Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

iris judith

unregistriert

1

Dienstag, 27. Februar 2007, 19:13

kleiner Mann ganz gross

:-|
Ben ist nun fast 5 Monate alt und der Meinung, dass er nun ein ganzer Mann ist. :-o
Gestern waren wir, wie fast immer, mit 5 Hunden unterschiedlicher Größe unterwegs.
Bei Hundebegegnungen rufen wir unsere Hunde heran oder leinen sie an.
Meine Hündin bleibt unangeleint, da sie sich nicht von mir entfernt.
Ben habe ich bislang auch immer laufen lassen, da er nicht zum fremden Hund ging.
Gestern allerdings, fing er an, den Hund anzubellen und lief auch näher zu ihm heran.
Er ist in dieser Situation noch nicht abrufbar ;) und ich fing ihn ein.
Heute lief er an der Schleppleine, da ich den anderen Hundebesitzern natürlich keinen Stress machen will. ;D
Und heute bellte er jeden :o anderen Hund heftig an und verhielt sich so, wie wir alle es von den kleinen Töhlen lieben! :m:
Ich habe meinen Fuß auf die Schleppleine gestellt und weiter nichts getan.
Nun würde ich gerne wissen, wie ich mich verhalten soll!
Natürlich will ich keinen kleinen keifenden Zwerg, der bei Hundebegegnungen nicht zu bändigen ist.
Den totalen Stress will ich ihm aber auch nicht machen, damit er nicht falsch verknüpft.
Für Leckerchen wäre er in dieser Situation nicht empfänglich!
Das Verhalten zeigt er übrigens nur, wenn die ganze Gruppe dabei ist.
Ist er alleine mir mir unterwegs, oder läuft -ohne seine Kumpel- in einem anderen Rudel mit, spielt er und ist unauffällig.
Seine Kumpel geben ihm scheinbar die Sicherheit, den Macker zu spielen. :?:
Aber es ist nun mal so, dass ich fast immer mit mindestens 3 Hunden unterwegs bin.
Die anderen Hunde fingen natürlich auch an zu käffen.
Mir war natürlich immer bewußt, dass Mehrhundehaltung nicht immer einfach ist.
Wie kann ich diese Entwicklung stoppen und ihm klarmachen, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist? Es scheint eine Mischung aus Unsicherheit und Größenwahn zu sein!
Soll ich einfach weitergehen und ihn mitschleifen?
Ich bin für jeden guten Tipp dankbar! -:-
LG Iris, die auf den keifenden Wischmopp echt sauer ist....




2

Dienstag, 27. Februar 2007, 20:51

Hallo Iris,

warum leinst Du Deine Hunde bei Hundebegegnungen überhaupt an? Ist Freilauf verboten, oder zeigen sie das typische Rudelverhalten - einzeln verträglich, im Rudel unerträglich? Dann würde ich mir die Bande einzeln vorknöpfen! Das Zwergle ist doch freundlich und aufgeschlossen, wenn er auf andere zugeht! Das Bellen zeigt doch nur Unsicherheit an, aber mit einem Rudel im Rücken kann es schnell dazu führen, dass er glaubt, sich alles (auch das "Anmachen" durch Bellen) leisten zu können - notfalls würde ihm sein Rudel ja zu Hilfe kommen. Glaubt er zumindest. Dass er überhaupt auf entfernte Tiere zugeht, zeigt doch auch nur, dass sich sein "Horizont" wieder mal ein bißchen erweitert hat. Im Grunde ist es doch wie bei Kindern, die anfangs nur Dinge im engsten Umkreis wahrnehmen können. Mit zunehmendem Alter erweitert sich dieser Radius eben, und so ähnlich verhält es sich auch bei Hunden. Die Parkbank - gestern überhaupt noch nicht wahrgenommen - wird heute aus der gleichen Entfernung plötzlich als unbekanntes Objekt gesichtet und gründlich verbellt. Na und? Als souveräner Chef gehe ich dann darauf zu, um dem jungen Schnösel die Ungefährlichkeit vom Objekt zu demonstrieren.
Sorry, natürlich kann es auch sein, dass der andere Hund unverträglich ist oder mir zumindest nicht besonders zuverlässig erscheint - dann halte ich den Junghund natürlich zurück, denn er soll ja keine schlechten Erfahrungen machen. Das Märchen vom "Welpenschutz" dürfte ja hinlänglich bekannt sein?
Die Schleppleine halte ich für ein Gehorsamstraining durchaus für sinnvoll - aber nicht, wenn andere Hunde in der Nähe sind. Da ist die Verletzungsgefahr insbesondere für andere, völlig unbeteiligte Tiere viel zu groß. Und man sollte wissen, WANN und WIE man sie einsetzt! Habe ich nämlich auch schon erlebt: Stänkernder Hund kommt an Schleppleine, droht schon auf Entfernung im Auslaufgebiet (!) - und greift auch an (mit Beschädigungsbeißen). Die Leine blieb unbenutzt. Auf meine Frage, was die Leine denn so bewirken soll , gab es eine nicht gesellschaftsfähige Schimpftirade....
Ach ja, bin mit meinem Jungdrachen auch viel allein gegangen, damit er lernt, dass ihm eigentlich niemand hilft, wenn er ungebührliches Verhalten zeigt!

