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1

Samstag, 21. April 2007, 12:20

Hund muss weg

Hallo!

Eine Freundin von mir lebt mit ihrer Mutter und den zwei Schwestern (eine davon ist schwerbehindert)une einem Schäferhundmischling in einer Mietwohnung.
Vor kurzem kam ein Bescheid, dass nun alle Hunde,die in den Wohnungen leben weg müssen, da Beschwerden kamen.
Die Mutter meiner Freundin hat alles getan,dass der Hund nicht weg muss,sie hat sogar vom Arzt eine Bescheinigung bekommen, dass der Hund ein Therapiehund für das behinderte Mädchen sein,dass sie durch den Hund Fortschritte gemacht habe....
Doch auch das hat nichts gebracht leider :(

Ausziehen können sie unmöglich,die Mutter ist alleinerziehend und kann sich keine andere Wohnung leisten.
Nun werden sie schweren Herzens den Hund abgeben müssen :-|

Hättet ihr eine Idee,wie man die Besitzer der Wohnung noch umstimmen könnte,oder hat die Mutter wirklich alles getan?

ich finde das einfach gemein! Diese Familie hat so viele Probleme,die eine Tochter ist schwerbehindert,meine Freundin hat auch eine leichte Behinderung,es gibt keinen Mann im Haus und nun muss auch noch der Hund weg-was sind das nur für Menschen,die dieser Familie das antun? Haben die kein Herz?

Traurige und enttäuschte Grüße,Cosima

Guddi

Forenmaus

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2

Samstag, 21. April 2007, 12:29

Hallo Cosima,

was sagt denn der Mietvertrag über Tierhaltung?

Wie lange haben sie den Hund denn schon? Vielleicht kann man ja über
das Gewohnreitsrecht etwas in diesem speziellen Fall machen . Ich drück die Däumchen, das es klappt.
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

3

Samstag, 21. April 2007, 12:40

ähm ja, das ist leider das Hauptproblem!
Sie haben damals (ich glaube vor 5 Jahren) den Hund ohne den Vermieter zu fragen,angeschafft!
Und im Mietvertrag steht,so viel ich weiß leider auch, dass keine Hunde erlaubt sind und waren :(
Sie hätten zumindest fragen sollen! Das leuchtet mir ein und ok finde ich auch nicht,dass meine Freundin den Hund einfach so hergeholt hat,aber trotzdem finde oder fände ich es schlimm für diese Familie,wenn auch noch der Hund weg müsste!

Lg,Cosima

Janine+Arielle

unregistriert

4

Samstag, 21. April 2007, 12:48

nunja, da muss man nun schauen was besser für alle ist. wie es klingt, sind sie ja nicht gern gesehene mieter und die anderen mieter und vorallem der vermieter werden alles dafür tun, denen das leben zu hölle zu machen. von daher wäre es wohl für alle beteiligte besser, wenn sie doch ausziehen würde. wenn sie alleinerziehend ist, müsste sie doch unterstützung vom staat bekommen, oder? es wird schon eine schönere wohnung für fast das selbe geld zu finden sein. ist nicht so einfach, zumal noch mit hund, aber da wird bestimmt was drin sein. bloß es bringt der mutter und vorallem auch der kinder nichts, wenn sie ständig nur ärger haben...

ich drücke die daumen, dass alles gut wird und vorallem der hund nicht weg muss!

lg janine

5

Samstag, 21. April 2007, 12:50

Hallo Cosima,
vor etlichen Jahren hatten wir auch das Problem- in unser Mehrfamilienhaus hatte es einen Mieterwechsel gegeben, eine neue Famillie zog ein und zerstörte in ganz kurzer Zeit die wirklich gute Hausgemeinschaft. sie fühlten sich durch alles und jeden gestört, besonders durch 3 Hunde die im Hause lebten und natürlich auch mal bellten. Auch wir sollten unserern Hund abgeben, was bei uns große Trauer auslöste, besonders unsere Söhne konnten das gar nicht verstehen. Die Nachbarn hatten eine Beschwerde bei der Hausverwaltung eingereicht- wir hatten grosse Angst, denn wir hatten vor Einzug des Hundes nur den Hausmeister informiert, der das ok fand. ;) Es wurde eine Unterschriftenliste erstellt, die zur Abschaffung der Hunde führen sollte doch keiner unterschrieb, alle, bis auf diese eine Familie liebten die Haushunde und fühlten sich keinesfalls gestört- die Hunde blieben!
Cosima, gib Deinen Freunden doch den Tip, sich mit den Mitmietern freundlich zu unterhalten und deren Unterstützung zu erbitten ,nur das kann der Weg zu einem glücklichen Ausgang dieses Problems sein.

