Hallo,
also das ist nun nicht so einfach zu beantworten
und schon gar nicht mit Vorschlägen aus den homöopathischen Bereich, sorry.
Womit wurde denn die Ehrlichiose behandelt und wie lange ist das her? Ich meine den zeitlichen Abstand zur Nierenerkrankung. Wann war die letzte Impfung? Seit wann besteht die Nierenerkrankung? Wie sieht das Trinkverhalten aus, wie der Allgemeinzustand....
Sehr häufig ist eine Nierenschwäche die Folge einer Vergiftung, Das können Vergiftungen irgendwelcher Art sein oder auch die Gifte in den Impfstoffen (wie Quecksilber) oder in Deinem Fall etwas aus den Medikamenten gegen die Ehrlichiose.
Empfehlenswert wäre also eine "Entgiftung" soweit das möglich ist, denn "drin" ist das Zeug nunmal schon.
Als Zusätze hierfür eignen sich: Vit. K1 (ca. 10-15 Tropfen tgl.), Asophyllum Nodosum (Alge) oder Chlorella, Schindeles Mineralien und/oder Schüssler Salze
Zur eigentlichen Fütterung folgendes voraus:
Ganz allgemein gesagt, geht es bei einer Nierendiät darum,
hoch verwertbares Eiweiß und
nicht weniger Eiweiß zu füttern. Ausserdem sollen die Phosphatwerte niedrig gehalten werden.
Pflanzliches Eiweiß schädigt die Nieren, da es nur zu etwa 45% verstoffwechselt wird, das heißt, der Rest muß über die Nieren ausgeschieden werden. Sind die Nieren geschädigt, ist dies eien zusätzliche Belastung.
Tierisches Eiweiß dagegen kann zu etwa 95% verstoffwechselt werden.
Der Phosphatgehalt muß reduziert werden, da die Nieren die Aufgabe haben, Phosphat aus dem Blut zu entfernen. Phosphat ist in pflanzlichen Produkten teilweise deutlich höher vorhanden als in Fleisch.
Das bedeutet:
Fütterung von ca. 75% -85% Fleisch (Pferdefleisch wäre gut, da weniger phosphathaltig), wenig Knochen, der Rest Gemüse und Obst, viel Petersilie, kein Getreide!
Das mal in aller Kürze von mir.
Alles Gute für den Hund
Gruß,
Emily