Hallo Ria,
Original geschrieben von sobebief
Gut, daß es das Portal gibt, sonst wüßten DP-Züchter davon nichts.
Gruß Ria
Du müsstest genau wie alle anderen ZÜCHTER dieses Rundschreiben von unserem RBA bekommen haben .
Nachdem für dieses Forschungsprogramm Blut von Deutschen P. aus möglichst verschiedenen Abstammungen gefragt ist und unser RBA aber vor allem nur die Adressen von den Züchtern hat, ist es doch nur sinnvoll , dass Melle diesen Aufruf hier ins Portal gestellt hat, einfach um einen weiteren Kreis von Pinscherbesitzern anzusprechen und zu mobilisieren!
@Melle,
Original geschrieben von Melle
Die angesprochenen Formulare können bei mir abgefordert werden.
Melle
Ebenso könnte jeder Züchter, den unser RBA, Kuschinski erreicht hat, diese Formulare weiter reichen.
@Tina,
Da es in 1. Linie NICHT um irgendwelche Abstammungsnachweise geht, spielt es hierbei keine Rolle, inwieweit es sich um Zuchthündinnen oder Deckrüden handelt. Es geht in 1. Linie um DP generell. und um das Folgende:
@ Blue, Alle
Genetische Variabilität = genetische Varianz = genetische Vielfalt. Im PuS 5/06/ 30 steht ein ausführlicher Artikel von Frau Dr.Eichelberg zum Thema.
Des weiteren hatten wir im März einen thread zum Thema unter „Rund um Ausstellungen und Veranstaltungen“, er trug die Überschrift „Vortrag voProf.Epplen“
Ich will mal versuchen , in meinen Worten laienhaft zusammen zu fassn, worum es –nach meinem Verständnis - geht:
Es geht praktisch um eine genetische „Bestandsaufnahme“ unserer Rasse. Indem man die genetische Variabilität feststellt, kann man indirekt feststellen, wieviel oder wie wenig Heterozygotie (=Mischerbigkeit) noch in der Rasse vorhanden ist ...oder noch weiter , wie eng gezüchtet die Rasse überhaupt ist, bzw. wie eng verwandt die einzelnen Tiere miteinander sind und last not least könnten daraus dann in Zukunft sinnvolle Zuchtstrategien erarbeitet werden, und zwar um die genetischen Flaschenhälse wieder auf zu lockern
Jedenfalls finde ich es in diesem Zusammenhang hoch interessant, dass Prof.Epplen bzw. das GKF-Forschungsteam, das hinter ihm steht, sich nun ausdrücklich Auch für die DP interessiert. Wisst Ihr eigentlich was das Alles kostet?
Prof. Epplen rief mich heute an und sagte unter anderem Folgendes (sinngemäß):
Weil die DP-Population einerseits sehr klein ist, aber andererseits bekannt ist, dass sich viele DP-Züchter bemühen, weit entfernte Verpaarungen zu machen, ist diese Rasse für uns hoch interessant und deshalb möchten wir sie möglichst noch in unser Forschungsprogramm einschließen ....
Weiter bemerkte er:
„Offenbar gibt es bei einem Teil der DP-Züchterr Missverständnisse: Es geht NICHT darum, iergendwelche fraglichen Vaterschaften zu klären..... Weiter erklärte Prof.Epplen,
wir sollten zwar möglichst Blut von Hunden aus verschiedenen Abstammungen sammeln, aber wo das nicht möglich ist, geht’s halt auch mit etwas näher verwandten Tieren. Das eine wäre zwar das Optimale, aber Kompromisse gehen auch.
Ich fragte konkret : „Ginge etwa auch Blut einer Mutter mit 2 ihrer Kinder von verschiedenen Vätern ?“ Prof.E: „ja auch das ist durchaus interessant!
Nochmal! Es brauchen keineswegs alles Zuchthunde sein! Genau deshalb der Aufruf hier im Forum !
Bitte liebe Freunde unserer Rasse macht mit bei dieser einmaligen Gelegenheit. Auf dieser Bais könnten letztlich auch Zuchstrategien erarbeitet werden, die dazu dienen, dass auch Eure Kinder und Enkel sich später ihr Leben mit fitten fröhlichen Pinschern teilen können
Grüße Von Gisela ,
die zwar noch nicht beim TA war , dafür aber selbst beim M A,
deshalb dauert heute Alles ein bissel länger