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31

Dienstag, 5. Juni 2007, 15:36

also bei aller vernunft...spätestens am 3. durchfalltag bin ich mitm hund beim ta, bei gleichzeitigem erbrechen spätestens am zweiten tag.
alles andere halte ich für grob fahrlässig !

en hund der an den tropf muss, muss das nicht nach 2 tagen, da muss man schon wesentlich länger ohne ta an dem armen tier rumdoktorn damit das zwingend nötig wird.

für alle leichteren fälle:

um die elektrolyte und den flüssigkeitsverlust auszugleichen:
pfefferminz oder fencheltee, je nachdem was hund lieber schlabbert, und auf 200 ml 1 teelöffel salz und ein stück traubenzucker, und auch da gilt: spätestens am 3. tag ab zum ta !

es gibt übrigens 'nette' gifte, wo der hund ebenfalls an erbrechen und durchfall leidet, nur erlebt er den 3. tag nicht, also lieber einmal unnötig/zu früh zum ta, als den hund begraben müssen !
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Philiandela

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32

Mittwoch, 6. Juni 2007, 01:00

Hallo (besonders @Gisela, Grit), mir geht es nicht um die Behandlung eines Tieres oder den gegenseitigen Austausch! Ein paar mehr Fakten sind aber schon nötig, wenn man Einzelfälle in einen Topf wirft und auf EINE Erkrankung schließen will. Was glaubt ihr, wieviele solcher Fälle pro Tag in einer einzigen Tierklinik landen? Einer mit Salmonellen, einer mit Parvo, einer mit Giardien, einer mit Wurmbefall, einer mit Coronavirus, einer weil er aus ner Pfütze gesoffen hat, einer hat sich überfressen - wogegen soll man da zusammenhalten und wovor warnen? Ich kann aus den paar Fällen wirklich keine besorgniserregende Häufung oder sonst irgendeinen Zusammenhang erkennen (wenn auch mir jeder einzelne kranke Hund leid tut).

@Stefanie: mit der Infusion täuschst du dich - in manchen Fällen ist der Hund ohne Tropf bereits nach 24h tot.

LG Ela

Marianne

unregistriert

33

Mittwoch, 6. Juni 2007, 03:17

@Philiandela,
genau darum geht es wie Du schreibst, ich denke alle hier wissen wieviele solcher Fälle pro Tag in einer einzigen Tierklinik landen.
Eben einer mit Salmonellen, einer mit Parvo, einer mit Giardien, einer mit Wurmbefall, einer mit Coronavirus, einer weil er aus ner Pfütze gesoffen hat, einer hat sich überfressen.

(oder eine Socke gefressen hat :-) )
und trotz allem werden Hunde nach 1-2 Tagen Durchfall und/ oder Erbrechen nicht daraufhin untersucht in den meisten Fällen!

Wir sind hier keine Tierärzte haben jedoch selbst Erfahungen gemacht und vielen Hunden konnte nicht geholfen werden und einige Hunde sind Akut krank.

Man kann doch aufklären über Möglichkeiten damit die Besitzer den Tierarzt hierauf hinweisen um die Ursache zu finden, der Tierarzt fragt gezielt nach anderen Symptomen und dem Hund kann geholfen werden oder sogar gerettet werden und er könnte noch leben!

Eben weil täglich einer mit Salmonellen, einer mit Parvo, einer mit Giardien, einer mit Wurmbefall, einer mit Coronavirus, einer weil er aus ner Pfütze gesoffen hat, einer hat sich überfressen. (oder eine Socke gefressen hat :-) ) es könnten auch mehrere Hunde hiervon betroffen sein am gleichen Tag das sollte man nie ausschließen. Wird der Hund beim Tierarzt gleich am ersten Tag auf dies alles untersucht und getestet?

Nee, ne- eben darum sollte man im Vorfeld informieren um dies und viele andere Möglichkeiten nicht auszuschließen um seinen Liebling helfen zu können! Denn wer zum Tierarzt geht der will das seinem Liebling geholfen wird!

Schön das Dir jeder einzelne Hund der erkrankt ist leid tut, und was ist mit denen die starben?

@ Stefanie
was machst Du? Dein Hund hat vor 14 Tagen erbrochen und Durchfall bekommen. Der Tierarzt ging von einem Darminfekt aus.( sei momentan in Umlauf) und hat zuerst ohne Antibiotika nur mit Durchfallmittel und Futterentzug behandelt. Nachdem keinelei Besserung eintrat hat er Antibiotika gegeben und weiter Diät verodnet. ( Nur Reis-, Kartoffelbrei oder Haferschleim). Alles half nichts. Dein Hund magert extrem ab und bekaomt einen richtigen aufgeblähten Bauch. Wie ein halbverhungertes Kinder in Afrika ?
Sie waren nach dem 3. Tag beim Tierarzt, es wurden keine Kotproben entnommen sie waren dort sehr oft in der derauffolgenden Woche doch erst nach 14 Tagen wurde eine Blutprobe gemacht. Ich bekam Inrofrmationen auf Giardien zu untersuchen zu lassen, der Test hierauf wurde nur mit wiederwillen gemacht (so die Besitzer) da alles nichts mehr helfen würde, jedoch die Besitzer hierauf bestanden, Giardien waren Positiv doch dies Ergebniss konnte dem Hund nicht mehr helfen nach 3 Wohen Duchfall und Erbrechen mit Cortison und zuvor geimpft logischer weise.
Die Familie macht sich heute noch Vorwürfe und leidet falsch gehandelt zu haben!
Doch was haben sie falsch gemacht?

