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1

Sonntag, 20. Mai 2007, 22:03

Knochen für den Welpen

Hallo!
Wir möchten unseren Welpen demnächst auch frischfüttern. Habe nun schon viele Infos dazu gesammelt. Allerdings gehen die Meinungen über Knochenfütterung beim Welpen sehr auseinander: einige sagen, "keine Knochen vor dem Zahnwechsel", andere sagen, "das ist kein Problem, wenn es weiche Knochen sind (Hähnchenhälse z.B.). Die Knochen können im Ganzen gegeben werden".
Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen dazu :?:
Schließlich ist ja gerade die Kalziumversorgung sehr wichtig - ich kann ja sicher nicht die komplette Menge über Eierschalen/Milchprodukte geben :?:
Noch eine Frage dazu: Überschüssiges Kalzium wird doch abgebaut - oder :?:
Ich möchte auf keinen Fall wieder auf Trofu umsteigen!
LG
Barbara

Riho

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2

Montag, 21. Mai 2007, 11:03

Hallo Barbara,

sicher kannst du den Welpen Knochen geben, aber eben die richtigen. Das wären besagte Hühnerhälse oder, wenn die Kleinen ein wenig kräftiger geworden sind, Kalbsknochen. Die sind nicht so hart, weil die Tiere halt sehr jung geschlachtet werden. Du kannst auch den Calciumbedarf über pulverisierte Eierschalen decken. Das ist nach Knochen das natürlichste Calcium. Ausgeschieden wird zuviel Calcium nur von erwachsenen Hunden und auch nur das natürliche. Mit Milchprodukten erreichst du keine ausreichende Calciumversorgung.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Montag, 21. Mai 2007, 14:16

Hallo Barbara,

ich habe Lara gebarft sobald sie bei mir war. Angefangen mit Hühnerflügeln und -hälsen. Diese haben das richtige Fleisch-Knochen-Verhältnis für einen Welpen. Du wirst recht schnell merken, wann die Kaumuskulatur so stark ist, dass Du es auch mal mit anderen Knochen probieren kannst. :)

Mit 6 Monaten gab's dann auch schonmal nen Ochsenschwanz. :)


chrishol

unregistriert

4

Donnerstag, 31. Mai 2007, 12:22

Passt ja gerade richtig dieser Thread -:-
Ich habe auch seit 1 Woche eine 2-monate-jung MS und habe erstmal langsam angefangen und 1 der Mahlzeitin ist kleingeschnittene Hühnerbrust die sie GIERIG reinsaugt :D Sie lehnt schon ihren TroFu ab :-) wollte aber langsam anfangen.
So wie ich das verstanden habe Riho, könnte ich auch schon mit Hühnerhälse (Flügel?) vor dem Zahnwecksel anfangen?
Ich habe zu Hause von CaninaPharma Knochenmehl, den ich vorhatte in ihre Rohmahlzeiten zu fügen.

5

Donnerstag, 31. Mai 2007, 14:46

Mal ne blöde Frage zu Hühnerhälsen und vor allem Hühnerflügel.
Hieß es nicht immer, dass Hühnerknochen überhaupt nix für Hunde seien weil sie nicht brechen sondern splittern? Die scharfen Splitter könnten dann im Mund/Rachen zu Verletzungen führen.
Unsere Hunde bekamen bisher noch nie Hühnerknochen, obwohl sie bei uns gelegentlich anfallen.

Melle

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6

Donnerstag, 31. Mai 2007, 16:52

Hallo Pino,
wenn die Hühner gebraten bzw. gekocht sind - dann keine Knochen. Da trifft das zu, was Du schreibst.
Bei rohen passiert nix! Aber der Darm/Magen sollte es vertragen, deshalb bei der Umstellung zum BARF mit wenigen anfangen. Auch die Magensäfte müssen es erst lernen!

