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Dreamsky

unregistriert

1

Donnerstag, 3. Mai 2007, 00:01

Blindheit und Epileptische Anfälle

Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe das ich hier Rat finde für meinen Champ ???

Vor 3 Jahren habe ich mir einen Riesenschnauzer gekauft, von einem Züchter der eigendlich einen guten Ruf in unsere Umgebung hat. Am ersten Tag als Champ bei uns Zuhause war bemerkten wir das ihrgend etwas nicht stimmt, da er überall da gegen lief und immer im zick laufte. Am nächsten Tag stellte sich heraus das Champ Blind ist ( seine Augennerven laufen ins leer, und die Augen von ihm sind sehr klein). Der Züchter von ihm wollte es erstmal gar nicht Glauben, da ja der Zuchtwart vor kurzem da war und alle Welpen von diesem Wurf untersucht hatte. Das einzig was damals auf gefallen war das sein einer Hoden nicht gefallen ist, aber ansonsten wurde er für Zuchttauglich erklärt. Der Züchter wollt Champ darauf hin sofort einschläfern lassen. Doch ich setzte durch das er weiter leben dürft mit dem versprchen das niemand was von seiner Herkunft erfährt. Nach dem wir uns auf den langen weg nach Erlangen machten um seinen Augen/kopf genauer zu untersuchen zu lassen von einen Augenspezialisten. Stellte sich heraus das seine Augennerven ins leere laufen und ansonsten gern Gesund ist.

Aber wir haben es beide gut in den Griff bekommen, mit viel Traning, so das wir problem los übers Land ziehn können, auch Zuhause klappt es super. Wenn wir Stop sagen steht er wie angewurzelt da und wartet bis wir bei ihm sind.

Mit 10.Monaten habe ich ihn dann Kastriren lassen, das auch alles Problem los klappte.

Vor ca 1 1/2 Jahren bekamm er plözlich einen Anfall mitten in der Nacht, Krampfen und Zittern am ganzen Körper, überstrecken des Kopfes, verlieren von Urin und Kot, anschließend
unkontrolliertes Laufen und verängstigt verhalten. Die Anfälle kommen alle 4 Wochen ca. für 2-5 Min in der nacht bis er wieder komlett zu sich gekommen ist. waren darauf hin bei unserem Tierarzt nach einigen Untersuchungen stellte sich fest das ich ihn noch nicht auf Tabletten ein stellen muss. Habe ihn dann auf frischfutter um gestellt das sich auch gut bewertet hat, zwischen durch hatten wir 3 anfallsfreie Monate. Jetzt bekommt er wieder regelmäßig alle 4 Monate einen Anfall die aber kurze sind wie die ersten. Jetzt habe ich schon mit meinem Tierarzt gesprochen mit dem ich eigendlich zu frieden bin. Die Wert sind alle super, und der Tierarzt meint das ich es mir überlegen sollte ihn doch auf Tabletten einzustellen. Jetzt habe ich schon seit Wochen das Internet durch gestöbert, und Kontakt mit einen Facharzt fürs Nervensystem aufgenommen. der für nur das Vorstellungs gespräch 50 Euro verlangt und für die Komplette untersuchen ( Ct, Blutbild, Gehirnwasser entziehen) 400-800 Euro verlangt, das für mich unmöglich ist zu bezahlen da ich z.Z in Mutterschutz bin. Wer kann mir weiter helfen, viele Hunde die auf tabletten eingestellt worden sind, sind nach 3 Jahren verstorben. Mit denen die ich Kontakt auf genommen habe. Viele Hund sind super klar gekommen mit der Einstellung auf Tabletten,trozallem weiß ich nicht mehr weiter.

Kennt jemand von euch einen Spezialisten der nicht so teuer ist, oder seit ihr der Meinung das in unserem Fall es noch nicht Not wendig ist auf Tabletten ein zustellen. Da ja die meisten Tabletten auf die Leber gehn ????

Liebe Grüße Dreamsky


2

Donnerstag, 3. Mai 2007, 06:07

Nun ja,

eigentlich sind mir zu viele "eigentlich" in diesem Beitrag.oder anders gesagt:
Du weißt schon , dass es dem Hund schnell schlechter gehen könnte?


Und zum besseren Verständnis möchte ich nur noch wissen ob es wieder vier Wochen Abstände sind, (du hast geschreiben alle vier Monate), ich geh mal davon aus , dass es ein Tipfehler ist.

Was die Bezahlung angeht, da kann man dem TA seine Situation schildern und um Ratenzahlung bitten, wenn es keine andere Möglichkeit der genauen Diagnosestellung gibt.


