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Feensohn

unregistriert

1

Samstag, 24. März 2007, 23:07

Nagelbettentzündungen/jetzt OP/was sagt Ihr dazu...

Im Nov 2006 entdeckte ich an meinem RS Rüden, 5 J. alt eine Nagelbettveränderung. Bin von Ta zu Ta und habe mir deren Meinungen angehört. Habe mich dann voller Angst zu einer Hautstanze entschieden, da er das Problem nicht nur an dem Einen Nagelbett hat, sondern die anderen sich inzwischen ebenso entwickeln, denn es hilft ja alles nichts, eine Diagnose muss her!!!Das war am 15.März. Zum Glück ist weder Haut noch Knochen in irgendeiner Weise bösartig betroffen. Er hat in diesem Nagelbett einen "hohen Gehalt an Staphylococcus intermedius und einen mässigen Gehalt an Enterobacter sp.". WER von Euch hat eine andere Idee ausser Antibiotika oder ist es MAL WIEDER das einzige was angesagt ist?? Habe ihn mit hohen Potenzen auf Staphylococcus carnis homöopathisch behandelt (das war die Diagnose einer tierklinik im Dezember)und diese Dinger sind ja offensichtlich weg.Das Immunsystem scheint oder schien brach zu liegen durcu hohen emotionalen Stress, daich ihn vor 10 Monaten nach einer bösen Beisserei adoptiert habe. Ihm gehts sonst richtig gut und eingelebt hat er sich auch toll. Wenn ich mit ca 6 Wochen AB und gefässerweiernde Medikamenten den Hund behandele, geht das Immunsystem deann nicht WIEDER den Bach runter und dser Teufelskreis nimmt nie in Ende??? habt Ihr eine andere vielleicht pflanzliche Idee um nicht das chemische Gefässerweiternde Mittel nehmen zu müsse, damit das AB erfogreich in die schlechter durchbluteten Nagelbetten kommt????

Bitte allle alle schreiben was ihr denkt, bin ziemlich am Ende meines Lateins... Habe natürlich RIIIESENangst dass er Krebs bekommen könnte. Er bekommt Engystol fürs Immunsystem und wieder hoch pozenzierte homöopathische Mitte(Mama ist superhomöopathin und sehr erfogreich, daher die hohen Potenzen)

Warte auf Eure Kommntare....... Grüsse von Vera und ARKAN (**)

Amandas_Zalessi

unregistriert

2

Samstag, 24. März 2007, 23:22

Hallo Vera,

hatte das gleiche Problem mit meiner Riesendame Angel, als junger Hund hat sie auch immer mit den Krallen Probleme gehabt. Trotz AB ist die Entzündung immer wieder gekommen so dass uns nur eine Amputation übrig blieb, das ist jetzt 11 Jahre her und wir haben es nie bereut da kein anderer Zeh mehr Probleme gemacht hat und der TA meinte damals es wäre ziemlich sicher zu Krebs gekommen. Nun hat sie Arthrosen in der Pfote, aber mit 13 Jahren was will man da noch Jammern.

Feensohn

unregistriert

3

Samstag, 24. März 2007, 23:24

RE:

Zitat

Original geschrieben von Amandas_Zalessi

Hallo Vera,

hatte das gleiche Problem mit meiner Riesendame Angel, als junger Hund hat sie auch immer mit den Krallen Probleme gehabt. Trotz AB ist die Entzündung immer wieder gekommen so dass uns nur eine Amputation übrig blieb, das ist jetzt 11 Jahre her und wir haben es nie bereut da kein anderer Zeh mehr Probleme gemacht hat und der TA meinte damals es wäre ziemlich sicher zu Krebs gekommen. Nun hat sie Arthrosen in der Pfote, aber mit 13 Jahren was will man da noch Jammern.


Dann soll ich meinem RS alle Krallen abnehmen lassen??????

Feensohn

unregistriert

4

Samstag, 24. März 2007, 23:27

Es fing mit EINEM Nagelbett an...

und nun sin d alle!!!!! anderen auch betroffen , nur noch nicht so stark und dick wie das eben operierte, das Abnehmen der schlimmsten Kralle kann nicht die Lösung sein, er hat dann e Ende des Jahres keine Pfoten mehr. Er KEINEN Krebs, sondern chronische Dermatitis mit Bakterien.....

Jackos Frauchen

unregistriert

5

Samstag, 24. März 2007, 23:31

Hallo Vera,

das hört sich für mich wie ein Krallenpilz an, das hatte unser Zwergschnauzer im gleichen Alter auch (bin kein Tierarzt, ist also reine Vermutung aufgrund der Beschreibung).

