Original geschrieben von Riho
Hallo Fabienne,
die "bewährte" Methode, ein Korrektursignal GLEICHZEITIG mit einem Leinenruck zu geben, bewirkt genau das Gegenteil des erwünschten Verhaltens. Sie sagt dem Hund nur, dass dieses Lautsignal Aua ist und er wird sich dem zu entziehen versuchen oder - je nach Veranlagung - sich dagegen wehren. Wenn die Rupferei dennn unbedingt sein muss (muss sie nicht wirklich), dann ZUERST das Lautsignal und NACH Nichtbefolgen den Ruck geben. Dann kann der Hund das als "Strafe" für das Nichtbefolgen erkennen.
Die Leberwurstschleckerei wirkt ja auch beruhigend auf den Hund. Es kommt wirklich darauf an, WANN er schlecken darf. Auch da ist der richtige Zeitpunkt wichtig. Bin gespannt, wie es bei euch weiter geht.
Grüße von
Rita
Hallo Rita !
Du sagst es, das WANN ist der entscheidende Punkt. Ist vielleicht bei meinem ersten Posting nicht richtig rüber gebracht worden. Ich hatte bisher 2 Schäferrüden und einen Rottweiler - Rüden.
Die waren anfangs auch nicht so einfach, aber dieses Gehüpfe, Zwickerei und Gejohle hatte keiner ihnen
so intensiv. (Alle 3 waren auch Tierheimhunde)
Wie schon angekündigt, ich warte mal das Gruppentraining ab und wie die anderen das machen, man kann ja in der Gruppe viel voneinander lernen und abschauen und auch die Fehler von anderen sehen.
Ich werde Euch sicher auf dem Laufenden halten. BIn ja selber gespannt wie das weiter geht.
Habe auch schon ganz liebe PMs bekommen mit Hilfestellungen die sehr brauchbar sind.
Irgend eine Entscheidung muss man Schlußendlich treffen wenn man seine Situation verändern will.
Meine ist nun bekannt. Also dann bis bald mal.
(Was die Leinenzupferei betrifft - hätte der Schäfer (Hirte) nur einmal gewagt seine Hunde so zu behandeln wäre er seinen Job los gewesen. Er borgt mit ein Buch wo nachgewiesen wird welcher Folgen eine Gliederkette bei einem Hund auslöst.) Bin schon sehr neugierig was da alles drin steht.
Lg Fabienne