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11

Mittwoch, 9. Mai 2007, 12:05

Hm, wurde denn bei Mylo nicht die Allergie per Bioresonanz ausgetestet?
Bei mir und Ivo war das jedenfalls so, ich weiß jetzt genau auf was ich allergisch bin.

Ich kann den anderen beipflichten, ich muß seit Jahren täglich Antihistaminika nehmen, die machen inzwischen nicht mehr müde, aber können trotzdem, auf die Zeit gesehen, Nebenwirkungen haben. Deshalb bin ich so begeistert daß die BR so gut bei mir anschlägt, weil ich natürlich gern davon loskommen möchte.

Wenn es dich interessiert kann ich dir gern weitere Infos per IM geben.

Lg Alke

Franken

unregistriert

12

Mittwoch, 9. Mai 2007, 14:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von Alke

Hm, wurde denn bei Mylo nicht die Allergie per Bioresonanz ausgetestet?
Bei mir und Ivo war das jedenfalls so, ich weiß jetzt genau auf was ich allergisch bin. ...

Oh, oh,

Leider muss ich mich nun doch noch mal "einklinken", um ein paar Worte zur Bioresonanz und deren derzeitigen Stand in der Humanmedizin (ob das auf die Tiermedizin übertragbar ist kann ich nicht sagen, aber vermuten) klarzustellen, was ich eigentlich vermeiden wollte. -:-

In der Humanmedizin gibt es noch keinen!! einzigen wissenschaftlich abgesicherten und in anerkannten Studien belegten Nachweis zu Nutzen/Risiken/Wirkung und/oder Nebenwirkung/Nichtwirkung der Bioresonanztherapie.

Die Bioresonanztherapie gehört somit zu den sogenannten "neuen unkonventionellen Behandlungsmethoden" deren Wirksamkeitsnachweis von den Befürwortern, Herstellern usw. nicht erbracht wurde. - Leichter ausgedrückt: Warum, ob und wann und wie das Verfahren wirkt oder auch nicht, ist nicht bekannt.

Dies ist auch der Grund, weshalb Bioresonanztherapien/-behandlungen von den Gesetzlichen Krankenkassen (z.B. DAK, AOK, TK usw. usw.) nicht bezahlt werden und "wir Patienten" dieses Verfahren meist bei Heilpraktikern antreffen und sowohl dort, als auch beim "Hausarzt" der Bioresonanz anbietet selber für die Behandlungs-/Therapiekosten aufkommen=bezahlen müssen.

Gleiches gilt z.B. auch für die Akupunkturbehandlung bei Allergien, wohingegen z.B. die Akupunktur bei Rückenschmerzen - aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen Wirksamkeitsnachweises - von den Krankenkassen bezahlt wird.

Was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun? - ganz einfach:

Nur über die "konventionelle" Allergietestung mit dem sogenannten "Prick"-Haut-Test ist eine wissenschaftlich belegte und anerkannte Aussage möglich, worauf der menschliche oder tierische Körper allergisch reagiert. Hierbei wird die Haut (beim Menschen am Rücken, an den Armen, bei Tieren meist am Bauch) ein wenig "angeritzt" und verschiedene allergieauslösende Stoffe in die "Miniwunde" in kleinster Dosierung und vorgeschriebener Reihenfolge getröpfelt (tut nicht so weh, wie es sich anhört). Dann wird nach bestimmten Abständen nachgesehen, wo und bei welchem Stoff sich z.B. eine Hautrötung und/oder Juckreiz entwickelt hat. Je nach dem, wie stark diese Hautreaktion ist, ist die Allergie auf den entsprechenden "Stoff" und kann dann als Allergie auf "xy" anerkannt und gezielt behandelt werden.

Ohne die Bioresonanz "verteufeln" zu wollen, kann Ich persönlich nur jedem raten, sich bei dem Verdacht auf eine Allergie (ob Mensch oder Hund) mit einer medizinisch-wissenschaftlich anerkannten Methode (siehe Prick-Haut-Test) austesten zu lassen, da eine starke allergische Reaktion auch zum Tode führen kann und man meines Erachtens nach schon aus diesem Grund die "Allergieauslöser" genau und wissenschaftlich gesichert kennen sollte.

@Alke,

es freut mich, dass die BR bei Dir und Deiner Allergie zur Zeit gut "anschlägt".

