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elrond1

unregistriert

1

Montag, 30. April 2007, 08:20

Neuer Hund - ich benötige Hilfe

Gestern habe ich eine schwarze Riesenschnauzerhündin ( 3Jahre, Leistungslinie ) adoptiert. Ich habe schon einen Rüden ( 15 Monate, Leistungslinie, super aktiv ). Die Kleine ist völlig schüchtern. Der Rüde wollte spielen, sie ist nur am Quieken. Sie weicht nicht von unserer Seite. Gott sei Dank kommen sie sonst gut klar. Mir ist klar das sie sich eingewöhnen muss. Das braucht Zeit. Da ihre Haltung nicht optimal war, würde ich sie gern beim Einleben unterstützen. Sie kennt auch kein Spielen mit Bällen und anderen Dingen. Ich würde sie vielleicht im Hundesport einsetzen - wie schon meinen Rüden. Wer hat Erfahrung mit solchen Hunden und kann mir Tipps geben? Meine vorherigen Hunde waren immer ganz das Gegenteil deshalb bin ich etwas unsicher.

2

Montag, 30. April 2007, 08:32

lass ihr Zeit

Hallo
lass ihr viel Zeit, sie muss lernen das sie keine Angst zu haben braucht unterstütze Ihr Selbstbewustsein in dem Du Sie lobst rede viel mit Ihr aber pass auf das Sich Dein Rüde nicht zurückversetzt fühlt und Eifersucht aufkommt.
Du darfst Sie auf keinen Fall zu stark fordern sie braucht jetzt wohl erst mal Sicherheit in Ihrem neuen Zuhause dann wird sie von selber lockerer etc.
Ich wünsch dir viel Glück und Geduld

Zibirian

unregistriert

3

Montag, 30. April 2007, 08:35

Hallo Elrond,

laß den armen Hund so weit es geht in Ruhe.

Zwing ihn zu nichts was er nicht freiwillig macht, Du brauchst vor allen Dingen Geduld, Geduld und Geduld !

Erst einmal zuhause lassen, bloß nicht auf den Hupla schleppen !

Die Kleine braucht jetzt erst einmal Sicherheit und Zeit sich an alles zu gewöhnen, wer weiß was das arme Tier schon alles erlebt hat.

Auch Hunde aus "Leistungslinien" müssen nicht automatisch vor Selbstbewußtsein strotzen und der Kracher an sich sein !

Der Ingrid

Lancelot

unregistriert

4

Montag, 30. April 2007, 09:00

Ja Elrond, damit ist alles gesagt.
Bitte mache es so, und lasse dem Hundi eine lange Eingewöhnungszeit, gib ihm viel Liebe und Geduld.
Ich wünsche Dir alles Gute.

5

Montag, 30. April 2007, 09:35

Geduld und Spucke

Hallo ! Ich kann mich den anderen nur 100 % anschliessen, meinen Hundeopa Jumpy habe ich vor jahren von der SOS Hundehilfe übernommen und er wahr vom Nervenkostüm her ein häufchen Elend und Kontakt mit Menschen hat er gemieden wie der Teufel das Weihwasser, wir haben ihn auch erst mal alle in Ruhe gelassen, auch zu Anfang keine Besuche von neugierigen Verwanten zugelassen, denn Jumpy hatte schon genug mit seiner neuen Umgebung zu tun. Die Prognose für meinen Opa hieß eigentlich er wird sich nervlich nie ganz wieder erholen, aber mit viel Geduld und Spucke hat er sich aufgerappelt, hat vertrauen gefasst, fing an mit allem und jeden zu spielen wie verrückt und als ich mit ihm auf dem Hupla später zur BH Tagessieger geworden bin mit nur geringen Abzügen weil er beim Tempowechsel gebellt hat, da wahren einige doch im positiven Sinne von den Socken und ich auch ein wenig Stolz auf mich, das ich das mit Hilfe von sehr einfühlsamen Hundetrainern wieder auf die Reihe bekommen habe. Heute im alter ist Jumpy suveräner wie jeh zu vor, na ja die Weisheid des Alters hat halt Einzug gehalten. Wenn ich mich heute so drann erinnere wie er mit einer Hündin beim Ringelpietz mit Anfassen in einem Affenzahn rund ums Hupla eigene Dixiclo rannte und natürlich nach der vierten Runde die Kurve nicht bekahm und mit der Rübe im selbigen einschlug sich einmal schüttelte und weiterrannte als währ nix gewesen und ich aus lauter Sorge dann die Kopfschmerzen dafür hatte und er noch mehr flausen vor Übermut in den Kopf bekahm, hat sich der " Aufwand" doch mehr als nur gelohnt und kein Hund ist dankbahrer als solch einer der es vorher nicht so gut hatte. Wir wünschen euch viel Spass und Erfolg im weiteren Zusammenleben und wachsen. Gruss Vogti

