Halloli miteinander!!!
Ich brauch mal wieder eure Hilfe!!!
Vielleicht können sich manche von euch noch erinnern, daß wir doch letztes Jahr einen 13 Jahre alten Schnauzer p/s bei uns aufgenommen haben, dessen Frauchen gestorben war und den die angehörigen einschläfern wollten.
Gleich als er bei uns war, bin ich mit ihm zum TA und hab ihn durchchecken lassen und da kam heraus, daß er in keinem guten Zustand war: 6 Kilo Übergewicht, sehr schlechte Zähne, altersgeschwürchen überall, aber das Schlimmste war und ist der Zustand seiner Gelenke und des Rückens: HD, Spondyliose, Arthrose in jedem Gelenk, so daß er kein "sitz" mehr machen kann!!!
Nun gut, er nahm 6 Kilo ab, bekam gegen die starken Schmerzen Rymadil, und es ging ihm daraufhin besser.
Nun hat sich aber herausgestellt, daß er zunehmend an Demenz erkrankt, und es wird immer schlimmer!!! Er tappert den ganzen lieben langen Tag umher, völlig ruhelos, abends wird es noch schlimmer, er schleckt wie ein verrückter den Teppichboden, was laut TA auch ein Zeichen der Demez ist, er steht oft bis zu 15 Minuten nur da und stiert gegen die Wand und was nun echt ein Problem wird: er pinkelt und Kackelt uns halt immer öfters (fast jeden ) ins Haus!!! Gassi will er so gut wie nicht mehr, so laß ich ihn halt so oft es geht in den Garten ,aber er vergißt schlicht weg, was er da soll und pinkelt kurz danch ins Haus.
Nun fragen wir uns halt: sollen wir versuchen, ihn mit Medikamenten die Demez etwas zu erleichtern, gibt es da überhaupt etwas fürr Hunde, oder wäre es in seinem Fall besser, ihn zu erlösen???? Wir sind völlig ratlos und wissen im Moment echt nicht weiter!!! Hatte oder hat von euch jemand Erfahrung mit alten, demenzkranken Hunden??? Leiden sie unter ihrem Zustand???? Mir tut er so unsäglich leid, wenn er so ruhelos umherrennt und dazu noch jammert!!! sollen wir uns auf den Rat des TA verlassen????
Grüßlis
Martina, die für jeden Rat sehr dankbar ist!!!