Hi Frank!
Unsere Hü (jetzt gute 5 J) fürchtet sich erst seit 1,5 Jahre vor Gewitter. Damals kam sie bei einem Wintergewitter in den 1. Stock (normalerweise stets von ihr als hundefreie Zone akzeptiert), kam freiwillig ins Bad (das sie sonst nur mit nassen Unannehmlichkeiten verbindet) und lag freiwillig neben der Wanne mit 3 badenden Kleinkindern
Ich dachte mir also gut, wenn sie sich so fürchtet, soll sie bleiben - redete nicht großartig darüber, sondern ließ sie einfach gewähren. Aufgrund malngelnder Gewitter vergaß ich das wieder.
Ein paar Monate (Sommer) später donnerte es in der Früh dermaßen, daß ich mich selbst geschreckt hab. Wollte dann nach Hund schauen (war näml im Garten) - fand sie dann im Keller, Tür aber verschlossen. Nasse Fußspuren zeigten mir, daß sie durch die (vertikalen) Gitterstäbe durchgeschlüpft ist - gemessene Lichte 13 (!) cm.
Seither schau ich, daß ich bei Gewitter daheim bin, sie ist meist bei mir, evtl halt auch im 1. Stock, beachte sie aber nicht allzusehr. Wenn ich nicht daheim bin und Gewitter wahrscheinl sind, bleibt sie nicht im Garten, sondern auf ihrem Platzl in der Küche, Fenster zu.
Ach ja, und wenn sie bei Schönwetter plötzl im 1. Stock auftaucht, denn "es könnt ja sein, daß es irgendwo vielleicht gedonnert hat" :-) , dann stamper ich sie schon aus der ansich "hundefreien Zone" wieder runter...
Zum Glück ist´s bislang noch nicht mehr als meine Nähe suchen, und das laß ich sie - ich hoff, daß ihre Angst nicht noch mehr wird....
Liebe Grüße aus dem kalten, nassen Ostösterreich.
P.S.: A propos Wetter - ich versuch einmal, die jetzige Kälte zu speichern - wird´s in deutschen Landen am WE auch so knallig heiß? Wir schrammen angebl am 40er..... Grüße an den Kreislauf