Es grüßt Dich

Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

Zibirian

unregistriert

6

Samstag, 21. April 2007, 13:05

Keine Ahnung ob das so richtig ist. Für meinen Begriff kann man da nicht zum Rundumschlag ausholen, sondern muß genau begründen können welcher Hund warum weg muß, welcher Hund wann welche Schwierigkeiten bereitet hat.
Jeder Hund müßte m.E. für sich betrachtet, behandelt und gegebenenfalls dann begründet entfernt werden.
Soll sie doch zum Anwalt gehen, wenn sie eh kein Geld hat zahlt das ja auch noch der Staat.

Verwaltungen von Mietwohnungen haben nichts mit "Herz haben" zu tun. Das ist ein Job, mehr nicht.

Der Ingrid

7

Samstag, 21. April 2007, 13:38

Also was zu dem ganzen Thema noch beizufügen wäre ist, dass meine Freundin sich sicher ist, dass die Beschwerden nicht über ihren Hund kommen von den anderen Leuten,sondern es gibt ein paar HUnde in der selben Wohnsiedlung,die ständig bellen, darum denke ich, die Beschwerde gilt diesen Hunden-dennoch wurde beschlossen ALLE Hunde müsse raus.

Lg,Cosima

8

Samstag, 21. April 2007, 14:59

Hallo zusammen!

Soviel wie ich weiss, ist Tierhaltung in Mietwohnung grundsätzlich nicht mehr zu verbieten. Ich würde mich an ihrer Stelle einfach mal bei einer Rechtsberatung erkundigen.

Levoro

  • »Norsksanne« ist weiblich

Beiträge: 339

Aktivitätspunkte: 1 805

Hunde: im moment hundelos... :-(

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9

Sonntag, 22. April 2007, 03:53

hallöchen cosima,

ja, sowas ist ziemlich doof.... :(

mir ist gerade noch ein ganz anderer gedanke gekommen: es gibt doch mittlerweile so einige initiativen, die menschen in besonderen notlagen helfen können. sicher, steht da meistens ein fernsehsender dahinter, die aufnahmen und geld fließen sehen wollen, aber sie tun auch sehr viel dafür.
vielleicht gäbe es ja die möglichkeit, so jemanden einzuschalten? vor allem, um der familie mal grundsätzlich wieder etwas auf die beine zu helfen..... 8-|

sanne, die lieber im zelt wohnen, als sich vom hundemann trennen würde... (**)
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

10

Sonntag, 22. April 2007, 08:23

@ Nordskanne:

Ich würde auch lieber im Zelt schlafen,als meinen HUnd herzugeben.Aber bei dieser Familie ist das eher nicht möglich,denn die eine Tochter ist schwerbehindert und sitzt im Rollstuhl und wird nicht im Zelt schlafen können.....
Naja,ich denke, dass dies auch der Grund ist, warum sie nicht so ohne weiteres ausziehen könne,denn in der Wohnung wo sie jetzt leben ist alles Rollstuhlgerecht,die Türen sind goß genug usw...

Gestern hat mir meine Freundin angerufen und gesagt, spätestens am 14 Mai muss der Hund raus :(
Sie sehen nur noch eine Möglichkeit,hoffentlich klappt die und zwar wird die älteste Tochter bald zu ihrem Freund ziehen und hoffen wir,dass sie,bis eine Lösung gefunden ist,den Hund mitnehmen kann....
Da gibts nur ein Problem und zwar der Schwiegerteufel :-| Sie wissen noch nicht, ob die Mutter des Freundes den Hund aufnehmen wird....

Lg,Cosima

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