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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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Sonntag, 20. Mai 2007, 16:42

Homöophatie gegen Unruhe?

Tja, eigendlich sind wir ja keine Homöophaten :D . Doch dieses Wo-ende haben wir uns entschlossen, welche zu werden ;)

Problem:

Unsere 10,5jährige RS Hü, SEHR fit, agil, gesund, nervlich belastbar, wird seit längerer Zeit von einer, wie wir uns nun einig sind, inneren Unruhe getrieben. Sie hat ständig Angst(?) etwas zu verpassen. Dies äußert sich in einem nervigen ständigen fitschen (kein winseln, kein jammern, kein ningeln), ein unterschwelliges fitschen. Wäre es vor Spaziergängen, würde ich es absolut als Vorfreude entschuldigen. Es ist aber fast ständig.
Wir fahren Rad. Weit. Also ausgepowert (sie ist fit!)? Sie kommt nach Hause, geht in ihren Korb und .... fitscht. Naja, vielleicht wartet sie auf die Fütterung. Denkste ;D , danch gehts weiter. Schimpfen hilft, solange man sie anguckt. Drehst du dich um, gehts weiter :m:
Dieses Wo-ende war die Krönung. Wir waren 4 Tage mit dem Wo-wa weg. Die Hunde werden i. d. R. einer rechts, der andere links an längerer Leine festgemacht. Sie kommen zusammen, können sich allerdings nicht verhuddeln. Wir mittendrin. Sie hängt auf dem Schoß vom Mann, wird gestreichelt und.... fitscht. Wir waren 3h im Wald unterwegs, alle 3 Hunde (1 Gasthund) flott mit unterwegs. Zwei legen sich hinterher zufrieden auf ihre Decken - sie fitscht :m:
Zu Hause ist es i. d. R. ruhiger, wenn nur EINER von uns da ist (egal wer). Kommt der Zweite dazu.... geht die Fitscherei wieder los. Nichtbeachtung erwirkt Phonverstärkung ;D .
Der Hund hatte diese "Macke" schon immer, nur war sie erträglich. Ich kenne auch (frühere) andere RS, die diese Macke auch hatten. M. E. merken sie nicht, warum man schimpft, merken also nicht :o , dass sie fitschen?

Uns wird es aber mittlerweile so unheimlich (ab welchem Alter werden Hunde ruhiger? ;) ), dass wir über ein homöophatisches Mittel nachdenken.

Könnt ihr uns etwas empfehlen?



edit: zu beachtende (?) Besonderheit: Caniphedrin "Patient"
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
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Stallwache

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2

Sonntag, 20. Mai 2007, 17:38

RE: Homöophatie gegen Unruhe?

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie

Tja, eigendlich sind wir ja keine Homöophaten
edit: zu beachtende (?) Besonderheit: Caniphedrin "Patient"


Hi,

"Anwendungseinschränkungen
Kontraindikationen:
Nicht anwenden bei Tieren mit schweren cardiovaskulären Erkrankungen, speziell Arrhythmien.

Vorsichtsmassnahmen:
Nur unter Kontrolle verwenden bei Hunden mit Glaukom, Prostatahypertrophie, Hyperthyreoidismus, Diabetes mellitus und Bluthochdruck.

Unerwünschte Wirkungen

Als Nebenwirkung kann Unruhe auftreten, Tachykardie und Bluthochdruck. Manche Tiere leiden unter fehlender Fresslust.

Wechselwirkungen
Verstärkung der Herzwirkung durch halogenhaltige Narkotika. "


Quelle:


Gruß, Emily

Highlander

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3

Sonntag, 20. Mai 2007, 21:23

RE: RE: Homöophatie gegen Unruhe?

Zitat

Original geschrieben von Emily : Caniphedrin - Unerwünschte Wirkungen: Als Nebenwirkung kann Unruhe auftreten,

:-o danke Emily. Un'nu? Pillen weglassen und in Zwinger sperren? Oder gibts dagegen was anderes?

