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1

Freitag, 13. Juli 2007, 22:21

Tipps zum Füttern?

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und hab mir bis jetzt paar Threads übers Barfen durchgelesen.
Bis jetzt hab ich trockengefüttert, die Hundetrainerin bei der ich momentan bin, ist allerdings grad dabei mich vom Barfen zu überzeugen - die Vorteile will ich auch gar nicht abstreiten, ich tu mich nur schwer, mich mit dem Gedanken anzufreunden, rohes Fleisch im Kühlschrank zu haben...

Nun zu der eigentlichen Frage, ich fütter das Maximus von Aldi, das ja bei Stiftung Warentest mit sehr gut abgeschnitten hat. Auf was wurde dabei getestet? Auf Verträglichkeit, Inhaltsstoffe?

Dass Trockenfutter nicht über einen Kamm geschert werden kann und manche wirklich schlecht sind, ist mir klar, aber kann man wirklich jedes Trockenfutter verteufeln?

Meinen Hund (Pinschermischling) hab ich jetzt seit drei Monaten, wie sie vorher gefüttert wurde weiß ich nicht wirklich, ausser dass es viel vom Tisch gab (Pizza, Pommes... :/ ) seit sie bei mir ist, hat sie ne superschöne Figur bekommen, Fell glänzt... Also momentan scheint ihr das Futter zu bekommen, Knochen kriegt sie manchmal von Bekannten, die würgt sie aber schnell wieder raus. Macht es dann Sinn, den Hund umzustellen, hat meine Fütterung jetzt auf lange Sicht Nachteile für den Hund??

Bis jetzt war ich der Meinung, mein Fütterweise ist ok, aber im Moment bin ich grad bisschen überfordert :)

Wär lieb, wenn ich ehrliche Meinungen bekomm (aber bitte ohne mich zu zerreissen ;) )

Liebe Grüsse!

Highlander

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2

Freitag, 13. Juli 2007, 23:41

Hallo Malkin,
es ist schön, dass du dir Gedanken machst.
Ich vergleiche die Fertigfütterei und Frischfütterei gern mit einer Knäckebroternährung oder Leberwurstbroternährung für dich. Es ist auf Dauer einfach zu einseitig und auch langweilig. Im Tro-fu ist eindeutig generell zu viel Getreide enthalten, was wider der Natur der Hunde ist. Auch weiß ich beim Fertigfutter nie genau, WAS drin ist, beim Frischfüttern schon.
Nicht umsonst wird oft genug empfohlen (natürlich nicht von den Futterfirmen), die Futtersorte zu wechseln. In jedem Futter ist von irgendeiner Komponente zu wenig und von einer anderen zu viel drin. Und um dies auszugleichen, sollte das Fertigfutter immermal gewechselt werden.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: ich bin kein Hardcorebarfer !!! Auch ich füttere ab und an Tro-fu, seltener Dose. Z. B. wenns mal gaaaanz schnell gehen soll, ich vergessen hab aufzutauen oder im Urlaub. Auch bei uns gibts da das Alnutra vom Aldi. Oder morgens einen großen Hundekeks.

Erfahrungsgemäß sollte man Anfangs nicht gleich mit Knochen beginnen...
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Melle

Senior

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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3

Samstag, 14. Juli 2007, 00:26

RE: Tipps zum Füttern?

Zitat

Original geschrieben von Malkin
... Nun zu der eigentlichen Frage, ich fütter das Maximus von Aldi, das ja bei Stiftung Warentest mit sehr gut abgeschnitten hat. Auf was wurde dabei getestet? Auf Verträglichkeit, Inhaltsstoffe?
Hallo, es wurde nur auf die Inhaltsstoffe geprüft, d.h., ob die deklarierten Stoffe auch im Futter vorhanden sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Melle
die auch roh füttert und es nur empfehlen kann.
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

4

Samstag, 14. Juli 2007, 06:47

Dann hilfts wohl nichts, danke für eure Antworten. Werd aber trotzdem denk ich nicht jeden Tag rohes Fleisch füttern, sonst gehts meinem Magen nimmer gut - aber da kann man ja auf Trofu + Milchprodukte ausweichen?

