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Highlander

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11

Mittwoch, 28. Februar 2007, 23:29

RE:

Zitat

Original geschrieben von Nifu . ein Auslaufgebiet ist doch gerade für die sozialen Kontakte da! Auslaufen lassen kann man seine Hunde auch woanders.

Hmm :?: , ich glaub, dann würde es "Kontaktbörse" heißen ;) - es heißt aber "Auslaufgebiet". Es ist nunmal Fakt, dass derjenige die Schuld trägt, dessen Hund frei lief und damit eine evtl. Beißerei verursacht hat. Auslaufgebiete wurden erschaffen, damit Hundebesitzer nicht böserweise das Stadtgebiet übervölkern und nicht, um bunte Partys dort zu feiern ;)
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12

Donnerstag, 1. März 2007, 12:50

Irgendwie bin ich da wohl falsch verstanden worden. Ein Auslaufgebiet ist zum Freilauf der Hunde da, da Hunde, die nur an der Leine geführt werden, wohl kaum in der Lage sind, ein normales Sozialverhalten zu entwickeln (arme Listenhunde!). Und außer den Listenhunden - es sei denn, sie tragen einen Maulkorb - braucht da tatsächlich kein Hund grundsätzlich an die Leine. Was nicht heißen soll, dass Fifi machen kann, was er will! Also kein Jagen (Hunde, Wild, Pferde, Jogger, Radfahrer), Belästigen oder Beißen, da man natürlich für die Schäden verantwortlich ist. Leider sieht die Realität etwas anders aus...
Natürlich ist es jedem freigestellt, im Auslaufgebiet seinen Hund an die Leine zu nehmen, nur wird bei dauerhaftem Gebrauch der Leine dadurch jedem anderen signalisiert, dass der Hund in irgend einer Weise bemackt ist. Und wer ca. alle 100 Meter dem nächsten Hundehalter begegnet und dabei seinen vielleicht auch noch pöbelnden Hund wirklich ständig an der Leine führen muß - braucht eigentlich kein Auslaufgebiet mehr. Es gibt genug Wald für alle - ohne freien Auslauf. Und meistens ziemlich leer.
Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, Anke. Ich kenne Deine Hunde und ihr Verhalten nicht, habe aber für die weit verbreitete Sollen-doch-alle-auf mich!-Rücksicht-nehmen-Mentalität nix übrig. Normal veranlagte Hunde müssen ebensowenig wie ich nicht jeden mögen und dürfen auch mal grummeln - mehr nicht.
Und erst bekommt der Halter Probleme, dann der Besitzer.

Nifu

@ Schnauzilie: Sie übervölkern bereits die Stadt und lernen sich tatsächlich im Auslaufgebiet kennen! Aber was sind bunte Parties?

Halina

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13

Donnerstag, 1. März 2007, 12:59

Zitat

Natürlich ist es jedem freigestellt, im Auslaufgebiet seinen Hund an die Leine zu nehmen, nur wird bei dauerhaftem Gebrauch der Leine dadurch jedem anderen signalisiert, dass der Hund in irgend einer Weise bemackt ist.


Hallo Nifu,

da hast du mich wohl falsch verstanden. Meine Hunde laufen im Auslaufgebiet frei. Dafür ist es schliesslich da.

Das heisst jetzt aber nicht, das sie unbedingt friedlich sind.
Ich rufe sie ran, wenn mir ein Hund begegnet und wenn wir dran vorbei sind dürfen sie wieder laufen.

Und genau das erwarte ich auch von den mir entgegenkommenden Hunden. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit meine Hunde ranzurufen, wenn mir ein angeleinter oder frei Fuss folgender Hund entgegenkommt.

Rücksichtslos finde ich diejenigen Hundehalter, die mit dem Satz: "Meiner tut nix" ihre Hunde an jeden anderen heranlassen :m:

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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silvi-p

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14

Donnerstag, 1. März 2007, 18:40

Öh ?
Ich verstehe nicht ganz. In einem Auslaufgebiet (bei uns die Isarauen) lasse ich meinen Hund frei laufen. Begegnet uns ein anderer freilaufender Hund, tue ich: gar nix.
Es sei denn, ich bemerke (mal wieder!) Jagdgehabe, also fixieren/anschleichen/rumgrummeln/steil aufgestellte Rute etc. Die anderen Halter interessiert es ja meist nicht die Bohne, was die Hunde da abziehen, also trete ich dem Hund entgegen/versperre die Sicht/versuche Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich hasse es, wenn mein Hund gejagt wird. Das ist dort ziemlich oft passiert, sodass wir die Auen jetzt meiden.
Aber jedesmal meinen Hund ranrufen, wenn uns ein anderer freilaufender entgegenkommt? nö. Sorry, aber 1. muss mein Hund auch mal ganz alleine auf andere Hunde treffen und 2. bin ich fast 100% sicher, dass die anderen Halter nicht mal gucken, wo der Hund rumläuft, geschweige denn drauf achten, wen er trifft. Sind so meine Erfahrungen! Zu meinem _eigenen_ Spaß rufe ich meinen Hund manchmal ab, nur um zu sehen, wie es mit dem Gehorsam bestellt ist, aber sicher nicht aus Rücksicht. (Hört man raus, dass mich diese Spaziergänge extrem genervt haben? Nix für ungut, ist ja vorbei!)
Was anderes ist es natürlich, wenn einer sichtlich, extra beim Halter bei Fuss läuft oder sogar angeleint ist. Dann achte ich schon drauf, dass meiner keinen näheren Kontakt aufnimmt.

