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Unschuldslamm

unregistriert

1

Mittwoch, 23. Mai 2007, 18:57

Fleisch? Nein, danke!

Hallo Ihr Lieben,

aus meinem letzten Wurf habe ich einen Rüden (RS, ca. 1 Jahr), deren Familie von Anfang an das Frischfüttern von mir übernommen hat. Zunächst war alles prima. Dann musste der Hund leider am Ellbogen operiert werden und in der Zeit seiner Erholung plagte ihn die Appetitlosigkeit.

Zunächst lehnte er sein Fleisch ab; dann wollte er auch sein gelegentliches Trofu nicht mehr. Der TA schob es auf die Schmerzen, was uns einleuchtend erschien.
Frauchen (ohnehin sehr bemüht um ihren Schützling) versuchte es mit einer anderern Fleischsorte, verschiedenen Trofus und stets das Gleiche Ergebnis: mal hat der Herr Appetit, mal eher nicht, mal überhaupt nicht und fastet.

Inzwischen ist er pumperlgsund, frisst aber natürlich am liebsten die "guten" Sachen: Fleischwurst, ein Häppchen Pürree, etwas Fisch ein paar Knubbel Trofu und stets seinen täglichen Kallbsknochen. Das macht den Riesen an sich aber nicht satt....

Mein Tipp war: stells ihm hin, gib ihm 10 Minuten und wenn er nicht will, lass ihn eben....es ist noch keiner am gefüllten Napf verhungert. Frauchen hält das allerdings nur mit Schmerzen durch....und nur mit Kalbsknochen will sie ihn auch nicht füttern. Wenn ich das alles so lese, was ich hier schreibe, sehe ich natürlich auch, dass Monsieur ein verwöhnter Heini ist.

Aber - warum mag er sein frisches Futter nicht essen (außer dem Knorpel), Trofu aber hin und wieder schon??

2

Mittwoch, 23. Mai 2007, 19:10

Zitat

Aber - warum mag er sein frisches Futter nicht essen (außer dem Knorpel), Trofu aber hin und wieder schon??

hm, das erinnert mich irgendwie an meine schüler aus dem 8. jahrgang. da er ungefähr den gleichen entwicklungsstand zu haben scheint, würde ich mal sagen: weil frauchen es mit sich machen lässt! das war lehrerpsychologie ;)
hundepsychologie würde vll so lauten: sie macht, was ich will :D
vll hilft es ja, wenn er einmal am tag etwas zu fressen bekommt, hat er es nach 15 minuten nicht weg, so muss er hungern bis zum nächsten tag. meine hatte diese anwandlung auch schon, allerdings war der hungerstreik nach einem tag wieder vorbei. sie ist halt nicht gandhi :D

aber es gibt mit sicherheit kompetentere mitglieder als mich zu diesem thema

Viele Grüße
Heinke

3

Mittwoch, 23. Mai 2007, 21:27

@unschuldslamm

also wenn der Hund mittlerweilen gesund ist....entschuldigung bitte....dann würd ich dem aber helfen....das hat meiner auch mal gemeint er kann alles mögliche stehen lassen....das hatt der gnädige Herr mir auch mal über einen längeren Zeitraum gemacht....und dann war aber fasten angesagt und nicht nur einen Tag.... ;D

bei meinem Pinscherbuben sieht man ganz schnell mal die Rippen aber das hat mich nicht davon abgehalten ihn vier Tage garnix zu geben außer frisch Wasser.....

nach der Fastenkur fand er sogar sein TroFu lecker :D ....ich glaube die Hunde machen das so weil sie es eben können...und wie heißt es schon bei uns Menschen: HUNGER ist der BESTE KOCH!!!

aber das ist nur meine Meinung die ja nicht unbedingt richtig sein muss dennoch bei meinem Mäckelchen hat's geholfen....vielleicht würde ja eine Fastenkur bei o. b. Exemplar auch etwas bewegen...

LG
die Sasha

4

Mittwoch, 23. Mai 2007, 21:33

Hi Lamm,

es ist eine altbekannte Tatsache, das junge Rüden dazu neigen ihre Stellung in der Hirarchie durch Futterverweigerung mit ihren Ernährern auszudiskutieren.
Frag mich nicht warum das so ist und meist gibt es dafür einen
Asulöser wie in Deinem Beispiel, also eine Krankheit , der erste Liebeskummer und dann eben die Reaktíon vom unbedarften Besitzer: "Hilfe mein Hund steht kurz vor dem Hungertod und ich wechsle alles was an Nahrung für ihn noch im Haus ist."