Liebe Grüsse, der Hund freut sich jetzt schon :D

5

Samstag, 14. Juli 2007, 12:15

bevor ich vom barfen angesteckt wurde, bekam meine auch maximus von aldi. sie hat es ganz gut vertragen, aber der getreideanteil ist sehr hoch. wer kein rohes fleisch im kühlschrank will, kann ja auch andünsten oder kurz überbrühen. oder du frierst es portionsweise ein und taust nur das auf, was hundi dann auch direkt frisst. so ist es nur kurz abgedeckt im napf in der küche und nicht tagelang im kühlschrank. lg nicole

6

Sonntag, 15. Juli 2007, 13:53

Danke Lilli,

ja ich glaub das mit dem portionsweise einfrieren werd ich machen. Aber zum Auftauen darf mans schon in die Mikrowelle stecken? Sonst dauert das ja ewig?

7

Sonntag, 15. Juli 2007, 14:20

@ Malkin


Nee, rechtzeitig aus dem Gefrierschrank nehmen.

8

Sonntag, 15. Juli 2007, 14:29

So und nu Butter bei die Fische !!!! ;D

Was stört deinen Magen an sauberem rohen Fleisch?

es interessiert mich wirklich, denn Ekel vor gewissen Dingen , macht Hundehalter- Leben schwer.

denkemalsoangewisseerkrankungendesmagendarmtraktes

Schnauziwauzi

unregistriert

9

Sonntag, 15. Juli 2007, 19:55

Hallo Malkin,

wollte nur anfügen, dass es bei dem Test wo Aldi so gut abgeschnitten hat zu sagen wir mal Vorsichtig Unregelmäßigkeiten gekommen ist :?: . Die Presse berichtete darüber. Ich würde da nicht allzuviel drauf geben.

Trockenfutter sollte man nicht verteufeln. Man sollte nur bei der Auswahl sorgsam umgehen und sich die Mühe machen die Inhaltsstoffe zu lesen.
Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit Futter (mein erster Hund hatte Futtermittelallergie). Mit barfen habe ich mich noch nicht so sehr beschäftigt (habe immer Angst, dass dem Tier dann Stoffe fehlen), jedoch mit Trockenfutter.
Eine Quintessenz habe ich für mich dabei gezogen:
1. Gutes Trockenfutter ist frei von chemischen Stoffen und Soja (keine Lockstoffe, Geschmacksstoffe, Konservierungsmittel etc. ...)
2. Gute Trockenfutter kostet Geld (kenne kein gutes Trockenfutter unter 2,-€/Kg)
3. Es stimmt, in den meisten Trockenfutter ist zu viel Getreide drin
Hier gibt ein amerikanisches Futter, welches in der Zusammensetzung dem Rohfutter sehr nahe kommt (ich weis, ich weis, es ist nicht das selbe...). Diese Alternative hat nur den Nachteil, dass die Erhältlichkeit in Deutschland nicht durchgängig gewährleistet ist.

Wenn man dann ein gutes Trockenfutter gefunden hat und es mit ab und an Frischkost mischt, finde ich ist es ok.
Zumindest bin ich mit meinem "Allergiehund" 13 Jahre lang sehr gut gefahren.
Wenn Du möchtest kann ich Dir zwei drei gute Futtersorten nennen, da ich neu im Forum bin und nicht weis was hier als "Schleichwerbung" ausgelegt wird würde ich Dir diese direkt zukommen lassen.

Gruß
Sören

10

Sonntag, 15. Juli 2007, 22:31

@malkin, keinesfalls mikrowelle, das ist eine art garen. lieber in der tüte oder in der gefrierdose ins warme wasserbad zum auftauen. besser einen tag vorher in den kühlschrank legen, damit es in ruhe auftauen kann. es macht auch nichts, wenn es ein wenig länger liegt, wenn der hund das verträgt. wölfe verbuddeln auch fleisch und knochen und fressen es in einem zustand, der uns menschen sofort töten würde. :)

rohes fleisch ist gar nicht so eklig, versuchs doch mal. vielleicht nimmst du zum herausnehmen am anfang mal eine gabel, der ekel legt sich vielleicht und du kannst es mit den händen anfassen.

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