Hallo Jeanette, also... ich versuche mich mal kurz zu fassen und nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Die klassische Homöopathie ist eine wahre "Korintenkackerei", in der man nach umfangreichen Fragestellungen und anschließender Auswertung akribisch dem Patienten "sein" Mittel zuzuordnen versucht. Man behandelt dabei nie pauschal eine Krankheit (Schnupfen, Durchfall usw.) sondern beleuchtet genau die Ausprägung bei diesem einem Patienten (Beispiel deiner Hündin: Form, Farbe, Konsistenz, Lokalisation der Schwellung und tausend andere Dinge).
Die andere Möglichkeit ist die klinische Homöopathie, eben das pauschale einsetzen von Mitteln bei bestimmten Krankheiten, eventuell auch noch Mischungen (sowas wie Traumeel, falls du das kennst?). Das kann auch gut gehen, wenn man viel Erfahrung hat, hat man die nicht, kann das jede Menge Mißerfolge hageln (Schäden weniger). Das Problem an der Sache ist nämlich, daß viele Tierärzte gerne Homöopathika anwenden, sich aber diesbezüglich nie weitergebildet haben und überhaupt keine Ahnung haben (verkauft sich aber gut) und auch die Pharmaindustrie ihr übriges tut.
Was mich daran ärgert, ist, daß Tierärzte Mittel anwenden, an deren Wirksamkeit sie selbst zweifeln (weil sie es ja nicht gelernt haben) und im Mißerfolg auch noch eine Bestätigung sehen, obwohl sie diesen selbst verursacht haben. Wie das bei deinem TA gelaufen ist, kann ich nicht beurteilen, aber interessant ist es schon, daß im Symptomenbild (also Symptome, die es beheben soll) der Tarantula kein einziges Hautsymptom wie eine Schwellung vorkommt
Bei der Gelegenheit: wie läuft eigentlich eure Bioresonanz? Das Thema interssiert mich sehr und eine Freundin von mir hat einen potentiellen Kandidaten für diese Praxis (bin auch aus Berlin und hab ihr die Adresse von deiner Praxis schon weitergegeben).
Grüße von Ela