Also, normales Futter in mikroskopisch kleinen Mengen zur Verfügung stellen, damit der Jungdrache den Eindruck gewinnt, dass er zur nächsten Mahlzeit eilen muß, damit nicht zufällig anwesende Mücken schneller mit seiner Ration fertig sind als er. :D :D



snoopyhome

unregistriert

5

Mittwoch, 23. Mai 2007, 21:40

nachtisch gibt es bei uns erst nach´m tisch!!

also wer seinen napf nicht leerfrisst kriegt auch keinen knochen. und eine woche ohne futter ist auch kein problem (hat mein großer beim ersten liebeskummer auch gehabt - er hat sogar seine absoluten leckerchen nicht anrühren wollen). hat ihn einige kilo´s gekostet aber irgendwann hat er wieder angefangen zu fressen.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Mittwoch, 23. Mai 2007, 23:32

Hallo Nicole,

dass Hunde nach OPs oft Probleme mit der Futterage haben, ist mir nicht neu und auch verständlich. Narkosemittel und Medis hinterlassen ihre Spuren im Organismus. Die Leber arbeitet auf Hochtouren und der ganze Müll, der wieder entsorgt werden muss, macht dann auch mal ein Bääääääääh-Futter-Gefühl. Das sollte sich aber spätestens nach zwei Wochen wieder gegeben haben. Bei deinem "Sohn" habe ich auch den Eindruck, dass Frauchen ein wenig zuviel Krankenpflege betrieben hat und der Herr Riese nun bitteschön diese Sonderbehandlung weiter genießen möchte. Wenn er alles - Frischfleisch, Trofu usw. - immer mal futtert und dann wieder nicht, kann ich mir keine Allergie vorstellen. Da hilft wirklich nur, Futter hinstellen und was nach 10 Minuten nicht weg ist, verschwindet bis zur nächsten Mahlzeit, und gaaaaaaanz wichtig - ZWISCHENDURCH GIBT ES NICHT DEN KLEINSTEN KRÜMEL. Wenn er das Frischfleisch überhaupt nicht anrühren würde, hätte ich dazu geraten, es eine zeitlang leicht zu brühen und dann langsam wieder ein wenig und dann mehr Rohes unterzumischen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

7

Mittwoch, 23. Mai 2007, 23:37

@Riho,
immer die gleiche LEIER.
gruss flint

8

Donnerstag, 24. Mai 2007, 17:32

@ flint
:o

Gruß Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

Unschuldslamm

unregistriert

9

Freitag, 25. Mai 2007, 13:26

Hallo Ihr Lieben,

jahaaa, dass der Kerl ein verwöhnter Pömpel ist, das weiss ich doch auch (hatte ich ja schon selbst erwähnt). Mich interessierte eher, ob es evt. "organische" Ursachen geben kann, dass der Herr nun selbst das frische Futter ablehnt. Insofern danke ich Dir, Rita.

Und Flint: wenn eben oftmals die gleichen Fragen kommen, dann sind auch die Antworten "immer die gleiche Leier". Die Alternative wäre einfach "keine Antwort". Das könnte ich ja noch verschmerzen (und würde Rita direkt um ihre Meinung bitten), aber für Portalneulige (die eben häufig zu schon diskutierten Fragen neigen) wäre das doch ein unguter Einstieg hier, wenn sie nur Schweigen ernteten, oder ;)

Gruß vom Lamm

Madze

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10

Freitag, 25. Mai 2007, 13:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von Unschuldslamm


Und Flint: wenn eben oftmals die gleichen Fragen kommen, dann sind auch die Antworten "immer die gleiche Leier". Die Alternative wäre einfach "keine Antwort". Das könnte ich ja noch verschmerzen (und würde Rita direkt um ihre Meinung bitten), aber für Portalneulige (die eben häufig zu schon diskutierten Fragen neigen) wäre das doch ein unguter Einstieg hier, wenn sie nur Schweigen ernteten, oder ;)

Gruß vom Lamm


:a: :a:
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

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