Frage Dich aber bitte kritisch, ob zum Zeitpunkt der BR-Therapie und die Zeit danach überhaupt ein "Kontakt" zwischen Dir und Deinem allergieauslösendem Stoff besteht, bevor Du Deine Antihistaminika weglässt. Für das warum ein Beispiel aus meiner Tätigkeit:

Pat. hat schwere nachgewiesene Allergie gegen Haselnusspollen, bei Kontakt mit diesen Pollen kam es zu Luftnot und Erstickungsanfällen usw., nur entsprechende Medikamente (Antihistaminika, Cortison etc.) konnten diese Symptome lindern.

Im Winter (Haselpollen waren naturgemäß nicht in der Luft) machte dieser Pat. eine Akupunktur gegen dieses allergische Asthma und Bioresonanz dazu. Es ging ihm bei und nach diesen Therapien so super, weil sich der Therapeut auch Zeit nahm usw. , dass er seine Medikamente nicht mehr einnehmen wollte und sich als "geheilt" betrachtete.

Auch nahm er seine Allergie-Notfallmedikamente im darauffolgendem Frühjahr nicht mehr mit - dieser Pat. verstarb im fbesagtem Frühjahr, als der Haselpollenflug einsetzte, da es ihm nur solange gut ging, wie er mit dem Allergen nicht in Kontakt war, er dieses gute Gefühl aber der Akupunktur und der BR zugeschrieben hatte.

13

Mittwoch, 9. Mai 2007, 14:24

Oha, ich möchte nicht falsch verstanden werden.l
Natürlich sollte niemand einfach so lebensrettende Medikamente absetzen!

Franken

unregistriert

14

Mittwoch, 9. Mai 2007, 15:12

Das mit dem Absetzen lebensrettender Medikamente hast Du ja auch nicht behauptet und sollte von mir auch nicht als "Behauptung" unterstellt werden. Auch ist dies zwar leider ein trauriger Fall, aber in dieser Heftigkeit zum Glück bis jetzt "nur" ein seltener Fall. Er wurde von mir berichtet, um Euch zu "schützen" und zu "warnen", denn für mich ist ein Toter immer einer zuviel.

Mir ging es mehr darum, dass bei einem so wichtigem Thema wie Allergie + Antihistaminika aller höchste Vorsicht und Skepsis geboten ist, bevor man sich auf eine nicht wissenschaftlich erprobte "Außenseitermethode" wie die z.B. die BR verlässt, die in letzter Zeit immer mehr "Einzug" in Tierarztpraxen hält, da sie bei der Humanmedizin bereits mehrfach mit ihrem Nachweis bezüglich Wirksamkeit/Nutzen und Risiken "gescheitert" ist.

Bevor ich falsch verstanden werde: Ich selbst bevorzuge bei Therapie und Behandlung einen ausgewogenen "Mix" aus den sogenannten "alternativen/unkonventionellen" Heilmethoden (wie z.B. Homöopathie, Akupunktur, Bachblüten usw.) in Kombination mit der "klassischen Schulmedizin" (z.B. Antihistaminika, Antibiotika usw.), wobei ich mich bei der Diagnostik selbst nur auf die gesicherten klassischen Methoden der "Schulmedizin" verlasse und bei der Therapie immer genau überlege, wann ich ohne Risiko den "klassischen Pfad" verlassen kann und wann es besser/ungefährlicher ist, auf die "gesicherten Klassiker" zurückzugreifen.


Riho

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15

Mittwoch, 9. Mai 2007, 16:12

Hallo Franken,

dass die meisten Schulmediziner (zum Glück nicht alle) von der BR nichts wissen wollen, ist ein altes Thema. Übrigens genau so alt wie die BR, die absolut keine neue Therapiemöglichkeit ist, die gibt es seit über 25 Jahren. Ebenso wie die Homöopathie und die Akupunktur von der Schulmedizin angzweifelt wurden, ist das nun mit der BR.
Der Prick-Test ist absolut nicht zuverlässig. Das habe ich selbst erfahren müssen. Bei dem Test wurde mir eine Allergie auf Hunde bescheinigt. Die BR hat aber herausgefunden, dass ich nur auf bestimmte Hunde reagiert habe. Es wurde behandelt und ist seit Jahren weg.
Ich wollte hier absolut keine Diskussion über die BR anzetteln, aber wenn die schulmedizinischen Argumente ins Feld geführt werden, muss ich auch zur BR etwas sagen dürfen. Ich habe einen persönlichen Bericht dazu in die Download Ära gestellt und Unmengen von durch die BR gesund gewordenen Menschen und Tieren sprechen eine deutliche Sprache. Die BR-Therapeuten leben mit den Anfeindungen durch die Schulmedizin und zeigen immer wieder durch ihre gute Arbeit, dass es kein Mumpitz ist. Zum Glück sehen sehr viele sowohl vet. als auch hum. Mediziner mittlerweile die großen Vorteile der BR und wenden sie auch an. Jeder muss natürlich selbst entscheiden, was für ihn das Richtige ist, man sollte aber nicht von vorneherein eine Sache verteufeln, nur weil sie einem selbst suspekt ist und dadurch vielen Menschen den Zugang zu einer guten Alternative verbauen.