Bei uns hat letzten Endes ein dreiwöchiger Nordseeurlaub geholfen (Antibiotika usw. hatten wir auch, hat aber immer nur kurzfristig gewirkt), jedenfalls, in diesen drei Wochen humpelte der Hund ständig und leckte sich permanent die Pfoten, ging aber trotzdem gern und oft ins Wasser, und am Ende des Urlaubs war der Pilz weg und kam nie wieder !

Viele Grüße,

Sabine

Amandas_Zalessi

unregistriert

6

Samstag, 24. März 2007, 23:34

NEIN Natürlich nicht. -:- -:-
Bei meiner war es ja nur eine Zehe.

Aber um das Imunsystem zu unterstützen nehme ich bei meinen Tieren, Kindern und auch bei mir selbst Spenglersan Kolloid G Spray.
Hilft eigentlich immer sehr gut.

Hab vielleicht vorhin nicht richtig gelesen, ist schon spät. -:- -:-

Feensohn

unregistriert

7

Samstag, 24. März 2007, 23:45

Hallo Jackos Frauchen

Das entnommene Hautstück wurde eingeschickt und es fanden sich "Qhoher Gehalt von Staphyloccocus intermedius und Enterobacter sp." das ist Titat aus dem Befund den ich vor mir liegen habe. Von Pilzen keine Spur. Habe aber auch schon an die Nordsee gedacht, jetzt an Ostern, wenn bis dahin das operierte nagelbett etwas heil ist bis dahin, denn Nordseewasser ist ja auch nicht mehr so sauber. Schmerzen hat Arkan zum Glück keine, er rennt und macht alles verrückte so wie zuvor, das arme Nagelbett aber noch sind Klammern drin und wird zusammengehalten. Aber er MUSS laufen, er ist ein Kraftpaket von (nur noch 51 KG, habe ihn mkt 56kg übernommen) er geht 2 mal Tägl am Rad in seienm Tempo und zig mal raus... er braucht das auch, das wäre schlimm wenn er aua hätte.....

Engelfrauchen

unregistriert

8

Sonntag, 25. März 2007, 13:50

Hallo Vera !

Nun schleppst Du Dich mit Deinem Arkan schon so lange herum ! :k:
Zunächst einmal - und das ist das wichtigste! - freue ich mich mit Dir, daß der traurige Anfangsverdacht des Krallenkrebs sich nicht bewahrheitet hat. :)


Dennoch hast Du da mit einer offensichtlich äußerst unangenehmen und hartnäckigen Sache zu tun.
Ich habe noch einmal alles durchgelesen, was Du immer wieder berichtet hast.

Also:
Die beiden gefundenen Bakterientypen könnten auf eine Infektion der Pfoten durch den Kontakt mit Fäkalien hindeuten. Dies könnte geschehen sein, wenn Arkan Kleinstverletzungen an den Pfoten hatte (Laufen über Steine etc.), durch die die Keime eingedrungen sind.

Ist Arkan oft mit Dir draußen, in Ställen, oder an Orten, wo er mit Hinterlassenschaften anderer Tiere in Kontakt kommt ?
Zunächst hat sich Arkan wahrscheinlich eine Pfote infiziert und dann durch eifriges Lecken die Keime auch woanders verteilt. Leider hat er die Keime wohl auch aufgenommen und es könnte sein, daß eine Stuhlprobe Dir den Beweis bringt.
Die "Klammerung" nach der Gewebeprobe deutet darauf hin, daß die Infektion recht tief sitzt und nicht nur an der Oberfläche.


Und hier bist Du an den Grenzen der Homöopathie.
Soll heißen: Es gibt wohl keine andere seriöse Möglichkeit, als eine Gabe von Antibiotika. Und dies über einen längeren Zeitraum. ;(
Salzwasser-"Fußbäder" können den Heilungsprozeß erheblich beschleunigen und Du kannst homöopathisch Einiges tun, um Deinen Hund während dieser Antibiotika-Zeit zu unterstützen. Und wie Du schreibst, hast Du, was die Homöopathie betrifft, ja einen kompetenten Ansprechpartner.

Vera, Du mußt Dir ein wenig Zeit nehmen - die Behandlung dieser bakteriellen Entzündungen kann langwierig werden. Nicht die Geduld verlieren ! Wenn Du kannst, laß' Dir ein Antibiotikum geben, das exakt diese Keime vernichtet - vielleicht kann Dein Tierarzt das vorher austesten oder er weiß, wer so etwas macht.

Laß' Dich nicht entmutigen - ich habe mir immer gedacht, wenn man einen "Gegner" mit Namen kennt, kann man etwas gegen ihn unternehmen ! Und Eure beiden "Gegner" haben ja jetzt Namen................ ;D


Alles Liebe



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Benutzer
Mitglied

9

Sonntag, 25. März 2007, 17:50

So, jetzt ich auch noch:

http://www.hundezeitung.de/medizin/pyodermie.html

Hört sich für mich vernünftig an. Aber es ist offensichtlich, dass es auf eine langfristige Behandlung mit Antibiotika hinaus laufen wird.