@Nifu - da kann ich dich voll verstehen, habe auch noch nicht rausgekriegt, wieso man sich mit einem unverträglichen oder sonstwie "bemackten" Hund an der Leine in den Freilaufgebieten tummeln muss. Klar sind die für alle da, aber...? Irgendwie schon blöd, weil man einfach alle anderen zwingt, auch anzuleinen oder zumindest ranzurufen. Wenn es so einfach wäre, wär's ja kein Problem, aber wahrscheinlicher ist doch, dass man sich da rumärgert, weil wieder so ein Träumer oder "dertutnixbesitzer" seinen Hund trotzdem ranlässt.

naja, macht wohl jeder, wie er will.... Die lieben Mitmenschen halt.
Viele Grüße
Silvia



iris judith

unregistriert

15

Donnerstag, 1. März 2007, 19:22

upps

@ Rita, danke für deine Antwort auf meine Frage -:- Ich werde daran arbeiten.
Ben kann sicherlich aufgrund seines Alters noch nicht zuverlässig gehorsam sein! ;(

;) Das Thema ist wohl etwas entglitten :D
Auch ich lasse unsere Hunde im Freilaufgebiet laufen und rufe sie nicht bei jeder Hundebegegnung zurück!
Dort erwarte ich auch eigentlich, dass sich gerade da keine wirklich permanent unverträglichen Hunde tummeln und alles aufmischen.
Gegen situationsabhängige Rangeleien ist man natürlich nicht gefeit.
Ich habe dort auch noch keinerlei schlechte Erfahrungen machen müssen.
Da aber die beiden Hunde meiner Freundin nicht "ganz ohne" ;) sind,meiden wir bei gemeinsamen Treffen diese Wiesen und weichen auf den Wald aus.
Dort ist es eigentlich immer so, dass entgegenkommende Hundler die Hunde auch kommentarlos anleinen.
Meine Freundin vermeidet sowieso jeden näheren Kontakt ihrer Hunde mit fremden Hunden.
Damit wir nicht ständig ab-und anleinen, laufen wir oft die unwegsamen Wege, auf denen man fast immer alleine ist.
Nifu, ich fände es auch toll, wenn man die Hunde immer und überall laufen lassen könnte.
Aber durch meine Freundin habe ich mitbekommen, wie stressig es sein kann, wenn ein fremder Hund zu den eigenen Hunden läuft und diese sich den Kerl gerne vornehmen würden.
( ihr passiert das oft mit den lieben Labbis) :-|
Klar, sicherlich entstehen viele Probleme erst durch die Leine :?:

Nun, was tut ihr also, wenn euer Junghund an der Leine ausflippt, bei Hundebegegnungen?
Denn leider kann man diese Begegnungen nicht vermeiden. :(


Highlander

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16

Donnerstag, 1. März 2007, 22:44

RE:

Tja - @ Anke (Halina), wie es aussieht, ist man als verantwortungsbewußter, stressvermeidender Hundehalter der Doofe, der doch bitte "sonstwo" spazieren gehen soll... :m: sozusagen als Hundehalter zweiter Klasse? 8-|
Denn solange diese Meinung selbst zwischen den Hundlern noch existiert:

Zitat

. Klar sind die für alle da, aber...? Irgendwie schon blöd, weil man einfach alle anderen zwingt, auch anzuleinen oder zumindest ranzurufen.


... haben die NICHT-Hundehalter noch mehr Chancen, gegen Hunde zu propagieren..... :(
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17

Donnerstag, 1. März 2007, 23:40

Tja Astrid,

da hast du wohl Recht ;(

Viele Grüsse von Anke
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iris judith

unregistriert

18

Montag, 5. März 2007, 17:08

der Ben

Ich lasse z.Zt. Ben an der Schleppleine laufen.
Bei Hundesicht, wenn der Hund dann angeleint wird, 8-) rufe ich meine Meute heran und streue Leckerchen auf den Boden.
In fast jedem Fall suchen sie dann den Boden ab und der andere Hund passiert ohne das Ben ihn ankäfft.
So kann er auch Hundesicht positiv verknüpfen. denke ich :?:
Danke nochmals Rita, für deinen Rat!
Du warst die einzige, der dazu was eingefallen ist. ;)
Oder aber niemand außer mir hatte jemals dieses Problem 8-|

