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41

Samstag, 15. September 2007, 21:59



Hallo Melle,

wurde dabei auch die Größe und Dauer des anhaftenden Tumors berücksichtigt, oder alles allgemein gehalten?

Das wäre für mich aus allgemein humanärztlicher Sicht und Denken ein wichtiges Thema!

LG
eshly

42

Sonntag, 16. September 2007, 12:57

hallo melle

ich habe von drei monaten einen zwergschnauzer w/aufruch eines milztumores gehen lassen müssen. Wir wussten aber auch nicht daß überhaupt ein milztumor vorhanden war. somit hatte ich auch gottseidank diese entscheidung nicht.

leider ist die ganze wahrheit daß 90 % der milztumore nicht gutartig sind und somit ist für uns die entscheidung wie du auch bereits festgestellt hast sehr sehr schwer ob op oder nicht.

aber sofern immer noch ein hoffnung besteht würde ich für meinen hund alles versuchen. es muss natürlich sinn machen und nicht zu einer quälerei ausarten.

ich würde mit dem tierarzt über die situation nochmals im klartext reden und mich dann entscheiden.

ich drücke dir alle daumen

lg petra



Hanifeh

unregistriert

43

Sonntag, 16. September 2007, 13:26

Ich würde - bei allem Vertrauen zu naturheilkundlicher Behandlung - einen alten Hund mit einem großen Tumor zunächst operieren lassen (nach Metastasenkontrolle!) und DANACH naturheilkundlich unterstützend behandeln. NUR wenn eine OP nicht mehr möglich/wegen fortgeschrittener Metastasierung wenig erfolgversprechend ist, würde ich ALLEIN mit Alternativmedizin behandeln. Näheres dazu per Mail!
Li Gr S

Stallwache

unregistriert

44

Sonntag, 16. September 2007, 21:18

Hallo,

ich würde sagen, es kommt auf die Qualifikation des Homöopathen und mein Vertrauen in seien Fähigkeiten an. Denn dass Homöopathie "das" kann, daran zweifle ich nicht.
So stellt sich für mich mehr die Frage "was traue ich meinem Hom. zu und wie weit kann ich ihn selbst durch Beobachtung und Beschreibung meines Tieres unterstützen?"

Grüße, Emily

Eggertdanny

unregistriert

45

Dienstag, 18. September 2007, 14:13

Hallo Melle,

ich stand mit meinem Eggert, 13 Jahre, Mittelschnauzer, auch gerade vor der Entscheidung noch eine OP aufgrund eines Tumor am der Niere zu wagen oder ihn GLEICH einschläfern zu lassen. Der Tumor wurde aufgrund von Magen-und Darmschmerzen entdeckt.

Ich habe mich sofort für eine OP entschieden, denn die Chance wollte ich uns beiden geben. Der Tierarzt meinte allerdings auch, wenn nicht mehr operabel, lässt er Eggert nicht mehr aufwachen.

Das war am 2. September, am 3. wollte ich die OP machen lassen, Termin stand fest. Ich habe den ganzen Sonntag NUR geheult, weil ich das Gefühl hatte, es wäre Eggerts letzter Tag.

Letztendlich habe ich mich abends entschieden noch einmal in einer grossen Tierklinik anzurufen und die meinten, auf einem Röntgenbild könne man das gar nicht sehen :( Bin daher am nächsten Morgen in diese Tierklinik gefahren und habe das Abdomen schallen lassen (die OP habe ich morgens kurzfristig abgesagt mit einer Ausrede)

Naja, heraus kam, dass der bösartige Tumor eine harmlose Zyste ist und die Schmerzen durch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kamen, die behandelt wurde.

Eggerts gehts wieder gut und ich danke Gott, dass ich noch eine 2. Meinung eingeholt habe, ansonsten hätte der Tierarzt versucht, diese Zyste zu entfernen und damit starke Blutungen verursacht, weil sie nahe einer Nierenvene sitzt. Ich denke, Eggert hätte die OP nicht überlebt.

Was ich damit sagen wollte, ist, dass ICH eine OP IMMER gewagt hätte, denn die Gefahr, dass der Tumor platzt, ist grosse und ich hätte jeden Tag Angst davor, dass mein Hund dann elendig mit grossen Schmerzen stirbt. Die Diagnose wird bei Euch ja hoffentlich RICHTIG abgesichert sein durch Schallen, oder?

Eggert und ich drücken die Daumen, dass alles gut geht und ihr anschliessend noch eine schöne lange gemeinsame Zeit habt!

Viele Grüsse

Susanne und Eggert und knuddel mir mal Deine Süsse
p.s. homoäpathisch einen Krebs zu besiegen, halte ich für SEHR zweifelhaft !

Whizzard

unregistriert

46

Mittwoch, 19. September 2007, 19:51

Hallo die Entscheidung möchte ich dir nicht abnehmen, ich kann dir aber sagen das ich meinen ersten Schnauzer auf dem Op-Tisch verloren habe. Meine Freundin hatte das Gegenteil, ihr Schnauzer lebt seit der Op super gut. Du siehst, es ist schwer einen Rat zu geben.
Höre auf dein Herz!!!
Herzliche Grüße

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