Marlies

unregistriert

6

Montag, 30. April 2007, 10:11

Hallo,

ich kann mich den Ratschlägen der anderen Portaler nur anschließen.
In diesem Fall ist viel Geduld gefordert.
Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg und viel Freude an deinem neuen Vierbeiner.

Liebe hundenärrische Grüße

Marlies

  • »chaosanton« ist weiblich

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Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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7

Montag, 30. April 2007, 11:22

Hallo Elrond.
Willkommen.
Auch ich habe vor einigen Wochen einen RS aus dem TH adoptiert und gleich hier nach Hilfe gesucht- und es stimmt- das Zauberwort heißt GEDULD und Ruhe ( nicht gerade meine Stärke ). Es zahlt sich aus . Jetzt kann ich sagen das Anton nach 7 Wochen zu Hause angekommen ist.
Ich wünsche euch gutes Gelingen.
LG Ina und Anton ( mit immer weniger Chaos)
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

elrond1

unregistriert

8

Montag, 30. April 2007, 15:46

Danke für die Tipps. Sie ist ja ein sehr nettes Schnauzermädchen - sehr auf den Menschen bezogen. Sie ist stets in unserer Nähe. Unser Rüde hats nach 24 Std. und einigen Anmotzern auch kapiert. Er läßt sie jetzt ziemlich in Ruhe. Ich glaube wenn ich eure Geschichten lese ist mein Problem doch eher klein. Das baut auf.

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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9

Montag, 30. April 2007, 23:16

RE: Neuer Hund - ich benötige Hilfe

Zitat

Original geschrieben von elrond1 . Der Rüde wollte spielen, sie ist nur am Quieken. .

Ich würde Rüde und Hündin sogar Anfangs trennen. Solch offene Kindergitter für die Türen wäre optimal. Sie sollen ja nicht völlig seperat leben, aber der Rüde will spielen (logisch), soll aber nicht ständig angemotzt werden. Versteht der auch nicht wirklich. Und die Motzerei kommt ja auch immer bei der verschüchterten Hündin an.
Und was denkst du, wie neugierig die wird, wenn sie durch solch Gitter sieht, wie ihr mit dem Rüden Halligalli mit dem Ball macht. Das weckt die Gier ;)

Viel Glück mit der Kleinen. :k:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Silvermoon

unregistriert

10

Dienstag, 1. Mai 2007, 11:07

Meine verschüchterten und ängstlichen Tierschutzhunde liefen die erste Zeit einfach mit in der Meute, ohne dass sonstige Ansprüche an sie gestellt wurden. Ihr Interesse am hiesigen Treiben kam mit der Zeit von selber. Die Neuen schauten sich ab, was für sie von Belang war und fanden Schmusen und Spielen sehr schnell toll.
Die Hunde brauchen, ganz individuell, Zeit, Zeit, Zeit, Ruhe, Verständnis, Gleichmäßigkeit und Zuwendung. Dann hat man später zugewandte, anhängliche und auch "leistungsbereite" Hunde. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. :)

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