...............................
mehr schreib ich im Moment nicht nicht, weil ich "eigentlich" sonst Schelte bekomme.


3

Donnerstag, 3. Mai 2007, 07:10

Hallo,
ich würde auf jeden Fall versuchen den Hund auf Tabletten einzustellen, denn Abstände von 4 Wochen zwischen den Anfällen sind sehr kurz. Ich weiß wovon ich rede, denn mein erster Hund hatte auch Epilepsie. Sicher gibt es heute mit Sicherheit bessere/andere Medikamente, meiner bekam Mylepsinum (keine Ahnung ob ich das so schreibt). Ich habe es versäumt zu schauen aus welcher Gegend Du kommst. Ich war damals in der Tierärztlichen Hochschule Hannover und dort hat man das auch feststellen können über u.a. durch ein EEG. Ich möchte Dich nicht entmutigen, aber mein Riese hatte es auch nicht geschafft, er ist keine Jahre alt geworden, der erste Anfall kam mit 3,5 Jahren. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück bei der Behandlung!!! -:-

Amandas_Zalessi

unregistriert

4

Donnerstag, 3. Mai 2007, 09:36

Hallo,
also wir hatten früher einen kleinen Mischling mit Epileptischen Anfällen, das fing auch schon als junger Hund an. Er bekam dann von unserem TA Luminal-Tabletten und ist damit sehr gut ca. 10 Jahre ausgekommen und heute gibt es sicher noch bessere Tabletten, ist nämlich schon 25 Jahre her.
Aber es kommt halt wirklich darauf an was die Anfälle auslöst und das sollte unbedingt abgeklärt werden.

5

Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:23

Meine Meinung

Hallo Dreamsky,
so ich hole mal tief Luft.

1.) Toller Züchter, der nichts bemerkt haben will und auf gar keinen Fall möchte, daß dieses Mißgeschick aus seinem Zwinger bekannt wird.

2.) Ein Einhoder ist meines Wissens nach nie zuchttauglich.

3.) Für den Hund schön, daß er bei und mit Dir ein schönes Leben hat.

4.) Ich würde für meine Hunde alles machen, was machbar ist. Das mit der Ratenzahlung kenn ich von vielen TÄen.

5.) Frag doch mal den Züchter mit dem guten Ruf!!! vielleicht kann er sich ja beteiligen.

6.) ICH MEINE HIER NUR DEN ZÜCHTER DIESES RÜDEN. BITTE NUR "ER" KANN UND SOLL SICH DIESEN SCHUH ANZIEHEN.

Geh auf jeden Fall bitte schnell mit Deinem Hund zur Untersuchung und wenn er Tabletten braucht dann gib sie ihm auch.


Riho

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6

Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:36

Hallo Dreamsky,

einen "billigen" Facharzt wirst du kaum finden. Spezialuntersuchungen sind immer teuer und die würde ich auch nur an einer Klinik machen lassen. Aber auch dort kannst du Ratenzahlung vereinbaren. Wenn dein Hund Epilepsie hat, muss er mit Medikamenten behandelt werden, sonst kann sich das so hochschaukeln, dass ihr in Teufels Küche kommt. Ich kenne sehr viele epilepsiekranke Hunde, die sehr gut mit den Medikamenten zurecht kommen und die meisten werden auch alt mit der Krankheit. Vor nicht allzu langer Zeit ist ein Zwergschnauzer aus unserer Ortsgruppe mit 13 Jahren gestorben, der 7 Jahre mit der Medikation gelebt hat. Wenn der Hund gut eingstellt ist, kann man die meisten Anfälle abfangen oder sie sind so gering, dass ein Außenstehender sie nicht einmal bemerkt.
Zu dem Züchter möchte ich lieber nichts sagen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Dreamsky

unregistriert

7

Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:42

Erst mal danke für eure Feedbacks.

Ich komme aus Würzburg und habe hier schon mit dem Arzt gesprochen was die Behandlungskosten an geht, leider ohne Erfolg ???

Leider finde ich hier in meiner Umgebung keinen Spezialisten in diesem Gebiet, könntet ihr mir vieleicht einen Tierarzt empfehlen. Mit dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt ???

Das eine Gründlich Untersuchung gemacht werden muss weiß ich, doch wo vor wie am meisten Angst habe ist das was bei der Gehirnwasser untersuchung doch etwas schief gehn könnte, da es doch nicht ganz unkompliziert sein sollt laut Arzthelferin in Würzburg. habe aber dies bezüglich keinerlei erfahrungen gemacht.