Viel Spaß mit Ben wünscht

Nifu


Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 609

Aktivitätspunkte: 54 845

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

3

Dienstag, 27. Februar 2007, 22:28

RE:

Zitat

Original geschrieben von Nifu . warum leinst Du Deine Hunde bei Hundebegegnungen überhaupt an?

Also ich, als entgegenkommender Passant oder Hundebesitzer würde im Angesicht eines oder sogar mehrerer Hunde schon drauf bestehen, dass sie angeleint werden ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

4

Dienstag, 27. Februar 2007, 23:06

@ Schnauzilie

Kommt doch drauf an, wo ich mich befinde! Im Stadtgebiet kommen unzuverlässige Hunde (und in Parks alle) natürlich an die Leine, im Auslaufgebiet eben keiner. Kommunale Regelungen, Landeshundeverordnungen und Landeswaldgesetz sollten natürlich beachtet werden. Und wenn ich hier als Nur-Passant verlangen würde, jeden Hund an die Leine zu nehmen, hätte ich, ehrlich gesagt, viel zu tun! Vor allem, weil sie es hier ja nicht müssen!

Nifu

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Mittwoch, 28. Februar 2007, 08:38

Zitat

Kommt doch drauf an, wo ich mich befinde! Im Stadtgebiet kommen unzuverlässige Hunde (und in Parks alle) natürlich an die Leine, im Auslaufgebiet eben keiner.


Hallo Nifu,

meine durchaus sehr zuverlässigen Hunde kommen auch im Auslaufgebiet an die Leine, wenn mir andere Hunde entgegen kommen.

Ich bin im Auslaufgebiet unterwegs, um meine Hunde auslaufen zu lassen, nicht um soziale Kontakte zu pflegen, die mind. einer von meinen Hunde nicht will.

Und wenn ich meine Hunde anleine oder ranrufe, erwarte ich das auch von denjenigen, die mir entgegenkommen.

Gott sei Dank hat das hier im Auslaufgebiet nun jeder Begriffen, hat aber eine Weile gedauert und ein paar Löcher im Pelz gekostet :-o

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

iris judith

unregistriert

6

Mittwoch, 28. Februar 2007, 10:22

Wir leinen die Hunde bei Hundebegegnungen an, weil dort eigentlich Leinenzwang besteht.
Alle Hundler tun das dort.
Außerdem sind die beiden Hunde meiner Freundin nicht immer so nett, wenn fremde Hunde zu engen Kontakt aufnehmen wollen.
Im Freilaufgebiet ist das was anderes, dort lasse ich meine Hunde laufen .
Allerdings wird es immer Situationen geben, in denen der Ben angeleint auf Hunde trifft.
Ich möchte gerne verhindern, dass er zu einem Leinenraudi wird.
Wer kann helfen? -:-

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Mittwoch, 28. Februar 2007, 11:00

Hallo Iris,

ich melde mich später noch mal. Muss nu Hundi trimmen :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

8

Mittwoch, 28. Februar 2007, 13:51

Hallo Iris,

nun aber..... :D
Korry hatte auch den Hang, zu anderen Hunden hinzurennen uns sie anzumotzen. Das habe ich sofort unterbunden, indem ich sie immer, wenn uns andere Hunde entgegen kamen, zu mir gerufen habe.Sie musste einen Moment ruhig sitzen und dann habe ich ihr erlaubt, zu dem anderen Hund zu gehen. Das klappt bis heute sehr gut. Wenn dein Kleiner nicht so gut gehorcht, dass er kommt wenn du ihn rufst, dann wäre die lange Leine gut. Mit der ziehst du ihn MIT dem Kommando zu dir heran. Wenn er bei dir ist, natürlich loben, aber nicht, wenn er noch kläfft. Sonst bestätigst du ihn für das Kläffen. Die Belohnung für sein Wohlverhalten ist dann für ihn, das Hinlaufendürfen zum anderen Hund. Sollte er auch nach deiner Erlaubnis zur Kontaktaufnahme den anderen Hund wieder ankläffen, sollte er eine Weile nicht mehr zu anderen Hunden dürfen. Er hat dann nur zu kommen, wenn du ihn rufst und muss bei dir sitzen bleiben, bis der andere Hund weit genug weg ist. Hast du keine Kontrolle über ihn, ist wie gesagt die lange Laufleine nötig.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Mittwoch, 28. Februar 2007, 21:58

Hallo Anke,

ein Auslaufgebiet ist doch gerade für die sozialen Kontakte da! Auslaufen lassen kann man seine Hunde auch woanders. Und wenn ich meine Hund im Auslaufgebiet bei jeder Hundebegegnung an die Leine nehmen würde - wären sie nur noch dran! Wo liegt da der Sinn? Ein Hund mit unsozialen Absichten hat im Auslaufgebiet nix verloren - es sei denn, der Halter möchte Probleme bekommen!

Nix für ungut!

Nifu

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Mittwoch, 28. Februar 2007, 22:43

Falsch Nifu,

ein Auslaufgebiet ist zum auslaufen da. Und da darf jeder Hund hin ;)

Und nicht der Halter bekommt Problem sondern uneinsichtige Hundebesitzer.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Social Bookmarks