Toll Tina, dass du dem Hund und der Dame geholfen hast. (**)
Gott sei Dank musste ich noch nie so etwas erleben und bin immer wieder erstaunt, dass es wirklich passiert! :-o
Ganz sicher bewundern alle deinen Mut und deinen Einsatz.
Allerdings finde ich auch, dass man, gerade als Hundler, den Begriff "Kampfhund"
nicht verwenden sollte.
Wie schnell können auch unsere Hunde zu "Kampfhunden" werden, nur durch neue Listen der Gesetzgeber.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen.
Meine Schwester hatte eine wunderbare Staff-Hündin, die einfach nur genial war.
Sie hatte eine hohe Reizschwelle und war immer freundlich und fröhlich.
Aber wir mußten feststellen, dass Passanten den Gehweg wechselten und Kinder von ihren Müttern auf den Arm genommen wurden, wenn wir daher kamen.
Die Presse hat ganze Arbeit geleistet!
Meine Schwester hat einmal, in Begleitung des angeleinten und völlig uninteressierten Hundes, einen Jogger angetroffen, der sie schlimm beschimpfte und meinte, dass fast alle "diese" Köter"gefährlich sind und deshalb erschossen gehören!
Daraufhin meinte sie, dass jeder Mann ein potenzieller Vergewaltiger sei und sie wünschte, dass alle Männer kastriert würden,nur so zur Prävention!!
Auch Rottweiler, Mastiff und weitere Staffs im Bekanntenkreis sind völlig" normale" Hunde, die es nicht verdient haben, unter Sippenhaft zu fallen!
Wir Hundler wissen doch, was Hunde zu "Problemhunden" werden lässt.
Wir sollten daher nicht das Niveau der Klatschpresse herablassen!
finde ich!
LG IRis,
mit ihren Kampfhündchen