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11

Montag, 2. Juli 2007, 19:03

hallo, ist das rs typisch oder machen das alle? ist ja komisch... vielleicht doch das kind im hund? ;)

Cocolino

unregistriert

12

Montag, 2. Juli 2007, 20:00

Hei - die 5 Minuten sind auch hier bekannt.... Insbesondere wenn's regnet oder die kleine Dame mal wieder mit einem Köpfer in die Pfütze hüpfte. Ich lasse ihr beim Laufen einfach eine 1,5 Meter Leine am Halsband dran - da kann man mal drauftreten wenn aus dem Anbellen ein Anspringen wird - und damit die Geschichte ausbremsen. Denn nach meiner Erfahrung reicht ignorieren nicht - Coco dreht dann erst recht auf und versucht in die Arme zu "beißen". Wenn ich allerdings die Leine in der Hand habe, dann bekommt sie sich recht schnell wieder ein. Auf jeden Fall: cool bleiben (fällt bloß schwer, wenn dann Spaziergänger kommen und entsetzt rufen: die ist ja gefährlich - dann bekomme ich die Wut, denn das ist die Kleine nicht im geringsten, nur ein bißchen spinnerich).
@ Black Josie:
Ich glaube Du bist das kleine Schwesterchen von Coco (sie heißt richtigerweise "Black Dream" und kommt "vom Ilztal"). Es wäre schön, wenn Du Dich mal melden würdest - ich habe hier im Portal bereits nach Geschwisterchen gesucht, aber leider niemanden gefunden.
Liebe Grüsse
Annette















123_adabei

unregistriert

13

Freitag, 24. August 2007, 10:13

Ach was wäre ich froh wären es nur 5 Minuten...

...beruhigt zu lesen, dass dies anscheinend eine typische Handlung der Riesen ist.
Ich bin ja neu hier im Board und wollte mich zuerst ein wenig einlesen, bevor ich einen neuen Thread eröffne,
ich habe meinen Riesen seit einem halben Jahr aus dem Tierheim wie ich bereits bei der Neuvorstellung geschrieben habe.

Meine Mutter fürchtet sich bereits vor Ambrosius, sie ist knieoperiert und aus heiterem Himmel fetzt er den Garten hin und her und mit vollem Karacho auf sie los, zum Glück ist mit dem Knie nix passiert.
Mein Sohn ist 10 Jahre alt und der fragt schon so komische Sachen, wie z.b.: Mama wenn Ambrosius mir das Gesicht abbeißt, dann lässt du ihn aber schon einschläfern(Meine Mutter impft meinen Sohn damit), meine Mutter sagt: "bring den gestörten Hund zurück ins Tierheim". Ich versuche den beiden dann zu erklären: So schnell darf man nicht aufgeben, es ist ja immerhin keine Maschine sondern ein Lebewesen mit seinen Schwächen und Stärken wie wir auch. Natürlich lasse ich es nicht so weit kommen, dass jemand gebissen wird.

Außerdem trainiere ich bereits mit einem Hundetrainer der besonderen Art, er spricht aus Erfahrung durch sein bisheriges Leben, denn er war lange Schäfer und hat einfach DIE ERFAHRUNG schlecht hin. Ich hab ein gutes Gefühl, doch lasst es mich auch nicht kalt, da man überall aneckt - beim, spazieren wie auch im privaten Umfeld.

Mein Trainer sagt, auf jedenfall darf man meinen Hund ja nicht SCHARF kommen oder mit Starkzwang oder gar versuchen den Hund zu unterwerfen, dann killt er mich und alle anderen mit 100 %iger Garantie.
Denn bei uns ist auch Wasser und Regen oder Langeweile ein großer Faktor, damit er so wild wird.
Aber ich kann nicht den ganzen Tag Animator für meinen Hund sein. Beim besten Willen, das geht nicht, ich gehe einmal am Tag 1 Stunde Radfahren mit ihm, und einmal 1 Stunde spazieren mit Training und dann übe ich auch zu Hause für ca. 10 Minuten pro Tag. Mehr ist bei meinem Beruf für mich nicht drin, immerhin hab ich auch noch ein Kind und den Haushalt.

