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Freitag, 13. April 2007, 02:08

Über das Auslegen von Giften

Mit den nächsten Sätzen möchte ich keine unnötige Angst erzeugen, aber informieren und zum Nachdenken anregen.
Lebe zwischen Hamburg und Bremen und über Ostern sind 3 Katzen durch eine Vergiftung erkrankt. Der Kater mußte trotz intensivster Therapie eingeschläfert werden. Die 2 anderen Tiere überlebten.
Heute wurde mir eine präparierte Mohrrübe vor die Nase gehalten. Ein kleiner Hund hatte sie schon in seinem Fang gehabt und die Besitzerin ein leises Knacken gehört.
Die Mohrrübe war mit viel Mühe und sehr akurat in der Mitte ausgehölt worden, das Gift eingefüllt und mit einem Mohrrüben-Korken so verschlossen worden, dass von außen nichts zu sehen war.
Da in der Woche davor an einer anderen Stelle irgendwo Fleisch herumlag, welches eine andere Hundebesitzerin gemeldet und selbst entfernt hatte, durfte der Hund die Mohrrübe nicht fressen.

Ich bin mir unsicher, ob Kaninchen oder Hunde vergiftet werden sollten.
BEIDES HÄTTE DIESE SCHRECKLICHEN AUSWIRKUNGEN !!!
Ich hatte bis heute noch kein mit Gift präpariertes Gemüse gesehen oder davon gehört !
Zu dem Menschen, der diese Mohrrübe mit so viel Sorgfalt präpariert hat braucht man nichts zu sagen. Da denkt sich jeder seinen Teil.

Liebe Grüße von einer sehr traurigen Anemone und einer Mohrrüben und Apfel liebenden Hundecrew

Guddi

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2

Freitag, 13. April 2007, 09:02

Guten Morgen Anemone,

das beweist wieder mal, wie wichtig es ist, den Hund dahin zu trainieren,
nix freßbares vom Boden aufzuheben.....
Bei unserem Benni hat das bis jetzt funktioniert, er hat aber auch noch keine Wurst gefunden..., ich weiß nicht, wie es dann wäre? :?:
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

3

Freitag, 13. April 2007, 09:44

Da wir in Ratingen am Naherholungsgebiet wohnen-indem die Hundehalter wegen liegen gebliebener Häufchen zwar angepöbelt werden aber die Besucher fein ihre Essensreste liegen lassen- bleibt uns keine andere Wahl als mit Conan und nun auch Chili fast nur angeleint dort lang zugehen.
Da würde es mir auffallen wenn die beiden versuchen was zu fressen.
Leider liegen da mehr Sachen als nur die Fleischreste rum-die Fleischreste ziehen übrigens auch die Füchse an. Die Füchse sind dadurch so an Menschen gewöhnt,dass diese wenn sie nicht genug essbares finden auch die Gärten der Menschen durchstreifen und recht nah an den gedeckten Esstisch kommen.
Meist fahren wir weit in den Wald um nett spazieren gehen zu können.
Ich denke man kann nur trainieren,das der Hund nichts aber auch gar nichts aufnimmt draussen,was nicht aus der eigenen Hand gegeben wird.

Gruss
Melanie

4

Freitag, 13. April 2007, 12:26

@Guddi
Ich möchte Dir nicht Deine Hoffnungen nehmen, aber ich fürchte, dass 99,99999% der Hunde etwas vom Boden fressen, wenn es schmeckt, egal wie oft man das vorher trainiert hat.

Bei uns ist letztes Jahr eine Beagle-Hündin fast vergiftet worden, die an der Leine war und am Wegesrand irgendwas gefressen hatte. Die Besitzerin hat das sogar gesehen , dachte aber es wären Hasenköttel oder ähnliches gewesen.Als die ersten Symptome auftraten war sie sehr schnell beim TA und die Hündin konnte gerettet werden. Unser Förster war supersauer, weil es ein sehr hochdosiertes Gift war auf Wegen, wo auch viele Kinder herumlaufen. Aber ich habe leider noch nie gehört, dass solche Leute, die Giftköder auslegen, mal irgendwo erwischt wurden.

LG Susanne

pfeffersalz

unregistriert

5

Freitag, 13. April 2007, 12:46

giftköder

auch bei uns hört man des öfteren, dass giftköder ausgelegt werden.

wir haben zum glück noch keinen gefunden. meine zarah ist da so verfressen, dass sie sobald ich "aus" schreie, das trumm nur noch schneller schlucken würde.

ich versuche mit ihr in gegenden spazieren zu gehen, wo möglichst wenig leute hin kommen. mit ihrem temperament kann sie sich an der leine nicht richtig auspowern....

lg vera + zarah, die es auch liebt mit mir einen apfel zu essen

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