Grüße von
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16

Mittwoch, 9. Mai 2007, 19:53

Hallo,


bei Mylo wurde zuerst ein Blutallergietest gemacht. Bei dem kam heraus daß er auf Flohspeichel und auf Kaninchen reagiert. Später hab ich dann Mylo per Bioresonanz austesten lassen. Da kam dann eben heraus, daß er auf einige Nahrungsmittel reagiert. Ich habe sein komplettes Futter austesten lassen. Mylo bekam damals Frischfleisch mit versch. Gemüse, Reis,Kartoffeln oder Nudeln. Er hat auf einige Sachen reagiert, die ich dann weggelassen habe, aber es wurde und wurde einfach nicht besser. Weiterhin Leckerei am Bauch und an den Füßen und der Bauch und die Beine wurden immer nackiger. Ich habe dann auch ein Trockenfutter austesten lassen. Das bekommt er inzwischen und seitdem wachsen wenigstens die Haare. Auch wenn ich lieber Frisch füttern würde.

Rita hat sich inzwischen bei mir gemeldet und will einen Kontakt mit ihrer Bekannten herstellen. Danke Alke, für dein Angebot einen Kontakt mit der Schäferhundbesitzerin herstellen zu wollen. Ich selbst habe bisher schon an die BR geglaubt, denn meine Schwiegertochter in Spe hat auch gute Erfahrungen damit gemacht. Bei ihr ist die Allergie inzwischen auch weg.

Und genau das wollte ich eigentlich nicht, eine Diskussion über das Für und Wider der BR.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

17

Mittwoch, 9. Mai 2007, 22:57

hallo zusammen, habe mal was gegen bioresonanz gefunden:

http://home.arcor.de/paralex/content/bioresonanz.htm


gruss flint

Riho

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18

Mittwoch, 9. Mai 2007, 23:29

Hallo Flint,

das ist die alte Leier. Haut keinen BR-Menschen mehr vom Hocker.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

19

Mittwoch, 9. Mai 2007, 23:44

Also, ich hab mir jetzt fast die ganze HP angeschaut.

Mal ganz ehrlich - hast du mal genauer geschaut was da überhaupt alles steht?


Liebe Grüße Alke

edit wegen schreibfehler

Franken

unregistriert

20

Donnerstag, 10. Mai 2007, 06:59

Guten Morgen zusammen,

wie ich bereits geschrieben habe, bin ich n i c h t gegen die "alternative Medizin". Auch ist mir selbstverständlich bekannt, wann und wie lange ein Verfahren angewendet/getestet usw. wird - aber das - ebenso wie die Diskussion zu BR im Allgemeinen - ist nicht das Thema/die Veranlassung gewesen, etwas dazu zu schreiben.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass man(n)/(Frau/Hund) sich nicht nur auf eine Methode (egal, ob Schul- oder Alternativmedizin) - sei es zur Austestung/Diagnose und/oder Therapie - verlassen sollte.

Vielmehr wollte ich Euch dafür "sensibilisieren", dass sowohl Tierärzte, Ärzte, Heilpraktiker usw. keine "Götter in Weiss" sind, sondern einfache Menschen wie wir auch. Deshalb sollten wir uns auch angewöhnen, Diagnosen/Therapien usw. nicht gleich ohne jede Nachfrage zu akzeptieren, sondern ruhig "kritisch" zu hinterfragen. Bei Dingen die uns wichtig sind, kann ich nur empfehlen, ein oder zwei andere Meinungen dazu einzuholen, damit wir besser entscheiden können, was wir wollen und was eben nicht.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Start in den Tag.


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