  • »Stefanie« ist weiblich

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34

Mittwoch, 6. Juni 2007, 07:08

@ marianne

im nachhinein ist es einfach fehler zu analysieren nach art hätte, wäre,wenn...

das problem liegt hier denk an anderer stelle.

ein grossteil der ta's macht ihr studium, kriegt nen abschluss, macht ne praxis auf, und werkelt dann vor sich her. zum grossartig medizinische fachblätter zu wälzen oder mal ne ausführliche fortbildung bleibt kaum zeit. wissen aus dem studium verblasst mit der zeit und wird gegen routinearbeit eingetauscht. vielen fehlt nach den jahren der blick fürs entscheidende...

als patient bzw tierbesitzer weiss man das allerdings nicht, man muss sich mit selbst informieren. grundsätzlich gilt, je grösser die praxis, umso eher kann diese eine person entbehren und zur fortbildung schicken, oder auch nur rat der kollegen einholen.
daher kommt für mich grundsätzlich nur eine grössere ta-praxis in frage.

ich hab einige zeit in einer sehr angesehenen ta-klinik gearbeitet, und danach wurde auch das der ta meiner wahl. dort wird spätestens am 3. tag 'das volle programm' empfohlen, es sind permanent 2 ärzte die direkt von der uni kommen anwesend( die haben jede noch erdenkliche krankheit ausm studium quasi noch frisch im hirn), der klinikchef legt grossen wert drauf dass fortbildungen stattfinden etcpp, der chef selbst gilt als koryphäe und hat für seine entwicklungen in der tiermedizin das bundesverdienstkreuz erhalten.

sicher stirbt auch in so ner klinik mal ein tier unter den händen weg wenns so sein soll, aber selten, sehr selten. wenn ich teilweise lese, als todesursache wird ein virus angegeben, aber der ta kann nicht sagn, welcher, dann sträubt sich mir jedes einzelne haar...

unabhängig von der praxis hätte ich sicher nicht gewartet wie mein hund abmagert und nen blähbauch bekommt, ohne auf weitere untersuchungen zu pochen oder drauf zu bestehen, dass zumindest ne zweite meinung eingeholt wird bzw mich selbst um ne zweitmeinung ner anderen ta-praxis gekümmert...

das sind aber dinge, die man im nachhinein besser weiss, und daher werd ich auch nicht über jemanden urteilen, ohne detailierte gründe zu kennen oder gesehn zu haben, was fakt ist.

meine postings spiegeln lediglich meine meinung, und wie ich handeln würde, nicht wie andere zu handeln haben. verantworten muss sich jeder vor sich selbst
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Marianne

unregistriert

35

Mittwoch, 6. Juni 2007, 10:47

@Stefanie
bin Deiner Meinung das ein Tierbesitzer sich selbst informieren sollte über mögliche Ursachen der Erkrankung und sich ggf. eine zweite Meinung von einem andere Tierarzt einholen sollte fals die Therapie keine Besserung bringt und nicht zu lange wartet.

Und zu: unabhängig von der praxis hätte ich sicher nicht gewartet wie mein hund abmagert und nen blähbauch bekommt, ohne auf weitere untersuchungen zu pochen oder drauf zu bestehen, dass zumindest ne zweite meinung eingeholt wird bzw mich selbst um ne zweitmeinung ner anderen ta-praxis gekümmert...
...kann man den Besitzern des Hundes von dem ich schrieb keinen Vorwurf machen, sie haben sich ein paar Tage nach dem ersten TA Besuch als keine Besserung eintrat dann hilfesuchend an eine Tierklinik gewand, hier magerte der Hund immer mehr ab und bekam den blähbauch. Die Ärzte der Klinik schlossen Giardien aus ohne Untersuchung nur aufdrängen der Besitzer wurde dann hierauf untersucht. Dies nur zur Deiner Info.

Es geht nicht darum irgend jemand Vorwürfe zu machen, den Tierärzten nicht und auch nicht den Besitzern, sondern die Tierbesitzer zu Informieren welche Möglichkeiten sie haben um den Tierarzt hierauf aufmersam zu machen.

LG Marianne









36

Mittwoch, 6. Juni 2007, 22:17

Durchfall

Hallo,

habe auch den Bericht gelesen, von dem Hund, der an seiner Durchfallerkrankung gestorben ist. Als ich das gelesen habe, war ich zu Tränen gerührt. Bin ja kein Züchter und habe leider auch nicht so viel Erfahrung wie anscheinend die meisten hier. (Hatten 16 Jahre einen Mittelschnauzer und mein kleiner Zwerg wäre am Sonntag 14 Jahe alt geworden,musste leider am 3. April sterben.) Über eine Züchterseite bin ich zum Link auf das Schnauzerportal gekommen. Auch wenn ich z. Zt. noch ohne Hund bin, sind die Berichte hier für mich so informativ, gerade hier das Thema "Durchfall". Wusste bislang garnicht, welche vielen Krankheitserreger es diesbezüglich gibt.

Also an alle, die ihre Informationen hier zusammentragen....
....VIELEN DANK!!!

Für mich ist das sehr interessant.

Gruss Helli

Philiandela

unregistriert

37

Donnerstag, 7. Juni 2007, 01:21

@Marianne: Danke daß du mich in deinem Nachsatz noch ergänzt hast. Ich dachte, das versteht sich von selbst und hatte an sich auch nichts mit meiner Kernaussage zu tun.
Grüße Ela (diewohlfalschverstandenwerdenwollte)

Marianne

unregistriert

38

Freitag, 8. Juni 2007, 03:10

@Philiandela
ich weiß wie Du es gemeint hast, deswegen wollte ich es richtig stellen nix für ungut!

LG Marianne

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