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Zitat

Original geschrieben von Pincherine
... jedenfalls steigert er sich hinein und schnappt - nicht bösartig.....

diese Steigerung müsst ihr verhindern aber NICHT durch auf den Boden legen und runterdrücken !

das bedeutet für ihn nur ein "Hindernis" und er wartet darauf die eingeschliffene Begrüßungszeremonie fortzusetzen
in deren Verlauf er euch dann per "Griff" vereinnahmt und beschlagnahmt.
Ich weiss nicht wie eure Begrüßung aussieht....aber ich stelle mir vor er deutet es als Aufforderung, bzw. Einverständnis zu einem kleinen „Ringkampf“.

Versucht mal ihn nach kurzer (!) Begrüßung
(ohne viel rumknuddeln und auch ohne viel schlecken zu lassen)
abzulenken bzw. umzulenken auf etwas anderes...damit er wieder auf andere Gedanken kommt.
Laßt euch eine neue „Zeremonie“ einfallen.

LG Monika

Begrüssung? Wenn wir nach Hause kommen? Das läuft in etwa so ab - Hund hüpft um uns herum, wir ignorieren ihn vollkommen, bringen unsere Sachen rein, verstauen die Einkäufe. In letzter Zeit lässt er das Anspringen schon nach 1-2 Sprüngen sein - es hat aber wirklich die letzten 3 Monate gedauert (!). Schon als wir angefangen haben ihn an das alleinsein zu gewöhnen haben wir keine Zeremonie daraus gemacht - weggegangen, als wäre es das natürlichste der Welt und wiedergekommen, als seien wir die ganze Zeit dagewesen. Genauso handhaben wir es mit potentiellen "Angstquellen" - grossen Hunden, Autos, LKWs etc - business as usual. Knuddelattaken hat der Kerl immer wieder - auch wenn wir ihn am Tage hinreichend beschäftigt haben (ein bisschen Clickern, ein bisschen draussen rumrennen, ein bisschen an der Leine gehen üben), dann kommt und leckt er einfach einen... Hände, versucht an's Gesicht zu kommen etc - und wenn er sich reinsteigert zwickt er, wenn man ihn runterschubbst ODER ignoriert beisst er in die Beine und Hände.
Der Hund ist aber auch stur wie ein Gummiball - wir waren bei "Schwiegereltern", die ein 4jähriges Kind haben, wenn unser Hund kommt, will sie einersetz spielen, andererseits will sie eben nicht angesprungen werden und fängt an zu schreien und hüpfen... (Nicht meine Baustelle, andere Kinder zu erziehen...) Jedenfalls haben die "Schwieeltern" eine Terasse, die voll umzäunt ist und zwei Gatter hat, drumherum Garten. Da die Familie eine Weile Ruhe haben wollte, kan unser Sky in den Garten. Die Einzigen möglichkeit auf die Terasse zu kommen, war es für ihn sich unter den beiden Gattern katzenähnlich durchzuquetschen. Die nächste dreiviertelstunde durften wir die beiden Gatter bewachen... Kaum ist er reingekommen (mittlerweile hat man Blumentöpfe und Kisten davorgestellt), sass er schon wieder im Garten, so ging es eine geschlagene dreiviertelstunde, wenn nicht noch länger... Er ist von dem einen Gatter, da versucht, zum zweiten, da versucht, dann wieder zum ersten ... Vielleicht IST er einfach sturer, als alles was ich bisher kannte? Und braucht daher länger um zu schnallen, dass Hochspringen zur Begrüssung keine Aufmerksamkeiten nach sich zieht und Beissen in Strafe und Igno endet?

Wenn ich das so lese denke ich, Euer Hundchen geniesst Eure Aufmerksamkeit und tut alles, diese auch ja schön zu bekommen. Und da ist er absolut nicht doof!
Ich würde auch die ganzen Zeremonien ändern. Und kann Euch nur Viel Erfolg wünschen.