Wir wünschen Euch alles Gute!
Inga mit Kimba (RS-Dame)

Signatur von »cheshirecat« "To mourn a mischief that is past and gone is the next way to draw new mischief on". - (W. Shakespeare, Othello, Act I, Scene III).

Feensohn

unregistriert

10

Donnerstag, 29. März 2007, 09:06

RE:

Zitat

Original geschrieben von Engelfrauchen

Hallo Vera !

Nun schleppst Du Dich mit Deinem Arkan schon so lange herum ! :k:
Zunächst einmal - und das ist das wichtigste! - freue ich mich mit Dir, daß der traurige Anfangsverdacht des Krallenkrebs sich nicht bewahrheitet hat. :)


Dennoch hast Du da mit einer offensichtlich äußerst unangenehmen und hartnäckigen Sache zu tun.
Ich habe noch einmal alles durchgelesen, was Du immer wieder berichtet hast.

Also:
Die beiden gefundenen Bakterientypen könnten auf eine Infektion der Pfoten durch den Kontakt mit Fäkalien hindeuten. Dies könnte geschehen sein, wenn Arkan Kleinstverletzungen an den Pfoten hatte (Laufen über Steine etc.), durch die die Keime eingedrungen sind.

Ist Arkan oft mit Dir draußen, in Ställen, oder an Orten, wo er mit Hinterlassenschaften anderer Tiere in Kontakt kommt ?
Zunächst hat sich Arkan wahrscheinlich eine Pfote infiziert und dann durch eifriges Lecken die Keime auch woanders verteilt. Leider hat er die Keime wohl auch aufgenommen und es könnte sein, daß eine Stuhlprobe Dir den Beweis bringt.
Die "Klammerung" nach der Gewebeprobe deutet darauf hin, daß die Infektion recht tief sitzt und nicht nur an der Oberfläche.


Und hier bist Du an den Grenzen der Homöopathie.
Soll heißen: Es gibt wohl keine andere seriöse Möglichkeit, als eine Gabe von Antibiotika. Und dies über einen längeren Zeitraum. ;(
Salzwasser-"Fußbäder" können den Heilungsprozeß erheblich beschleunigen und Du kannst homöopathisch Einiges tun, um Deinen Hund während dieser Antibiotika-Zeit zu unterstützen. Und wie Du schreibst, hast Du, was die Homöopathie betrifft, ja einen kompetenten Ansprechpartner.

Vera, Du mußt Dir ein wenig Zeit nehmen - die Behandlung dieser bakteriellen Entzündungen kann langwierig werden. Nicht die Geduld verlieren ! Wenn Du kannst, laß' Dir ein Antibiotikum geben, das exakt diese Keime vernichtet - vielleicht kann Dein Tierarzt das vorher austesten oder er weiß, wer so etwas macht.

Laß' Dich nicht entmutigen - ich habe mir immer gedacht, wenn man einen "Gegner" mit Namen kennt, kann man etwas gegen ihn unternehmen ! Und Eure beiden "Gegner" haben ja jetzt Namen................ ;D


Alles Liebe

Liebes Engelfrauchen, danke für Deinen lieben Zuspruch... das das eine langwierige Sache ist habe ich schon öftres gehört und auch selbst erlebt, denn wie du schon sagst, ih habe einiges darüber berichtet. Bin tatsächlich seit dem 3.11.06 an der Sachedran!!! :-|
Hab jetzt richtig gestartet mit der OP (ging ja nicht mehr anders ;( ) und der erste Befund was das wirkliche Schlimme ausschloss war ja dann erstmal gaaaanz schön erleichternd. Habe im Wartezimmer gesessen und nur noch gebetet. Arkan hatte mal eine ganz schlimme Beisserei und war sehr verletzt und ich erinnere mich das auch an den Füssen kleine verletzungen waren, einfach eben überall, er bekam damals schob Synolox (AB) und dann war erstmal alles weg (dachte ich). Klar, ich habe ihn überall mit dabei und Dreck ist überall, am Stall waren wir auch mal aber die Keime sitzen ja auch überall. Er läuftz ja überall durch, jedes Matsch und Dreckloch ist eben herrlich. Jetzt bekommt er seit Montag Synolos mal wieder, laut Resistenztest das passende AB und dazu gefässerweiternde Medikament, damit das Mittel auch in den Nagelbetten ankommt. Auf 4-6 Wochen habe ich mich schon geistig eingestellt. Leider gehts nicht mehr anders. Wenn ich Deine E-mailadresse hätte, würde ich Dir ein Bild von der OP Kralle schicken, nicht vorstellbar das die wieder schön werden kann.... :o
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und Gruss auch von Arkan (**) ....Vera

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