Die Pillen braucht sie eher im Winter, wenns nasskalt ist oder sie im kalten Wasser baden geht.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Philiandela

unregistriert

4

Sonntag, 20. Mai 2007, 23:06

Hallo Astrid,
ich geh mal davon aus, deine Hündin bekommt das Ephedrin wegen Inkontinenz? Dann würde ich zuerst prüfen, ob sie es wirklich und ständig bekommen muß - sollte dir der TA sagen können, ob man es z.B. im Sommer absetzen könnte.
Wenn du sie homöopathisch behandeln willst, würde ich nach einem Mittel suchen (lassen), das auf deine Hündin paßt und alles abdeckt, was sie so hat (also Unruhe, Inkontinez, Konstitution usw.). So eine pauschale Empfehlung hat mit klassischer Homöopathie nicht viel zu tun und wirkt auch einfach wegen falscher Mittelwahl oft nicht, eine komplette homöopathische Anamnese wäre schon wichtig.
LG Ela

5

Montag, 21. Mai 2007, 08:31

@Schnauzilie

hallo ich bin angehende Heilpraktikerin und arbeite schon seit Jahren mit meinen Tieren ganzheitlich, das heißt für mich so weit es möglich ist immer mit Allopathie und Homöopathie....und fahre sehr gut damit.....

das bei dir hört sich nach einem sehr umfangreichen Problem an das ich persönlich bei meinem Hund durchaus ganzheitlich behandeln würde.....d. h. einen alternativ medizinisch aufgeschlossenen Tierarzt aufsuchen, der sich evtl. auch mit Hundepsychologie beschäftigt und dann einen guten, erfahrenen Tierheilpraktiker konsultieren und sich die/das Homöopathische Mittel raussuchen lassen....bei diesem Vorgehen müsste dann euer "Problem" in den Griff zu bekommen sein.

bitte nochmal zu meinem Verständis....was ist fitschen genau???

Wer sich mit Homöopathie ernsthaft beschäftigt, der weiß um die extreme Arbeit die dahinter steckt um das richtige Mittel aus ca. 2000 Möglichkeiten heraus zu suchen.....leider kann ich an dieser Stelle selbst mit der sehr genauen Beschreibung des Problems noch nicht mal einen Tip geben.....dazu müsste ich den Hund persönlich kennen lernen und ihn in seiner gewohnten Umgebung sehen....und dann würde ich sehr viele Fragen stellen müssen um letzten endes zu einem Mittel zu raten.....leider kann ich dies unter den genannten Voraussetzungen nicht :(

Wenn ihr aber die Anstrengungen auf euch nehmt und einen erfahrenen Tierhomöopathen findet....dann stehen die Chancen gut euerem Hund wirklich zu helfen....

ich wünsche dir und deinem Hund dabei viel Erfolg und baldige Besserung ;)

LG
Sasha

albert`s Uta

unregistriert

6

Montag, 21. Mai 2007, 09:15

Hallo Astrid,

unsere alte Hündin hat wegen ihrer Inkontinenz auch Caniphedrin bekommen. Als ich gemerkt habe, dass sie nicht mehr tropft habe ich die Dosis veringert von zwei Tabletten täglich auf eine alle 2-3 Tage.
Es kam vor dass sie so nach 3-4 Monaten wieder zu tröpfeln begann dann haben 2 Tage lang 2 Tabletten täglich alles wieder reguliert und ich konnte wieder für Wochen aufhören.

Ich rate dir die Dosis die deine Hündin benötigt rauszufinden. Vielleicht kommt sie ja mit weit weniger aus und die Nebenwirkungen verschwinden.

Viel Glück


Highlander

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Montag, 21. Mai 2007, 22:11

RE:

Zitat

Original geschrieben von albert`s Uta . von zwei Tabletten täglich

:-o unsere bekommt 1/2 täglich.... Im Winter, wenns nasskalt ist und wir merken, dass sie nicht reicht, dann auch mal eine ganze.

Wir werden die Pillen dann erstmal weglassen (ist ja Sommer und warm 8-| ) und sehen, ob es wirklich daran liegt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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8

Dienstag, 22. Mai 2007, 22:29

Unsere RR-Hündin Beira (35 kg) bekommt täglich 1/2 Caniphedrin 50 und kommt seit Jahren damit supi klar.
Zur allgemeinen Beruhigung (ohne müde zu machen) kann ich empfehlen: Calma von cdVet. Rein pflanzlich und supi (nehme ich in Stresssituationen selber :-) ). Hat sich auch im Pferdebereich hervorragend bewährt.

LG
Gaby

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