@Riho:
nein, hat nichts mit dösig zu tun.
Was ich sagen wollte (bzw. was mich gestört hat):
Es gibt
keinen absoluten Gehorsam bei Hunden, jeder Hund hat seine individuelle Reizschwelle, bei der nichts mehr funktioniert (bei dem einen der "Lieblingsfeind", bei dem anderen eine heisse Hündin, beim nächsten der Jagdtrieb etc.).
Deswegen finde ich es gut wenn die Leute mit wenig Erfahrung mit Hunden bzw. deren Ausbildung lieber vorsichtiger sind (wie Christian und Kathleen) und den Hund lieber angeleint lassen, als auf ein nicht richtig abgesichertes Kommando zu vertrauen.
Wie Ralf richtig beschrieben hat ist ja das Problem schon entstanden, wenn der Hund in der straffen Leine steht. In dieser Situation dann noch mit Kommandos beim Hund anzukommen ist nicht einfach (wenn wie ich die Situation einschätze der Hund nicht ausgebildet ist und der Hundeführer unerfahren).
Wenn dann der Hundehalter, der schon selber einen hohen Adrenalinpiegel aufweist jetzt noch auf den Hund einwirken soll ist er m.E. schlichtweg überfordert.
Der Hund wird sich u.U. bei einer Einwirkung auch wehren (auch ein 10-Monate alter RSs ist weitaus schwerer und stärker als ein Schnauzer), deshalb meine Frage nach der Art der Einwirkung. Das Ralf das packt glaube ich unbesehen, aber der weiss auch worauf es ankommt.
Das der Hund meint, er ist Chef und darf entscheiden wo es lang geht ist natürlich das grundlegende Problem. Das muss generell und ggf. immer wieder mal geklärt werden.
Also nichts für ungut
keine Forengotteslästerung
Pazific (der nichts tut , der nur spielen will 8-) )