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schnorreswackler

unregistriert

1

Samstag, 28. Juli 2007, 17:08

Hund allein zuhaus

Unglaublich! Wir sind fassungslos - unsere Nachbarn gegenüber sind 2 Wochen in Urlaub gefahren und haben ihren kleinen Westie und 2 Katzen allein zuhausgelassen :m: :m: ;D ;D . Die Terrassentür ist auf, Rollos sind halbruntergelassen und 2x die Woche kommt jemand vorbei, stellt Futter und Wasser hin. Wir haben es gar nicht mitbekommen, weil wir nicht einmal wussten, dass diese neuen Nachbarn (seit 6 Monaten uns gegenüber wohnend) überhaupt einen Hund haben. Die direkten Nachbarn nebendran haben ihn jaulen gehört und Futter über den Zaun geworfen. Die Futterlieferanten :-| :-| sind der Meinung, das ginge niemanden was an, die Tiere wären versorgt. Die Nachbarin nebenan hat gestern das Veterinäramt und die Polizei verständigt, die sind auch gekommen, dürfen aber nicht auf das Grundstück, solange die Tiere nicht stundenlang jaulen oder schreien :?: . Ein Nachbar wusste aber, dass die Urlauber heute zurückkommen. Gestern abend ist die direkte Nachbarin über den Zaun gestiegen und hat sich den kleinen Hund mal angeguckt und ist vor Entsetzen fast umgefallen. Dem wächst der Ohrenschmalz aus den Ohren raus, ist total hart, das Fell ist total verfilzt, die Haut völlig vergrindet und die Krallen so lang, dass sie sich krümmen. Sie hat Fotos gemacht und wird Anzeige erstatten. Der Hund ist sehr alt, Nachbarin schätzt ihn auf 12 - 15 Jahre, ist sehr dünn und sieht total verwahrlost aus. Sie hat dem Kleinen nochmals Diätfutter gegeben und ihn wieder über den Zaun gehoben. Sie ist sich darüber im Klaren, dass sie Ärger bekommen wird, weil sie über den Zaun gestiegen ist und den Kleinen sich angeschaut hat, ist ihr aber scheissegal. Die Katzen sehen auch halb verhungert aus, lassen sich aber nicht anfassen, sind Freigänger. Eben ist nochmals die Polizei gekommen, wird aber nicht reingelassen. Wir diskutieren gerade, ob man diesen Leuten den Hund wegnehmen soll oder ob er dafür schon zu alt ist. Was mich aber am meisten aufregt ist, dass die Frau vom Veterinäramt sagte, dass das kein Einzelfall ist, sondern diese Tiere noch Glück hatten, dass wenigstens 2x wöchentlich jemand zum Füttern kam. Ich habe das eben beim Gassigehen erzählt bekommen und versteh die Welt nicht mehr :( :( :(
Deprimierte Grüße von Renate

2

Samstag, 28. Juli 2007, 17:20

:m: :m: :m: :nuho: :nuho: :nuho:
Mehr will ich nicht sagen !
Ich finde sowas unverantwortlich, die Tiere tun mir Leid ,ich finde es aber gut das Du und Deine Nachbarn die Polizei und das Veterinäramt gerufen habt !!
:k:
Grüße Silvana

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

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Mitglied

3

Samstag, 28. Juli 2007, 17:31

Das ist immer wieder traurig.
Die Katzen können sich wenigstens noch Mäuse fangen, aber dieser arme Hund
muß hungern. Es ist unglaublich , nur 2 mal die Woche Futter und Wasser.
Man müßte diese Urlauber und " Tierliebhaber" genau so händeln.
Die würden ihre Augen weit aufreißen ;D ;D

Und ich würde eine Woche Wache halten wollen :exla: :exla:
Weil die kekämen nix :-| :-| :-|
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

marlene.z

unregistriert

4

Samstag, 28. Juli 2007, 23:03

ich finde es unmöglich, daß bei solchen zuständen polizei und

veterinaeramt nicht eingreifen können. da sind unsere gesetze noch

im argen. :nuho:

lg marlene :m:

Martina

unregistriert

5

Sonntag, 29. Juli 2007, 10:21

`Halloli Renate,

also manchmal glaubt man doch nicht ,was man sieht und hört!!! Da fällt mir nix mehr ein!!! ;D ;D ;D Ich bin sprachlos!!!!
Und da kann mal wieder keine Peolizei und kein Amtwas machen, wie bei den verwahrlosten Kindern auch, da stimmt doch in unserem Staat etwas nicht!!! ;D ;D ;D
Geht da Eigentumsrecht vor dem REcht auf Leben???? Ich könnt ko.........!!!
Prima find ich, daß ihr euch so um die Tiere gekümmert habt und auch die Ämter verständigt habt!!! Man müßte mich bloß bei diesen tollen Nachbarn echt zurückhalten, wenn ich die sehen würde, ich könnt für nix garantieren!!! ;D ;D

Grüßlis
Martina, die echt entsetzt ist!!! ::

6

Sonntag, 29. Juli 2007, 10:45

Mir fehlen dazu einfach nur die Wort - bin sprachlos :( . Drücke die Daumen, dass da bald eingegriffen wird und die Tiere noch erleben können, dass es auch anders geht.
Das aber in unserem Land was nicht stimmt, liest man leider fast jeden Tag in der Zeitung. :m: :m: :m:


Liebe Grüße,
Gaby

7

Sonntag, 29. Juli 2007, 19:30

Bei sowas kommen mir einfach nur die Tränen
;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(

Marlies

unregistriert

8

Sonntag, 29. Juli 2007, 20:28

Hallo, Renate,

das ist ja eine furchtbare Geschichte. Was sind das nur für Menschen?!

Ich finde es gut, dass Ihr das Veterinäramt verständigt habt. Zumindest wird man von dort nun ein Auge auf die Leute halten.
Was das Wegnehmen des alten Hundes betrifft, so müsste sichergestellt sein, dass er zu Leuten kommt, die etwas von Hunden verstehen und wo er es wesentlich besser hat als bei seinen jetzigen Besitzern (deren Art der Hundehaltung nach den geschilderten Umständen ja eigentlich leicht qualitativ zu überbieten sein dürfte). Und die neuen Leute müssten sich sehr imtemsiv mit ihm beschäftigen: schmusen, pflegen, hätscheln. Dann gewöhnt sich auch ein alter Hund ganz schnell an die neue Umgebung.

Liebe Grüße

Marlies


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