Das kann es doch nicht sein, dass der Hund ständig beschäftigt werden muss - oder?

Moses (so heißt mein Trainer) arbeitet mit Ablenkung, jedesmal wenn er in so ein Verhalten fällt schnalze ich sofort mit der Zunge und er bekommt eine Leberwurst zu schlecken. Das beruhigt ihn anscheinend er lässt sich damit gut aus der Situation rausnehmen und ich hoffe wirklich von ganzen Herzen dass ich am richtigen Weg bin.

Jetzt hatte ich bereits öfters Einzeltraining und ich bin schon gespannt wie es uns im Gruppentraining geht.

Mehr wenn ich schon 2 Gruppentraining hatte. Bitte sagt mir, wie ihr das sonst noch in den Griff bekommen habt.

Lg Fabienne

(Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten) ::

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Freitag, 24. August 2007, 10:57

Hallo zusammen,

wenn diese Unart mit der Pubertät und dem Riesen zusammenhängt, dann ist meine Omi Angie ein Naturwunder. Mit 13 Jahren noch in der Pupertät :?: und mit 48cm Schulterhöhe ist sie definitiv zu klein für einen Riesen ;)
Angie machte immer, wenn es raus geht, einen Affenzirkus, dass es nicht zu glauben war. Sie kläffte wie eine Blöde (bellen kann man diese Töne nicht nennen) und als sie noch jünger war, hüpfte sie dazu wie ein Flummi. Was haben wir nicht alles ausprobiert - schimpfen nützt überhaupt nix (Chefin bellt mit) - Wasserpistole (fand sie lustig und ich konnte hinterher Flur putzen) - wieder ins Haus gehen (sobald wir wieder drin waren, war sie ruhig) - Abbruchsignal mit Trainigsdiscs (wirkte augenblicklich, aber nur solange ich stehen blieb). Also habe ich überlegt, warum sie so kläfft :?: Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es einerseits pure Freude ist, es ihr andererseits nicht schnell genug geht und sie mich anmacht, schneller zu sein. Also - wurde ich noch langsamer. Genauer gesagt, ich habe mich, sobald sie kläffte und wie blöd an mir hochsprang, überhaupt nicht mehr bewegt, bis sie ruhig war und auf allen vier Pfoten stand. Dann habe ich mich wieder bewegt und sobald das Theater wieder anfing, bin ich regelrecht "eingefroren", das heißt, ich bin in der Bewegung erstarrt. Ich habe erst weiter gemacht, wenn sie die Klappe gehalten und nicht rumgehüpft ist. Dazu braucht man natürlich Geduld und absolute Konsequenz und es kann dauern, bis man zur Tür raus kommt. Das war aber das Einzigste, was einigermaßen geholfen hat. Sie hat mit ihrem Verhalten ihr Ziel nicht erreicht.Ganz weg hab ich es nie bekommen. Mit ihren 13 Jahren hüpft sie zwar nicht mehr wie doll herum, aber die Kläffe ist uns erhalten geblieben. Sie versucht es bei jedem Ausgang wieder, aber - nur noch max. eine Minute und wenn ich "einfriere", ist sofort Ruhe. Sie geht manierlich zur Haustüre raus, versucht dann noch einen Beller und wenn ich mich sofort nicht rühre, hält sie den Sabbel und wir können entspannt losgehen.

Das gleiche Theater hat sie früher gemacht, wenn wir mit dem Rad losgefahren sind. Sie hat gekläfft wie eine Übergeschnappte und zu Anfang gingen auf der ganzen Straße die Fenster auf. Die Leute dachten, wir bringen die Verrückte um. Nach einer Weile hatten sich alle daran gewöhnt und wussten - Hoppes bekloppter Hund läuft am Rad (und drehte auch an selbigem :nuho: ) Bis wir es leid waren, weil es sich überhaupt nicht besserte. Wir sind vom Rad runter und sofort stehen geblieben. Wir brauchten dann für 500 m Straße ungefähr 15 Minuten, aber es hat gewirkt.

