Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

@Halina

Typischer Fall von Fehlverknüpfungen ..

ängstlich
unsicher
wesensschwach ...

macht euch mal von der Verknüpfung dieser ganzen und den weiteren Mutmassungen frei.

Und vergesst mal bei dem Wort SD ..das ein Hund da in etwas beissen soll.

Da gibt es ganz ganz viel Aufbauarbeit für jede Art Hund.

Schöne Grüsse
Ralf

PS:ich ziehe es eher immer noch vor, dass ein wirklich ängstlicher Hund nicht die anderen kommen lässt, sondern möglichst selbst kommt .....wenn andere kommen kann das oft ..Enge und Bedrängnis für diesen Hund bedeuten ..und die Kugel geht dann meist nach vorne los ....weils sonst keine Ausweichmöglichkeit mehr gibt....und dann ist er sofort der Angstbeisser...lachtlaut

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

.......... wesensfeste Hunde mit hoher Reizschwelle in C gearbeitet werden.
Li Gr S

Da hab ich doch wieder was dazu gelernt! :-) :-)
Dann müßten ja so ca. 90% der heutigen RS optimal für eine Schutzhundausbildung geeignet sein!
Ich seh schon, wir sind auf dem richtigen Weg!

Ich glaube, dass hier einige "rassistische Beitragschreiber" eher einen Knall haben!

Gruß Enrico

ups. Da war mal wieder so ein "Ewriggestriger" am Werk. Sterben die denn nie aus?

Kotzige Grüße
Gaby

Ohne den Hund genau zu kennen und ohne den SV-Menschen genau zu kennen:

So Unrecht hat er m.E. nicht: „Reizüberflutung“ ist sicher eine Möglichkeit, Ängste zu bekämpfen (hab ich z.B. bei meiner Hündin gemacht, die urplötzlich Schussscheu war zu Zeiten, wo die BH noch mit Schuss war). Und dass möglicherweise eine VPG-Ausbildung für diesen Hund ganz sinnvoll sein könnte, hab ich schon beim ersten Lesen von Sabines Bericht (ganz heimlich ) gedacht.

Beide Möglichkeiten allerdings nur mit kompetenter, erfahrener Unterstützung. Da würde ich nicht jemanden dran lassen, den ich auf einem Spaziergang kennen lerne und der scheinbar von Riesen null Ahnung hat.

Wie auch immer die weiteren Fortschritte von Lätta aussehen, aber ein wenig Respekt für diesen Gedankenanstoß hat der gute Mann verdient.

Gruß
Anke

Hallo,

diese Pauschalaussagen von einigen Schnauzer-Leuten finde ich toll:

Kadavergehorsam von DSH, eigener Kopf beim RSs etc.

Tolle Vorurteile.

Natürlich gibt es einige spezifische Vor- und Nachteile jeder Rasse und die RSs sind auch eher Spätentwickler, so weit so gut.

Der sogenannte eigene Kopf ist aber doch meistens nichts rassespezifisches, sondern die Ausrede für Hunde, die aufgrund ihrer Wesensmängel und/oder falscher Ausbildung nicht so funktionieren wie es sich Frau/Mann vorstellt.

Ich bin da bei Enrico, es gibt immer weniger Gebrauchshunderassen, die uneingeschränkt auch den Namen verdienen. Das betrifft sowohl die "Hochzuchtscherben" bei den RSs als auch bei den DSH.

Ein Hund mit normalen Gebrauchshundeeigenschaften (Wesensfest, nervenstark und mit hohem Beutetrieb) gleich welcher Rasse steht bei guter Ausbildung im Gehorsam.

Wo man auf DSH-Plätzen aber auch einigen RSs-Plätzen aufpassen muss, wenn man Hunde mit guter Triebveranlagung hat, ist, dass diese Hunde nicht zu hoch im Trieb gehetzt werden (die drehen sonst ab). Das ist die Konsequenz aus den zumeist triebschwachen Hunden heute. Damit werden teilweise gute Hunde "versaut".

Das Thema wesensschwache, ängstliche, motivationsarme Hunde muss ja von irgendwoher stammen. Aber wir brauchen keine zusätzlichen Zuchtkriterien, wir (Züchter) wissen schon alleine was wir tun!

@Hanifeh:

Hunde werden heute über Beute im SD ausgebildet. Ein Hund braucht keine hohe Reizschwelle, sondern die Fähigkeit schnell umschalten zu können, zwischen Unterordnung und SD.