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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
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21

Freitag, 25. Mai 2007, 14:21

Hallo Sabine,

gut gemacht -:- -:-
Sag ich doch immer - in der Ruhe liegt die Kraft :)

Wir hatten auch mal einen Zusammenstoß mit Wildschweinen. Im Urlaub an der Ostsee wohnten wir ziemlich draußen in der Pampa - nix als Gegend. Am Abend ließen wir die Hunde noch einmal in den Garten und plötzlich hörte ich Enja bellen wie eine Wilde. Solche Töne kannte ich überhaupt nicht von meinem Hund. Ich war auf das höchste alarmiert und habe die beiden anderen sofort ins Haus bugsiert. Mit Taschenlampe bewaffnet bin ich in die Richtung der keifenden Enja gegangen und mir blieb das Herz fast stehen. Ich sah einen riesigen Keiler mit Hauern wie Elefantenzähne und meine Enja, die den Schwarzen wütend attackierte :-o Der Riesenkerl hatte einen so wütenden Hund wohl noch nicht erlebt, denn er stand nur da und rührte sich nicht von der Stelle. Ich wusste überhaupt nicht, wie ich reagieren sollte. Unser bewährtes "Platz" hätte Enja in eine denkbar ungünstige Position gebracht und mein Rufen hörte sie überhaupt nicht, weil sie total außer sich war. Mir kam es vor, als hätte diese Szene eine Ewigkeit gedauert, als sich der Keiler plötzlich ganz langsam umdrehte und von dannen trottete. Meine bekloppte Enja wollte hinterher, aber da konnte ich sie mit dem "Platz" stoppen. Ich habe dann noch einen Moment gewartet, bis der Schwarzkittel meiner Meinung nach weit genug weg war, habe Enja dann zu mir gerufen und wir sind schleunigst im Haus verschwunden. Puh - schnauf - zitter. Am anderen Morgen haben wir dann die Bescherung gesehen. Eine ganze Rotte hatte den Zaun im Garten zerstört und den regelrecht umgepflügt. Der war nur noch ein Acker. Unser Vermieter erzählte uns später, dass diese Wildschweinbesuche in diesem Jahr schon öfter passiert seien und alle Ferienhausvermieter nun gemeinsam einen wildschweintauglichen Zaun bauen wollten. Ich war jedenfalls froh, dass meinem lebensmüden Schnauzer nix passiert ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

22

Freitag, 25. Mai 2007, 15:44

na ich hab da zwei begebenheiten, einmal mit und einmal ohne hund:

(1) freund und ich sind von einer party gekommen, da zu der zeit noch schüler und ohne führerschein also mit dem fahrrad. da wir natürlich faul waren, sind wir schön mit un seren rädern abkürzungsweise durch die hardt (großes waldgebiet) gefahren. plötzlich hören wir vor uns ein großes schnaufen und äste brechen. wir: :?: aliens? untote? panik
dann stand er vor uns der riesige keiler und unser sportlehrer wäre in dem moment stolz auf uns gewesen, so schnell wie wir von unseren rädern runter und auf dem nächsten baum waren :exla:
ca. eine halbe stunde später bequemte sich der herr dann weiter zu gehen :m:

(2) der vater eines freundes ist gutsverwalter und auch zuständig für die dazugehörende jagd. eines tages dachte sich rauhhaardackel raudi: [denkcool]jaaaa, ich bin ein jagdhund![/denkcool] und führte die jagdgesellschaft mitten in eine rotte sauen mit frischlingen. nicht, dass er sofort kehrt gemacht hätte, nein er ist ja ein jagdhund! also wollte er auch eins erjagen. naja kurze rede, langer sinn, raudi verbrachte die nächsten wochen auf der couch bzw. gutsverwalters schoß. nachdem er sich wieder bewegen konnte zog er aber keine lehre aus den vorkommnissen, sondern dachte sich:
[denkcool]jaaaa, ich bin ein jagdhund![/denkcool] und führte die jagdgesellschaft mitten in eine rotte sauen mit frischlingen

viele grüße
heinke

CalamityJane

unregistriert

23

Freitag, 25. Mai 2007, 15:52

@heinke :exla: :exla: :exla:

24

Freitag, 25. Mai 2007, 17:57

Hallo Rita,

kannst Du Dich noch an Carsten Gädeke (Zwinger vom Havelberger Dom, Ss) erinnern? Der hat seine Schnauzer zur Schwarzwildjagd mitgenommen!

Nifu

Hera-Heike

unregistriert

25

Freitag, 25. Mai 2007, 20:24

Hallo Nifu,

das ist ja Gott sei Dank noch mal gut gegangen. Scheinst alles richtig gemacht zu haben :)

Meine Begegnung mit einem Wildschwein, war da wesentlich harmloser. Wir gingen mit Hera nachmittags in einer Wiesen-Waldregion spazieren und in einiger Entfernung wurde eine Treibjagd abgehalten, die uns allerdings laut einem Jäger in dieser Region nicht tangieren sollte. Denkste !! Plötzlich raste ein Wildschwein in Todesangst über die Wiesen direkt auf uns zu. Hera natürlich nicht angeleint, aber ob dieses rasenden Tieres etwas perplex. Das Schwein war schon vorbei und Hera schon an der Leine, bevor sie Anstalten machen konnte hinterher zu rennen. :-) War ja eigentlich noch harmlos, aber ich war trotzdem ganz schön sauer auf die Jäger.

Ein Nachbarshund hatte bei einer Wildschweinbegegnung nicht so viel Glück. Die Sau hat ihn gebissen und er musste mehrere Wochen mit Gips rumlaufen.

Liebe Grüße, Heike

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