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iris judith

unregistriert

11

Donnerstag, 14. Juni 2007, 11:08

Habe gerade das Buch "Hunde" von den Coppingers gelesen!
Dieses Thema wird dort auch behandelt.
Wie Sören bereits geschrieben hat, kommt es sicherlich darauf an, ob Mischlinge aufgrund der Einwirkung eines "Vermehrers", oder aber in Folge einer freien "Partnerwahl" gezeugt wurden.
Vermehrer (Hundehändler) achten ganz sicher nicht auf die gesundh. Aspekte, sondern stecken die Hunde zusammen, von denen sie niedliche und umsatzversprechende Welpen erwarten können.
Diese Mischlinge sind sicherlich oftmals nicht besonders gesund.
Dagegen wird ein guter ;) Züchter diese Aspekte beachten!
In der Natur aber, wenn die Hunde, ohne Einfluss des Menschen ihre Gene weitergeben können, werden sicherlich langfristig nur gesunde Hunde überleben.
Hier wird sich die Anatomie des Hundes im Laufe der Zeit den Gegebenheiten anpassen, aber ganz sicher wird es keine übertriebenen körperlichen Merkmale wie beim Bulldog, Shar Pei, Karpfenrücken wie beim DSH usw. geben.
Grundsätzlich werden diese, frei gezeugten Hunde sicherlich gesünder sein!
Ob sie, aufgrund mögl. Versorgungsdefezite und mangelnder med. Betreuung auch gesund bleiben, ist eine andere Sache, denke ich!

Krankheiten können sicherlich durch Hunde eingeschleppt werden.
Aber ich denke, dass die Menschen dazu ebenso beitragen, denn aufgrund des Tourismus
und der Globalisierung kann sich kein Land abschotten!
Ist denn Borriliose und Leismaniose vom Hund auf Hund übertragbar?




Highlander

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12

Samstag, 23. Juni 2007, 21:11

Gleiche Studie in "Der Hund"

Studie Tierärztliche Hochschule Hannover 1994 – 2004.
Untersucht wurden: orthopädische Erkrankungen Hüftgelenkdysplasie, fragmentierter Processus coronoideus, Fraktur der Gliedmaßen, Diskopathie und Kreuzbandriss sowie weitere auserwählte Erkrankungen wie Mammatumoren, Pyometra, Demodikose, Pyodermie, Keratitis, Torsio ventriculi und Ösophagusdilatation.

Vielleicht kann uns Chris übersetzen, um welche Krankheiten es sich zu gut deutsch handelt ;) .

In der Literatur wird der Anteil der Mischlingshunde an der Gesamthundepopulation mit durchschnittlich 22,9 % angegeben.

HD – 19 % Mischlinge, 18 % DSH, Golden Retriever 8 %
fragmentierter Processus coronoideus – 17 % Labrador Retriever, 15 % Berner Sennenhund, 14 % DSH + Mischlinge
Fraktur der Gliedmaßen – 32,5 % Mischlinge weit vor allen anderen Rassen
Diskopathie – 36 % Rauhhaarteckel, 14 % Mischlinge
Kreuzbandriss – 18,7 % Mischlinge
Mammatumoren – 24 % Mischlinge
Pyometra – 17,8 % Mischlinge
Demodikose – 17,1 % Mischlinge, 9,8 % Jack Russell Terrier + DSH
Pyodermie – 24,3 % DSH, 15,5 % Mischlinge
Keratitis – 20 % Mischlinge, 13,4 % DSH + Boxer
Torsio ventriculi – 17,2 % DSH, 14,9 % Mischlinge, 11,8 % Dt. Dogge
Ösophagusdilatation – 21,1 % Mischlinge, 12,2 % DSH, 7,3 % Irish Setter
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

13

Sonntag, 24. Juni 2007, 08:41

* best. Form einer Hüfterkrankung
*Gelenkfortsatzbruch Ellenbogen
*Knochenbruch der Beine
*Bandscheibenerkrankung
*Riß von best. Bändern im Knie
*Brusttumore
*Gebärmutterentzündung
*Befall von einer best. Milbenart verbunden mit Abwehrschwäche
*durch Eitererreger bed. Hautentzündung
*Entzündung der Hornhaut ( hier sicher Auge gemeint )
*Magendrehung
*angeborene Speiseröhrenerweiterung

LG Anemone + Crew

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