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11

Mittwoch, 30. Mai 2007, 09:50

Berufsverband

Zitat

Original geschrieben von Sasha
und sowas wird auf die Öffentlichkeit losgelassen.....man glaubt es kaum.... :m:


Ich spreche jetzt bitte nur von privaten Hundeschulen:

Das liegt daran, dasss es bisher noch keinen anerkannten Beruf mit allgemein gültigem Qualifikationsnachweis für den Beruf "Hunde- und Menschenausbilder" gibt.

edit: und so gibt es leider auch viele selbsternannte "Hundeflüsterer" oder "Kynopädagogen" :exla: . Der Phantasie bei solchen "Berufsbezeichnungen" sind keine Grenzen gesetzt, machen aber vieeeel Eindruck.

Es gibt aber immerhin schon einen "Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V." (BHV), die meines Wissens an einem Qualifikationskatalog (oder wie immer man das nennen möchte) für einen anerkannten Beruf arbeiten.

Außerdem gibts die http://www.ig-hundeschulen.de/cms/index.php?id=1, die offenbar auch einen gewissen gemeinsamen Mindest-Standard haben oder anstreben.

Zwar habe ich noch keinen persönlichen Überblick über andere Hundeschulen, die diesen Verbänden angehören, kann nur von MEINER ehemaligen Hu-schuh sprechen, die dem BHV-Verband angehörte : Die war ganz prima, und vetrat übrigens gar nicht die absolute Leckerli und Softy-Methode !

Hallo Barbara:

Dort habe ich im Zusammenhang mit Welpengruppen unter anderem Folgendes gelernt :
Der Welpe sollte erstmal mindestens 1 Woche, besser 2 sich in seinem neuen Zuhause aklimatisieren. Er muss doch , nachdem er vom Züchter, seiner Mama, seinen Geschwistern getrennt ist, erstmal lernen, wo er nun hingehört (**) . In diesen ersten ruhigen Wochen wird er auch die ersten wichtigen Bindungen zu Dir aufbauen, Dir überallhin im Hause von alleine folgen. Da kannst Du spielerisch schon die ersten "Komm-Übungen" einführen, er wird ganz von alleine kommen, denn er hat in diesem Alter den Selbstschutz-Instinkt , dass Du , Dein Männe und Fritz sein neues Rudel ist, ohne das er hilflos und verloren wäre, also muss er ihm folgen !!
Stell Dir vor , Du gehst mit einem ganz "neuen" Welpen sofort in eine Welpengruppe. Sagen wir mal er bekommt Angst, wo soll er dann hinrennen :: , wenn er nicht weiß, wo er hingehört ? oder die beginnen am Ende schon mit den "Kommm-Übungen" ? Er weiß noch nicht recht, wer sein Fraule ist und rennt dann zu irgendeinem anderen wildfremden :(

Grüßle Gisela

12

Mittwoch, 30. Mai 2007, 10:21

Guten Morgen ,
bei uns im Verein wird es so gehandhabt das bevor ein Welpe mit anderen spielt er erst mal die Bindung zu seinem Herrchen/Frauchen aufbauen soll ,
damit er weiss wo er hingehört ( wurde ja auch schon gesagt :) ).
Wir haben in dem sinne auch keine Welpengruppe ,die ersten paar mal wird erst mal geschaut wie Welpe und Herrchen/Frauchen aufeinander eingehn , ab dem 3-4 besuch wird angefangen mit dem welpen bei Fuss zu gehen .Bei uns geschieht auch alles ohne bestrafung ( bei uns wird nur Herrchen / Frauchen geschimpft :-) ) sondern mit viel Lob und Belohnung.
nachdem die bindung zwischen Welpe und H/F etwas gefestigt ist lassen wir den entsprechenden Welpen mit ausgesuchten Hunden auf der Wiese tollen , wir machen da nicht sonen unterschied ob es Welpen oder schon ältere Hunde sind da ein Welpe ja auch im normalen Altag auf Erwachsene oder Junghunde trifft. Je besser die Bindung zwischen H/F und dem Welpen wird trainieren die kleinen mit den Grossen auf dem Platz. Nach einer grösseren Ruhepause nach dem Training lassen wir sie meist danach noch zusammen spielen , die Kleinen wie auch die Grossen zusammen ( da wir kein reiner Rasseverein sind haben wir fast alles an rassen zu bieten ).Ich bin sehr zufrieden dort und auch Purzel fühlt sich da sehr wohl , seine liebste Freundin dort ist eine 5 Jahre alte Rotweilerhündin die mir bei seiner Erziehung schon viel geholfen hat :-) er ist stolz wie oskar wenn er beim spazierengehen neben ihr läuft.

Ganz Liebe Grüsse Purzel u. Frauchen Ramona (**)

marilinchen

unregistriert

13

Mittwoch, 30. Mai 2007, 11:56

Hallo,

Ich denke, bei einer Hundeschule ist es wirklich das wichtigste, dass man die Meinung des Hundetrainers/der Hundetrainerin teilt. Ich persönlich habe schon viele Hundeschule besucht, bis ich zu der jetzigen gefunden habe, bei der ich mittlerweile seit einem Jahr aktiv dabei bin. Ein Wochenende ohne HuSchu ist ganz schrecklich für mich...

Bei einer Welpengruppe sollte man meiner Meinung darauf achten, wie die Welpen miteinander spielen, es kommt nicht nur auf die Größe und das Alter an, manche großen Welpen spielen wunderbar mit den kleinen und andersrum...Aber das Bauchgefühl ist immer sehr wichtig. Wenn ich dort das Gefühl habe "Hier stimmt was nicht, es gefällt mir hier nicht..."Dann würde ich da nicht wieder hingehen...Denn ich kann die Aufgaben der Trainerin nur umsetzen, wenn ich hinter der Meinung von ihr stehe...Wenn ich das Gefühl habe "warum soll ich das jetzt machen" Dann merkt der Hund das und verhällt sich auch so...