Hmm ich hoffe das ihr mich nicht falsch versteht, doch ich hänge sehr an ihm und möcht ihn noch nicht verlieren, er hat so viel Glück gehabt bis her, und er ist vom Wesen voller Energie und man merkt das er wirklich freude am Leben hat.

So langsam glaube ich das doch ein Fluch auf uns Lastet, ich bin eigendlich mit Hunden aufgewachsen, doch ihrgendwie hatten wir bis her immer nur pech ???

Unser Rottweilerhundin damals ist an Krebs gestorben, wo wir auch sehr viel Behandlungskosten hatten, die Tochter von ihr hatte nach 4 Jahren Epilepsi die wir innerhalb eines halben Jahres einschläfern mussten weil sie bis zu 7 anfälle am Tag hatte. Ihre Schwester bekamm leugemi was nicht mehr zu behandeln war. Unsere Boxerhundin damals hatte probleme mit ihrem Magen, musst auf diät Futter umgestellt werden. Und unsere ander Boxerhündin hatte mehrer Tumore bekommen nach dem sie ihre Gebährmutter raus bekamm und verließ uns ca 1 Jahr später. Unser kleiner Mischlingshündin bekamm mit 2 jahren einen bandscheiben vorfall, entresultat sie konnte nicht mehr laufen und war gelähmt,musst wir von ihren schmerzen entlösen da es für und und sie kein Leben mehr gewessen wäre. Die Riesenschnauzer hundin von meiner Mutter die jetzt 3 jahre alt ist aber von einem andern Züchter ist hat Hautkrebs.

Vieleicht versteht ihr mich jetzt ein wenig besser, warum ich so Angst habe zum Ta zu gehn,
weil wir meistens nur noch mit einer leine nachhause gekommen sind !!!!

Deshalb dachte ich vieleich finde ich ihr jemanden der mir einen Richtig guten Tierarzt empfehlen kann, und das ihr es jemanden gibt der mich nur ein wenig verstehen kann.

Lg Ramona





Riho

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8

Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:53

Hallo Ramona,

die Liquoruntersuchung würde ich auf jeden Fall in einer Klinik machen lassen, denn dort ist es für die Spezialisten kein Problem und eine Sache von Minuten. Allerdings muss das in Narkose gemacht werden und da werden in den Kliniken genaue Voruntersuchungen gemacht, um das Narkoserisiko zu minimieren. Möglicherweise können die Ärzte in einer Klinik deinen Hund auch ohne die Liquoruntersuchung mit Medikamenten einstellen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Dreamsky

unregistriert

9

Donnerstag, 3. Mai 2007, 14:05

Der Züchter, möchte eigendlich nichts mehr wissen von Champ da ich ihn schön des öffteren Kontaktiert habe, ist mittlerweile auch verzogen. Die Tierärzte in meiner Umgebeung, sind denke ich nicht so spezialisiert auf Epilepsi aus der eine Nervenspezialisten der sich leider auf keine Raten zahlung einlässt.

Den Tierarzt wo ich zur Zeit habe ist als normaler TA ganz gut doch denke ich auch hier fehlt das nötige wissen über Epileps da er der Meinung ist das es nicht schlimm ist wenn er nur alle 4 Wochen einen Anfall hat. Nach der Futterumstellung was ja meinem Mutter damals in die Wege geleitet hat, und er anfallsfrei war. Wollte der Ta uns nicht glauben das er keinen Anfälle mehr bekam. Das Futter was er zur Zeit bekommt ist von Veritas wo ich auch einen sehr netten Lieferanten und Berater habe der sich immer wieder mal um Champ erkundigt, das Futter ist zwar sehr teuer da es Frischfutter ist und ohne Konsovierungsstoffe, aber es ihm doch sehr gut tut, habe ich es dabei gelassen um ihn eine weiter Futterumstellung zu ersparen. Denke nicht das er ihrgend welche alleregin hat , die anfälle auslösen.

Lg Ramona


Dreamsky

unregistriert

10

Donnerstag, 3. Mai 2007, 14:13

Kann man seinen hund nach dieser untersuchung wieder mit nachhause nehmen, da mir schon zu ohren gekommen ist das man seinen Hund für ca 1 woche in eine Klinik übergeben muss, um alle Untersuchungen durch zu führen zu können ???

Das könnte bei uns nicht gehn, weil er zu sehr auf mich fixiert ist kommt aber durch seine Blindheit da ich mit ihm damals ein sehr langes und durch Profesioneller hilfe eine tranigsprogramm mit im über Monate hin weg gemacht habe. Ich denke nicht das er das verstehen könnte wenn wir über so einen langen zeit raum getrennt wären, und das noch in einer fremden Umgebung ????

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