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1

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:11

Gewitter, verdammt

Hi,

bin mit Ronya vor `ner Stunde noch draussen gewesen.
Über uns sind drei Gewitter weggegangen, das Vierte versucht jetzt gerade nochmal zurückzukommen.
Wenn ich an die Silvester - Threads denke, bedaure ich manchmal die Hunde und HF, die das nicht so abkönnen wie Ronya, die eher versucht, vor Langeweile unter der Pergola einen trocknen Schlafplatz zu finden.
Was macht ihr denn mit euren Hunden, die Gewitter nicht vertragen und eventuell einige Stunden allein zu Hause sind?
Kriegt ihr die Angst später wiederin den Griff oder macht das echt lange Probleme?

Gruß, Frank

2

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:27

Hi Frank!

Unsere Hü (jetzt gute 5 J) fürchtet sich erst seit 1,5 Jahre vor Gewitter. Damals kam sie bei einem Wintergewitter in den 1. Stock (normalerweise stets von ihr als hundefreie Zone akzeptiert), kam freiwillig ins Bad (das sie sonst nur mit nassen Unannehmlichkeiten verbindet) und lag freiwillig neben der Wanne mit 3 badenden Kleinkindern :) Ich dachte mir also gut, wenn sie sich so fürchtet, soll sie bleiben - redete nicht großartig darüber, sondern ließ sie einfach gewähren. Aufgrund malngelnder Gewitter vergaß ich das wieder.

Ein paar Monate (Sommer) später donnerte es in der Früh dermaßen, daß ich mich selbst geschreckt hab. Wollte dann nach Hund schauen (war näml im Garten) - fand sie dann im Keller, Tür aber verschlossen. Nasse Fußspuren zeigten mir, daß sie durch die (vertikalen) Gitterstäbe durchgeschlüpft ist - gemessene Lichte 13 (!) cm.

Seither schau ich, daß ich bei Gewitter daheim bin, sie ist meist bei mir, evtl halt auch im 1. Stock, beachte sie aber nicht allzusehr. Wenn ich nicht daheim bin und Gewitter wahrscheinl sind, bleibt sie nicht im Garten, sondern auf ihrem Platzl in der Küche, Fenster zu.

Ach ja, und wenn sie bei Schönwetter plötzl im 1. Stock auftaucht, denn "es könnt ja sein, daß es irgendwo vielleicht gedonnert hat" :-) , dann stamper ich sie schon aus der ansich "hundefreien Zone" wieder runter...

Zum Glück ist´s bislang noch nicht mehr als meine Nähe suchen, und das laß ich sie - ich hoff, daß ihre Angst nicht noch mehr wird....

Liebe Grüße aus dem kalten, nassen Ostösterreich.

P.S.: A propos Wetter - ich versuch einmal, die jetzige Kälte zu speichern - wird´s in deutschen Landen am WE auch so knallig heiß? Wir schrammen angebl am 40er..... Grüße an den Kreislauf :)

3

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:33

hallo frankl,

ich habe während der gewitter (wir hatten nur heftiges donnern und ein wenig regen, ansonsten donnern bei sonne :o ohne blitze - ganz komisch) mit jazz eine tolle 10 km radtour gemacht, mit anschliessendem baden im rhein.
er hat das toben ohne leine sichtlich genossen und das donnern ging im am poschi vorbei.

aber hier in köln hättest du heute mit einem gewitterängstlichen hund schlechte karten gehabt, da es über einen längeren zeitraum knallte

gruss
kirsten auch mit donnerschlag erbrobtem hund

4

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:37

Hallo @Aika,

ich kenne das restliche Wetter in Deutschland nicht, aber wir haben hier ( Oberhessen ) seit 1 - 2 Wochen jeden Tag mindestens ein oder zwei Gewitter ( sehr intensiv, mit starkem Regen ).
Dieses Jahr haben wir keine Schnecken, sondern Muscheln im Garten :D :D
Die anfälligrn Hunde tun mir jedesmal leid.

Gruß, Frank

5

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:48

Hi Frank!

Wir haben dzt (nähe Wien) tagsüber ca 15°, Wind, teilw Regen, das noch 2 Tage, dann immer ein bissel wärmer, bis SO/MO so knappe 40°. Da soll noch einet mitkommen.....

Wenigstens dzt keine Gewitter...

Aber schlimm ist´s bei Aika zum Glück (noch??) nicht, hoffe in den nä Jahrn wird´s nicht mehr. Sylvester bin ich auch immer bei ihr (bzw sie bei uns), da fühlt sie sich auch nicht wirklich wohl. Da laß ich sie auch nicht von der Leine (also bei den bescheuerten "Probenallern" am 30./31. tagsüber/abends), genauso wie bei allf schnell aufziehenden Gewittern, nicht daß sie vor Schreck abhaut.

Liebe Grüße, Karin

Guddi

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6

Dienstag, 10. Juli 2007, 21:59

Hallo Frank,

das ist furchtbar, wenn ein Hund solche Angst hat.Ich kenne das von dem Yorkshire meiner Freundin. Wenn wir Menschen noch nichts mitkriegen, dann dreht der schon am Rad, rennt über Sofa, Betten Tische, er ist nicht zu bremsen und weiß vor lauter Angst nicht, wo er sich
verstecken soll, schlimm.