Ich habe mich sehr geärgert, dass ich nicht schon früher zu meiner jetzigen Hundeschule gegangen bin, denn meine kleine hat gewisse Sachen nicht gelernt, wo bei der jetzigen HuSchu viel wert drauf gelegt wird, dass die Wepen es mal kennen lernen...Ich finde es z.B. auch sehr wichtig, wie Rita, dass man die Welpen nicht aus dem Spiel abruft...Wenn der Welpe rum läuft und gerade nicht spielt, immer rufen und loben, loben, loben aber nicht im Spiel, weil er kann einfach gar nicht kommen, er ist viel zu beschäftigt. Das würde einen Welpen einfach überfordern...Je älter er wird, desto höher soll natürlich die Ablenkung sein, aus der man ihn abruft, aber nicht als Welpe...

Geh am besten wirklich nach deinem Bauchgefühl. Ich finde es sehr wichtig, dass die Welpen schon Grundregeln in kurzen Übungen lernen und dann wieder weiter spielen können.

Meiner Meinung nach sollte man auch den Hund erstmal sich eingewöhnen lassen, denn er muss erstmal eine Bindung aufbauen, damit er auf die hören kann, sonst sieht er ja keine Veranlassung...

Liebe Grüße
Lina

14

Mittwoch, 30. Mai 2007, 13:39

nochmal @ barbara

hab zwar meinen Senf schon größtenteils mitgeteilt aber muss hier doch noch mal Chicas Beitrag unterstützen....denn auch ich bin z. B. mit der HuSchu von den ig-Hundeschulen mitunter am besten gefahren. Sicherlich gibts natürlich auch andere gute HuSchu aber die von der IG sind größtenteils auch Bekannt und Gut gleichermaßen...

Grüßle
Sasha

canis

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15

Mittwoch, 30. Mai 2007, 19:38

@sasha
ich habe die dame leider nicht persönlich kennengelernt sondern welpenkäufer von mir haben es mir berichtet.deshalb hat die familie mit 2 älteren kindern sich nachdem ihre alte hündin verstarb sich wieder bewusst für einen schnauzer entschieden weil er der familienhund schlechhin für sie ist.
ich hab ihnen geraten der dame mitzuteilen das sie sicher recht hat denn vor ca.100 jahren war im stall so gut wie niemand anzutreffen die stallburschen und alle anderen auch waren sicher in der guten stube beim fernseh schauen allerdings war er zu diesem zeitpunkt noch nicht erfunden.

ach dann nix für ungut


liebe grüße

martina
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fidibus

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16

Mittwoch, 30. Mai 2007, 21:00

o ton einer welpengruppenleiterin:
schnauzer sind hunde die weder sozialverträglich mit anderen hunden sind noch eignen sie sich für familien
Begründung:
1.weil sie ursprünglich zur mäuse und rattenjagd gezüchtet wurden und eben diese erbeuteten tiere nicht teilen wollen
2.weil sie eben aus vorgenannten gründen allein in ställen lebten mögen sie keine menschen und sind allerhöchstens einmannhunde alle anderen menschlichen familienmitglieder würden bestenfalls dominiert vom schnauzer

@canis,
einem solchen " Hundetrainer " sind die Klöterchen von Ivo zum Opfer gefallen sowie die von Hauke - Jazz' Bruder Harley und Imbas sind nur deshalb noch dran, weil sein Frauchen der Trainerin nicht vertraut hat und sie sie ihm durch einen Wechsel der Hundeschule gerettet hat.

An dieser Stelle möchte ich mich bei @Happy und Peter ganz herzlich bedanken, die Imbas Frauchen immer wieder ganz toll in der Ausbildung unterstützt und immer wieder Mut zum Weitermachen gemacht haben -:- -:-

Viele Grüße
Viola

edit: Warum ist der Text oben nicht als Zitat erkennbar? :?:
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

17

Mittwoch, 30. Mai 2007, 21:19

;(

GSD sind ja nicht alle Hundeschulen so :)
Trotzdem zu spät für Ivis... ;(

18

Donnerstag, 31. Mai 2007, 08:03

@canis
danke für deine Antwort....ich find die Aussage trotzdem unglaublich....(muss ich nochmal betonen)

@fidibus

Zitat

einem solchen " Hundetrainer " sind die Klöterchen von Ivo zum Opfer gefallen sowie die von Hauke - Jazz' Bruder Harley und Imbas sind nur deshalb noch dran, weil sein Frauchen der Trainerin nicht vertraut hat und sie sie ihm durch einen Wechsel der Hundeschule gerettet hat.


das mit den "Kronjuwelen" meines Hundes hing auch schon öfter am seidenen Faden....hätte ich auf die Aussagen einiger Trainerinnen gehört wär mein Bub schon seit zwei Jahren "Wallach"....ich geb's zu er war nicht immer einfach, aber ihm deshalb pauschal mal die Eier abzuschneiden :?: :?: :?: ....nein, nein, nein, die Kastration ist doch nicht in jedem Fall wenn's mal holprig wird in der Pubertät die Lösung....sauerei so eine Einstellung ;D ....ich sag ja garnicht dass es in dem ein oder anderen Fall keinen Sinn macht, aber das muss doch ganz individuell entschieden werden.... ;D

gerade Trainer, die das Vertrauen ihrer Kunden genießen, sollten schon im Sinne der Tiere etwas vorsichtiger und verantwortungsvoller mit solchen Aussagen umgehen....

LG
Sasha

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