

Das kann es nicht sein, denke ich und ohne Milz geht´s immer.






3

Dienstag, 4. September 2007, 19:56

@Elfriede,

das ist wirklich ne schwere Entscheidung!

Habe im Dezember auch überlegt, ob ich meine RS Hündin mit fast 11 Jahren noch ner Tumor OP und Kastration unterziehe.... hatte auch meine Zweifel.
Aber es hat sich gelohnt! Das alte Mädchen ist wieder flott, gesund und voller Lebensfreude. :)

Was agt denn der TA?

4

Dienstag, 4. September 2007, 20:07

Hallo Melle,

ich weiß, wie schwer so eine Entscheidung ist. Meine Tierärztin hat mir damals gesagt, ich solle bedenken, wieviel ein Jahr Hundeleben ist. Bei vielen 10 % des ganzen Lebens. Mein Hund war damals "erst" 10 Jahre. Es hat mich überzeugt und ich kann sagen es hat uns beiden eine tolle Zeit
geschenkt nämlich aus damaliger Sicht genau 10 % seines Lebens ein ganzes Jahr, voll mit schönen Erinnerungen und Zeiten.

Ja, das Risiko ist da, dass Du es mit einer Entscheidung für die OP auch abkürzt. Aber dann, sollte es wohl so sein. Gib Euch beiden eine Chance.

Viele Grüße
Willy

Lancelot

unregistriert

5

Dienstag, 4. September 2007, 20:11

Hallo liebe Elfriede,
ich kann mir vorstellen, daß es für Dich eine schwere Entscheidung ist.
Ich kann und möchte Dir zu nichts raten, aber ich wünsche Euch beiden viel Glück,
das Richtige zu tun.
Liebe Grüsse von Doris

6

Dienstag, 4. September 2007, 20:14

Hallo Melle,

Sehe es wie Wum und Willy ....und würde es probieren . Ich drücke die Däumchen und wünsch alles Gute. Zwar ist da die Sache mit dem Herzen und dem Alter und dadurch das höhere Narkoserisiko, ABER die Alternative , die Wum aufgezeichnet ist , finde ich NOCH schlimmer. :(

LGG

albert`s Uta

unregistriert

7

Dienstag, 4. September 2007, 20:20

Hallo Melle,

ich würde ehrlich gesagt in diesem Alter nicht mehr operieren. 14 Jahre ist ein stolzes Alter. Ich denke dass die Genesung viel zu lange dauert.

Ob 10-11 Jahre oder 14 ist ein gewaltiger Unterschied.

Lass es wie es ist und genießt die Zeit die ihr noch zusammen habt ohne sie auf den OP - Tisch zu legen.


Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

8

Dienstag, 4. September 2007, 20:28

Liebe Melle,
ich glaube ich würde es nicht machen lassen.....
Auf die Milz kann ein Hund sowie auch der Mensch verzichten, trotzdem bereitet die Umstellung dem Körper einige Probelme. Die Milz speichert viele Informationen, über bereits bekämpfte Krankheiten , ebenso unterstützt sie aktiv das Immunsystem.
Meine Tochter musste als Kind die Milz entfernen lassen, sie musste Jahre starke Antiboiotika einnehmen, damit sie nicht jeden Infekt mitnahm.
So einen alten Hund könnte das sicherlich belasten.
Im Alter soll der Krebs doch sehr langsam wachsen, vielleicht läßt er deiner Lieben noch einige Jahre.
Die schwere Entscheidung musst du eh alleine finden.
Ich wünsche dir viel Kraft.

Marlies

unregistriert

9

Dienstag, 4. September 2007, 20:37

Hallo, Melle,

es ist wirklich eine schwere Entscheidung, aber ich würde sie dennoch operieren lassen.
Denn stürbe sie wirklich bei der OP, so bliebe ihr das zweifellos schwere Sterben am Tumor erspart. Und überlebte sie den Eingriff, so hätte sie noch die Chance auf ein längeres Leben.

So sehe ich die Sache, respektiere aber natürlich, wenn Du eine andere Entscheidung triffst.

Ich wünsche Deiner Matte jedenfalls, dass sie noch eine lange, schöne Lebenszeit ohne Schmerzen und Pein hat.

Liebe Grüße

Marlies

10

Dienstag, 4. September 2007, 20:41

hallo melle, eine op mit 14 jahren birgt ein risiko, das ist nicht von der hand zu weisen. ein aufgebrochener tumor ist scheusslich. hat sie schmerzen? wenn sie fit ist, würde ich sie in ruhe lassen. wenn der tumor aufbricht, ist ihre zeit gekommen. wenn der ta allerdings meint, dass sie körperlich fit genug ist, um die op wegzustecken, dann lass es machen. ansonsten gönn ihr die zeit bei dir, und lass sie gehen, wenns so weit ist. unsere sorgen sind ähnlich, gelle?

fühl dich ganz fest gedrückt und knuddel die süsse von mir :k:

lg nicole

ps meine kids schwärmen immer noch von dir und den hunden. :k: :lov:

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