Das Ganze wird auch nicht besser durch die Angst seines Frauchens, was sich meiner Meinung nach auf den Hund überträgt.

[H3]Unser Benni ist schußfest![/H3] :exla:
Der liegt beim lautesten,dicksten Gewitter in der offenen Wohnzimmertür und schläft!
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

Marlies

unregistriert

7

Dienstag, 10. Juli 2007, 22:13

Hunde bei Gewitter

Hallo, Ihr Alle,

ich habe erstmals mit einem Hund Probleme bei Gewittern:
Bis zum vergangenen Jahr interessierte das Geknalle meine Stelli überhaupt nicht.
Aber dann hat es drei Häuser weg von mir eingeschlagen. Es war schon spät am Abend, das Gewitter schien noch kilometerweit weg zu sein, als es plötzlich einen fürchterlichen Schlag tat und alle Lichter auf einmal ausgingen. Ich musste dann erstmal eine Kerze und ein Feuerzeug im Dunkeln suchen und die Hauptsicherung wieder reindrehen.
Wir hatten daraufhin tagelang kein Telefon und auch die Splitter aller Internet-Anschlüsse in der Nachbarschaft waren hinüber.

Seither hat Stelli fürchterliche Angst. Als kürzlich zweimal die Gewitter sehr nah waren und es sehr laut knallte, regte sie sich so auf, dass sie am nächsten Morgen ein total verschwollenes Auge hatte: einseitige Bindehautentzündung aufgrund von Aufregung. Zum Glück kannte ich das schon von einem meiner früheren Hunde und wusste, was zu tun ist.
Sonst hätte ich die komplette Panik geschoben, denn bei Augensachen bin ich ängstlich.


Um weitere "Knallaugen" zu vermeiden, lasse ich sie jetzt immer zu mir auf Tuchfühlung kommen, wenn es gewittert. Sie sucht dann meine Nähe. Deshalb setze ich mich eben hin, nähe und stopfe solange, bis die Donnerei vorbei ist, beachte Stelli aber nicht besonders.

Zum Glück hat Leon keine Angst, sonst wär's ziemlich schwierig, denke ich.

Liebe Grüße
natürlich besonders an alle "Gewittergeschädigten"

Marlies

8

Dienstag, 10. Juli 2007, 22:30

Hallo!
Meinen persönlichen Erfahrungen nach hat Schussfestigkeit nix mit Gewitter zu tun ;) KLM Fritz sowie seine KLM-Vorgängerin sind/waren absolut Gewitter- und Schußfest. Fritz versuchte sogar zu "sehenden" Zeiten die Sylvesterböller zu apportieren :-) DP Bilbo ist - noch :?: - mit seinen 13 Wochen auch absolut Gewitter- und schussfest - allerdings bringen ihn Rasenmäher und Heckenschere etc. aus dem Konzept, was aber schon wieder teils abtrainiert werden konnte ;) sein Vorgänger DP Gorky war bei uns Gewitter- und Maschinenfest, aber nicht Schussfest. Ups - etwas verwirrend.
Schon Trummler schrieb - sinngemäß - : "es ist die Pflicht eines jeden Züchters/Hundehalters, seine(n) Welpen auf Umweltgeräusche zu prägen. So sollte bei der Welpenfütterung schon mit Knallgeräuschen gearbeitet werden (Hände klatschen, Toastergeräusche, Knallfrösche, später Schüsse)".
Allerdings höre ich - so auch hier - dass Hunde trotz Schussfestigkeit in jungen Jahren später noch "umschlagen" können!
Woher kommt das :?: Liegt das an der Rasse :?: Mir hat ein Jäger erzählt: ist der Jagdhund als Welpe schussfest, ist er es ein Leben lang (was ja zumindest auch auf unsere KLMs zutrifft).
Meine Hundetrainerin sagt, dass ich mit Bilbo möglichst viele Schützenfeste besuchen soll, um das Verhalten zu vertiefen....(na toll!! - ich und Schützenfest :D )
Fragende Grüße
Barbara

9

Dienstag, 10. Juli 2007, 22:47

Cora kam bis vor einem Jahr bei Gewitter immer zu mir ins Bett - zitternd wie Espenlaub.
Auch die Sylvester-Knallerei ging ihr an die Nerven. ;(

Heute kriegt sie das stärkste Gewitter nicht mehr mit :-) :-) Das ist der Vorteil vom Älter- bzw. Schwerhörigwerden.
Und für mich ist es entspannend, denn ich liebe Gewitter. :)

Gruss Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Marlies

unregistriert

10

Dienstag, 10. Juli 2007, 23:00

Schussfestigkeit

Hallo, Barbara,

das mit der Schussfestigkeit, die beim Jagdhund angeblich das Leben lang bleibt, dürfte eine Sage sein. Meine Eltern hatten einen absolut schussfesten Dackel (auf Prüfungen gestestet), bis bei einer Silvesterfeier einem Gast ein Kracher in der Hand losging, der Gast schnickte diesen natürlich sofort weg - und traf dabei den Hunderücken. Dieser Hund hatte fortan panische Angst, wenn es schoss - ob Gewehr oder Feuerwerkskörper. Gewitter beeindruckten ihn weiterhin nicht.

Es dürfte wohl mit der negativen Erfahrung zusammenhängen.

Liebe Grüße

Marlies



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