Melle
deren Welpen schon mit 5 Wochen darüber herfallen (aber nicht zerkleinert)!!!!
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Riho

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7

Donnerstag, 31. Mai 2007, 17:01

@ Christina
Bei den Flügeln sollte man darauf achten, dass die Spitzen abgeknipst sind.
Wenn deine Kleine vom Züchter Trofu gewohnt ist, würde ich mit Geflügel und Knochen noch ein wenig warten, bis sich die Magensäure richtig eingestellt hat. Bei der Rohfütterung hat sie einen PH-Wert von 2 und niedriger und bei Trofu 7-9 und das ist genau der Bereich, in dem Darmparasiten gut gedeihen. Bei dem niedrigen Wert haben sie keine Chance. Außerdem braucht es auch zur Verdauung von Knochen einen niedrigen PH-wert. Der pendelt sich allmählich bei der Rohfütterung ein.

@ Pino
gekochte Knochen sind supergefährlich weil sie splittern, rohe nicht.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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8

Donnerstag, 31. Mai 2007, 17:02

@ Pino

Siehste, Elfriede erzählt dir das Gleiche ;)
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Andreas Neumann

chrishol

unregistriert

9

Donnerstag, 31. Mai 2007, 17:29

@Riho
Vielen Dank, wollte sowieso estwas warten. Und zuerst muss ich mir ein Hühnerflügel wieder weiter näher anschauen um das mit der Spitze zu verstehen :o Meinst Du es vielleicht weil diese Knochen an der Spitze kleiner sind?

10

Donnerstag, 31. Mai 2007, 21:05

hallo barbara,

wichtig ist der ausgewogene calcium-phosphor anteil ::
zuviel bzw. zuwenig calcium schadet dem welpen und dem ausgewachsenen hund:
falsche Kalzium- und Phosphoraufnahme
---------------------------------------------------
Bei der Ernährung ist auf eine bedarfsgerechte
Ergänzung von Kalzium und Phosphor zu achten.Es ist sowohl ein Überschuss als auch einMangel dieser Mineralien unbedingt zu vermeiden,denn eine Imbalance von Kalzium und Phosphor kann zu Wachstumsproblemen und Skelettstörungen führen. Es gibt keine allgemeingültige Antwort, wann ein Ergänzungsfuttermittel
(z.B. Cafortan, Welpenkalk) einer Futterration hinzugefügt werden darf.

für dich wichtig:

Bei Barf-Rationen (Bone and Rawfood-Knochen und Rohfütterung) ist unbedingt
auf eine ausgeglichene Calcium- undPhosphorversorgung zu achten. Man kann
mit dieser Art der Fütterung ein Tier richtig ernähren.

Auch bei der Menge der Knochenfütterung sollte man nicht seinem Gefühl vertrauen,
damit es nicht zu einem Calciummangel oder Calciumüberschuss kommt.
Die Erhebung aller Futterbestandteile ist wichtig für eine Rationsüberprüfung: exakte
Produktbezeichnung und die täglich verfütterteMenge sind dafür notwendig. Alle Zusätze (Öl fürein schönes Fell, Leckerchen vom Tisch und Belohnungen) müssen eingerechnet werden. Auch der Einsatz von Ergänzungsfuttermittelnwie Mineralfutter, Vitamintabletten oder Präparaten (für das Fell, für die Knochen/Gelenke) sind zu beachten. Im Bereich der Ernährung darf man den Hund nicht mit dem Menschen gleichsetzen!
Der Bedarf eines Junghundes (z.B. im 5. Monat bei einem Endgewicht von 30 kg) beträgt ca. 5 g Calcium pro Tag. Der menschliche Bedarf ist dagegen mit nur 1 g Calcium pro Tag gedeckt. Hierbei sieht man also schon sehr deutlich den Unterschied zwischen Hund und Mensch. Zusätzlich sind die meisten Hunde je nach Hunderasse zwischen 10 Monaten – 1 ½ Jahren „erwachsen“ -und leben dann ca. 10-20 Jahre. Der
Mensch ist erst mit ca. 18 Jahren ausgewachsen und lebt ca. 75-80 Jahre.

gruss flint

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