Fazit: Die Schnauzer dürfen mit ihren spinnerten Unarten keinen Erfolg haben, dann kann man sie einigermaßen im Griff haben. Vieles bekommt man niemals gänzlich in den Griff, wenn man den Hund nicht brechen will.

Tochter Enja ist das genaue Gegenteil ihrer Mutter und ein soooooooo angenehmer Hund 8-|
Dafür ist sie ein Jagdschnauzer :( :-|


Grüße von der
Schnauzermackengeplagten Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Darth Vader

unregistriert

15

Freitag, 24. August 2007, 11:23

RE: Ach was wäre ich froh wären es nur 5 Minuten...

Zitat

Original geschrieben von 123_adabei


Moses (so heißt mein Trainer) arbeitet mit Ablenkung, jedesmal wenn er in so ein Verhalten fällt schnalze ich sofort mit der Zunge und er bekommt eine Leberwurst zu schlecken. Das beruhigt ihn anscheinend er lässt sich damit gut aus der Situation rausnehmen und ich hoffe wirklich von ganzen Herzen dass ich am richtigen Weg bin.



Also bestätigst du sein Fehlverhalten mit Leberwurst? :?:
Damit weiß er, dass wenn er Stress macht, er am Ende dafür dann noch Leberwurst bekommt? :?:
Damit wirst du sein Verhalten eher manifestieren als dauerhaft unterbrechen.

Grüße Obi

16

Freitag, 24. August 2007, 11:49

Mal in Erinnerungen schwelge....................

Ich hab vor vielen Jahren einen vierjährigen Riesenrüden übernommen, der sich, nachdem er sich eingelebt hatte,auch öfter von seiner rüpeligen Seite gezeigt hat.
Offen, stark und sich seiner körperlichen Überlegenheit voll bewußt.

Mit Zwang habe ich mir blaue Flecken eingefangen, also bin ich auch zu dem "gemeinen" Mittel übergegangen, dem Hund Aufgaben zu stellen um sein Verhalten zu unterbrechen. Erfüllte er sie, konnte ich ihn belohnen.


Was aber nach meiner Erfahrung überhaupt nicht funktioniert, ist über körperliche Belastung den Hund ruhiger und führiger zu bekommen.

Die Trainigszeiten auf den Tag verteilt und bei den Spaziergängen eingebaut und den Rest des Tages wirklich völlige Ignoranz der Aufforderungen seitens des Hundes.

Allein schon zu sagen: " Geh weg ich mag jetzt nicht" ist eine Bestätigung des Verhaltens.

Und bitte jetzt nicht als Bevormundung der mütterlichen Fähigkeiten auffassen:

Meine Söhne durften einfach nie mit den Hunden nur so spielen, wenn ich Ruhe verordnet hatte.

Schon gar nicht in einem Alter wo Kräfte- und Machtmessen auf beiden Seiten an der Tagesordnung waren.


Es gibt genug Zeiten am Tag wo ein Kind mit dem Hund wohlige und entspannte Kontakte haben kann, aber ich habe die Zeiten bestimmt und bin ohne kritische Situationen über die pubertären Zeiten meiner Söhne und Hunde gekommen.






Darth Vader

unregistriert

17

Freitag, 24. August 2007, 12:26

@Imperator Wum,

Zitat

dem Hund Aufgaben zu stellen um sein Verhalten zu unterbrechen. Erfüllte er sie, konnte ich ihn belohnen


Genau beschrieben mein Imperator Wum, erst Unterbrechen des Verhaltens und dann belohnen! -:- -:- -:-

Grüße Obi

123_adabei

unregistriert

18

Freitag, 24. August 2007, 12:30

RE: RE: Ach was wäre ich froh wären es nur 5 Minuten...

