och nöö, fass es doch nicht als rumhacken auf.
Ich bin jetzt mal ganz lieb zu Dir.
(**)
Ich verstehe gut, dass Du alles unternehmen willst, dass es Deinem alten Hund gut geht.
Ich verstehe gut, dass Du Angst vor dem Ende hast.
Ich verstehe gut, dass Du zu Hause eventuell gegen Unverständnis und Kritik kämpfen mußt.
Ich verstehe gut, dass Du alles richtig machen willst und deshalb Fragen hast, die uns befremden.
Aber................
Wenn Du feststellst, dass Dein Hund auf eine Futterumstellung mit Schwierigkeiten reagiert, dann geh etwas langsamer damit um.
Wenn Dein Hund krankhafte Veränderungen des Skeletts hat, dann können sie nicht durch barfen gelindert werden.
Wenn Du Bücher über die Frischfütterung gelesen hast, dann solltest Du auch die chemischen Prozesse bei der Verdauung und die Zusammenhänge von Eiweiß und Kohlehydraten verstehen lernen.
Mensch Mädel, mach es doch Dir und uns nicht so schwer, dem alten Mädchen ein schönes Dasein mit allem was ihr schmeckt und gut bekommt zu ermöglichen.
Ich hab auch alte Hunde gehen sehen, im wahrsten Sinne des Worte und ich habe mich gefragt was könnte und hätte ich tun können, damit es ihnen gut ginge.
Aber die Uhr des Lebens tickt nunmal und wir können sie mit allem was wir haben nicht zurückdrehen.
Nicht ist für Euch nun schlimmer als ein Kampf an zwei Fronten--------
nimm hin was die Natur fordert und mach Dir und Deiner Familie keinen Stress auf die alten Tage.
Pick doch einfach das beste raus und ansonsten ........
Carpe Diem! Nutze den Tag!
wirklich verständnisvolle Grüße von
Judy