Hallo Portaler!
Ich lese sehr viel im Portal mit und schreibe eher selten. Doch dieses Thema weckt in mir auch genügend Gedanken und Emotionen. Bei mir im Dorf, daß gerade mal 500 Seelen beherbergt, wohnen 6 Retriever. Der eine mehr oder weniger ausgebildet, die meisten unterfordert, weil es ja so angeblich eine Rasse ohne Ansprüche ist. Eine Familie hat sich extra einen einjährigen Hund geholt, der schon ausgebildet ist, um weniger eigene Erziehungsarbeit leisten zu müssen. Deren Hund treffen wir öfters auf unseren Spaziergängen und ich sage, er nervt. Von Spielen keine Rede! Immer nur auf meine Schnauzer drauf und umwerfen oder sich selbst in den Dreck werfen und auf allen Vieren robben. Der Besitzer will zwar den Hund in die richtigen Bahnen lenken, aber schreit mehr herum. Ich habe dann selbst einmal seinen Ausbildungsstand "ausprobiert". Mit konsequenter Führung und besserer Auslastung seiner Fähigkeiten wäre der Hund auch verträglicher. Es ist halt so, eine Hundeschule ist auch für die Besitzer da und soll sie für ihren Hund sensibilisieren. Wie schon im Portal gesagt, es kommt immer darauf an, was hinten an der Leine hängt.
Naja, da kein richtiges Spielen mit Retrievern möglich ist, vermeide ich im allgemeinen, daß meine Hunde mit diesen spielen müssen.
Viele Grüße
von Lotti und Yanka