hallöchen ihr lieben,
ich habe zwar selber noch keine eigenen kinder, aber ich habe schon bei darcy gleich darauf geachtet, dass er viel mit ihnen in kontakt kam.
das habe ich später mit fabio ebenso gehalten, wobei besonders unsere nachbarskinder (mittlerweile fast 5 und
gerne und häufig als versuchsobjekte herhalten mussten... *g*
fabio hatte seine ganz große feuerprobe, als malte uns beide zu seinem dritten geburtstag dabei haben wollte: eine kinderparty mit 10! dreijährigen!!!! :-o er war damals selbst grade erst ein jahr alt, hinterher super geschafft, aber er hat sich die ganze zeit total toll verhalten, auch oder gerade weil einige der kinder den umgang mit hunden nicht kannten war es ein schöner nachmittag mit und für ihn. 8-)
ich habe aber auch von anfang an darauf geachtet, dass kinder und hund nie ohne aufsicht sind und die kinder akzeptieren müssen, wenn fabio sich zurück ziehen möchte. solange er bleibt, muss er sich allerdings auch den einen oder anderen finger in der schnauze oder nase gefallen lassen.... :-)
beide kinder wissen außerdem ganz genau, dass sie, wenn sie ihm den ball aus der schnauze nehmen wollen, aufpassen müssen, da er manchmal aus dem spieleifer heraus nachfasst und das kann dann weh tun. nils, der ältere, hat mittlerweile schon einige tricks drauf, wie er trotzdem an den ball heran kommen kann.... :p
außerdem darf er seit kurzem auf unserem kleinen sandweg alleine mit fabio spazieren gehen; - nils ist sehr oft mit uns unterwegs, kennt ebenfalls fast alle hunde hier aus dem ort und weiß, mit wem sich fabio verträgt und mit wem nicht. außerdem darf er schon seit langem fabio an der leine führen, was supertoll klappt, beide haben also schon übung darin. es tut seinem selbstwertgefühl sehr gut, auch diese form von verantwortung zu übernehmen und freut sich über dieses vertrauen und dass er auch mal alleine mit fabio unterwegs sein darf....
das mit dem nachmachen des hundehalters haben mir nils eltern ebenfalls berichtet, als sie fabio mal zum spazieren abgeholt hatten: "nils hört sich genauso an wie du; - den gleichen tonfall, die gleichen kommandos, die gleiche gestik, sogar die gleiche tonhöhe, wenn du dich freust...." *g*
ich bin selber mit hunden groß geworden und schon mit 7 mit unserem mittelschnauzer und dem deutschen wachtel meines opas durchs feld gelaufen und frage mich so manches mal: kann es was schöneres geben als seine kindheit mit einem hund zu teilen? für mich jedenfalls unvorstellbar!!!! (**) (**) (**) (**) (**)
unsere nachbarn sehen das sehr ähnlich und sind sehr froh über unser symbiotisches verhältnis: ich borge mir ihre kinder aus und sie sich meinen hund.... :-D
schläfrige grüße von sanne mit ratzelndem fabio