Bevor ich ins Bett gehe: ich hab gerade noch was lustiges entdeckt, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:
gefunden im
Landesverband Franken :
[H2]Die 10 sichersten Tipps, die Meldestelle in den Wahnsinn zu treiben:[/H2]
Die Reihenfolge ist ansteigend!
1.
Machen Sie sich möglichst schon lange vor der Anmeldung Ihres Zwingernamens
Gedanken, wie sich Ihr Zwingernamen unauslöschlich in das Gedächtnis des Lesenden
einprägt. Unter Abrakadabra Voli me Tangere Hokus Pokus Fidibus Simsalabim
würde ich gar nicht anfangen. Auch „White Princess of the golden star burning on the
dark sky in the night of dreams“ wäre ganz putzig. Dass der Hund am Schluß Anderl
oder Susi gerufen wird, interessiert an dieser Stelle keinen.
2.
Schicken Sie Ihre Meldung ohne Angabe der Rasse, (das ist jetzt der einzige Punkt, der
wirklich hin und wieder Spaß macht...) wir puzzeln dann anhand der Zuchtbuchnummer,
des evtl. bekannten Zwingernamens, der Größe und Farbe, was das sein könnte. Leider
empören sich die Aussteller dann fürchterlich, wenn wir aus dem Hund mit den Angaben
„mittel“ und „weiß mit schwarzen Flecken“ einen Bullterrier machen. Wo es doch ein
Dalmatiner ist....
3.
Sammeln Sie Ihre Anmeldungen für die CACIB Nürnberg, München und Erfurt. Schicken
Sie alle nach Dortmund. Überweisen Sie das Geld für alle Meldungen nach München. Die
Zertifikate für die Championklasse senden Sie nach Nürnberg. Steht doch überall VDH
drauf, sollen die mal was tun, für das Geld, das sie nicht bekommen.
4.
Schreiben Sie den Vornamen nach dem Nachnamen, obwohl doch der Vorname Vorname
heißt, weil er vor dem Nachnamen kommt und der Nachname kommt nach dem
Vornamen. Ist doch alles paletti, oder? Übrigens stammen fast alle Vor- und
Nachnamenwechsler aus Bayern und Österreich. Hier müsste man mal
Grundlagenforschung betreiben, warum das wohl so ist. Das ist kein Rassismus, ich
meine das Ernst, ich bin selbst Münchnerin!
5.
Malen Sie Ihre Meldung in wunderschöner Arabeskenschrift auf das Anmeldeformular. Wir
wissen dann, dass Sie den hohen Künsten zugetan sind. Leider können wir den Krempel
nicht lesen, aber wir haben eine ganz hohe Meinung von Ihrer kulturellen Bildung.
6.
Verwenden Sie alle bekannten und uns noch nicht bekannten Titel und stellen Sie diese
vor den Namen. Den Namen des Hundes kleben Sie dann mikroskopisch klein an den
Rand. Wen interessiert schon, wie der Hund heißt. ABER DIE TITEL – MANN!
7.
Schicken Sie Ihren Scheck in einem Umschlag ohne Absender, ohne leserliche
Unterschrift, ohne Verwendungszweck. Wir werden am Tag der Ausstellung viel Zeit
miteinander verbringen, um diesen Knoten zu entwirren.
8.
Reichen Sie Ihre Anmeldung ein mit der Rasse und einer möglichst nicht leserlichen
Unterschrift. Die Angaben zum Hund und Besitzer sparen Sie sich, das lässt Ihnen am
Tag der Ausstellung alle Freiheit zu sagen: Ich habe Ihnen doch die Anmeldung
geschickt!!! Wen Sie dann melden, ist doch Ihr Bier. (Kein Scherz. Das Original liegt bei der
Zuchtschauleitung vor!)
9.
Senden Sie Ihre Onlinemeldung ab. Faxen Sie jetzt nochmals die Meldung und schicken
Sie das Original per Post ab. Man kann ja nie sicher sein, ob das neumodische Zeugs
auch funktioniert. Dass Sie drei Rückmeldungen bekommen, reklamieren Sie natürlich.
Diese Meldestellen wissen einfach nicht, was sie tun, gell?
10.
Schicken Sie am Tag des allerletzten Meldeschlusses ein Fax mit Ihrer Meldung und
rufen Sie 5 Minuten später an, ob das Fax (es ist dann eines unter ca. 500) auch
angekommen ist.
[RIGHT]Angelika Schön[/RIGHT]
Quelle: http://www.landesverband-franken.de/dokumente/wahnsinns-tipps.pdf
Liebe Grüße aus Dresden und gute Nacht,
Katja.
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BaS(14. April 2024, 13:00)