Zitat

Original geschrieben von Darth Vader
Also bestätigst du sein Fehlverhalten mit Leberwurst? :?:
Damit weiß er, dass wenn er Stress macht, er am Ende dafür dann noch Leberwurst bekommt? :?:
Damit wirst du sein Verhalten eher manifestieren als dauerhaft unterbrechen.

Grüße Obi


Hallo Obi!

Hab ich meinen Trainer auch gefragt - weil ich das auch komisch fand.
Er sagte nur: Wenn Du nervös bist, weil Du totalen Bammel hast vor einem Gewitter
und dich Dein Mann nieder schreit, bist Du dann entspannter oder wirds dann schlimmer?

Denn das Verhalten von Ambrosius ist mit ziemlicher Sicherheit davon gekommen, daß man ihn
jedesmal wenn er so reagiert hat in den Kettenwürger gerissen hat. So hat sich das aufgebaut, und
mein Trainer spricht aus ERfahreung, viele die mit Hunden auf diese Weise arbeiten - werden geradezu zu agressiven Hunden heran gezogen und landen dann bei ihm.

Ich hatte anfangs auch versucht das ganze energisch anzugehen, das totale Chaos! Dann hat er sogar geknurrt und wollte gegn mich gehen. (Leinenruck + lautes Pfui)

Ein Hund ist ja nicht blöd- sagt mein Trainer, Ambrosius weiß genau, daß jetzt ein Jogger vorbeiläuft aber wenn er zur Beruhigung die Leberwurst zu schlecken bekommt (Bevor der Hund zu bellen anfängt)ist das für ihn wie ein Schnuller für das Baby.
So kann er verknüpfen Jogger ist egal, keiner tut mir was, und die Leberwurst ist interessanter.

Aber ich kann noch nicht definitiv sagen ob die Methode zum Ziel führt, sie erleichtert zumindest schon mal vieles, und nach 3 Wochen wird er dann die Leberwurst nicht mehr brauchen lt. Moses.

Ambrosius scheint es zu helfen - natürlich ist jeder Hund anders. Aber nun bin ich bei dieser Methode gelandet und mehr kann ich erst sagen, nachdem ich des öfteren im Gruppentraining war.

Und siehe da er war heute schon wesentlich entspannter als ich an Leuten vorbei ging.

Also bin ich mal Guter Dinge! Ich möchte zuerst mit einer konsequenten und freundlichen Art arbeiten zu anderen Mittel kann man zu allerletzt immer noch greifen.

Lg Fabienne

Darth Vader

unregistriert

19

Freitag, 24. August 2007, 12:39

@Fabienne,

du sollst ihn ja auch nicht anschreien, sondern versuchen die Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, wenn du seine Aufmersamkeit hast, kannst du ihn ja auch belohnen.
Du mußt schauen auf was er reagiert, vielleicht rufst du ihn sehr freundlich oder mit einer vermeintlich für ihn spannenden Stimmlage und wenn er dann zu dir schaut kannst du ihn belohnen. Er muß die Belohnung mit dem richtigen Verhalten verknüpfen.

Grüße Obi

Riho

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20

Freitag, 24. August 2007, 12:46

Hallo Fabienne,

die "bewährte" Methode, ein Korrektursignal GLEICHZEITIG mit einem Leinenruck zu geben, bewirkt genau das Gegenteil des erwünschten Verhaltens. Sie sagt dem Hund nur, dass dieses Lautsignal Aua ist und er wird sich dem zu entziehen versuchen oder - je nach Veranlagung - sich dagegen wehren. Wenn die Rupferei dennn unbedingt sein muss (muss sie nicht wirklich), dann ZUERST das Lautsignal und NACH Nichtbefolgen den Ruck geben. Dann kann der Hund das als "Strafe" für das Nichtbefolgen erkennen.

Die Leberwurstschleckerei wirkt ja auch beruhigend auf den Hund. Es kommt wirklich darauf an, WANN er schlecken darf. Auch da ist der richtige Zeitpunkt wichtig. Bin gespannt, wie es bei euch weiter geht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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