mercedes122

unregistriert

19

Montag, 5. März 2007, 18:40

Mein Charlie (RS 9.Monate) ist ein gut verträglicher Hund. Natürlich möchte er am liebsten jeden dem er begegnet begrüßen oder machmal mag er einen auch nicht leiden. Ich habe jedenfalls von anfang an, jeden Kontakt an der Leine mit anderen Hunden unterbunden. Ich hatte einen MS vorher, bei ihr hatte ich es verpaßt und einen Pöpler an der Leine.
Auf unserer Hundewiese darf er frei laufen und hat auch dort seine Freunde. Wenn uns Hundhalter mit ihren angeleinten Hunden begegnen halte ich Charlie zurück. Sein Gehorsam wird jedenfalls mit der Zeit immer besser. Ich habe mit allen möglichen Leinen handiert (Schleppleine, 1m Leine).
Heute wollte er z.B. seine Anni (ZS) verteidigen, gegen einen Hund, der eigentlich vom Alter und vom Spielen her, ihm gleich ist. Sie spielen auch sonst gut zusammen. Aber wie das so ist, beide werden älter und das Interesse für die Mädchen steigt. Wir mußten heute die Beiden trennen. Aber es ging im ruhigen ab. Beide an die Leine und dann PLATZ.
Beim nächsten Mal wird es noch einmal versucht und wir werden sehen.

edit: Wenn wir einen anderen Hund an der Leine begegnen. Versuche ich Charlie mit Leckerchen oder einem Komando abzulenken. Oder ich lasse ihn etwas abseits absitzen, anschließend loben was das Zeug hält.

CalamityJane

unregistriert

20

Montag, 5. März 2007, 19:10

RE:

Zitat

Original geschrieben von mercedes122
Ich habe jedenfalls von anfang an, jeden Kontakt an der Leine mit anderen Hunden unterbunden. Ich hatte einen MS vorher, bei ihr hatte ich es verpaßt und einen Pöpler an der Leine.
Ich denke, das ist das Problem. An der Leine bin ich der Boss - nicht der Hund. Ich bestimme, wo's lang geht und was passiert - gerade an der Leine! Wenn es da nicht klappt, wie soll es klappen, wenn der Hund frei ist?

Ich kann's bald nicht mehr hören - an der Leine ist er sooo böse, frei ist er gaanz lieb :m: Mit anderen Worten, wenn Herrchen/Frauchen am anderen Ende der Leine hängt, ist Hundi stark und böse und pöbelt, wie's ihm beliebt - soll das etwa richtig sein? Gerade die Leine ist ein Hilfsmittel, um dem Hund zu zeigen, was er richtig oder falsch macht - ob lange oder kurze Leine!

Ich habe es nie geduldet, dass meine Hunde andere anpöbeln, weder an der Leine noch frei, aber wenn ich sie schon an der Leine nicht im Griff habe, wie soll das ohne Leine funktionieren? Muss man erst zu stärkeren Mitteln greifen?

Ich bin auch nach wie vor ein Gegner der "Leckerli-Verstreu-Methode". Meine Hunde haben nichts vom Boden aufzunehmen, ohne dass ich es ihnen erlaube oder es in die Ausbildung gehört. Einerseits wird gefragt, wie der Hund giftsicher wird, andererseits wird, um Problemen mit anderen Hunden auszuweichen, der Hund animiert, ohne vorherige Vorbereitung - wie ich es bei der Ausbildung zur Fährte und Stöbersuche halt machen würde - nach Fressbarem zu suchen. Ich habe dann auch schon Hunde gesehen, die wie verrückt nach Leckerli gesucht haben, weil Fraule meinte, sie damit abzulenken, und sich dann aggressiv und futterneidisch auf den Hund gestürzt haben, der ihnen halt gerade zufällig entgegen kam. Das kann's ja auch nicht sein, oder?

Ein Welpe, der aus Unsicherheit oder Selbstüberschätzung andere Hunde ankläfft, wird entweder von mir zurechtgewiesen oder ich lasse ihn Kontakt mit dem anderen Hund aufnehmen, damit er merkt, dass es keinen Grund gibt, den anderen anzukläffen. Natürlich setze ich voraus, dass ich erkenne, ob der andere Hund meinem Welpen etwas tun würde oder nicht. Und ein fünf Monate alter Hund ist für mich noch ein Welpe, der seine Erfahrungen sammeln muss. Entweder durch mich oder durch andere Hunde, je nach Situation. Wobei ich eher zu denjenigen gehöre, die kritischen Situationen mit anderen Hunden aus dem Weg gehen. Richtiges Verhalten lerne ich meinen Hunden gerne bei Begegnungen mit mir bekannten Hunden, die ich vom HuPla oder Spaziergängen her kenne.

Gruß,
Helen


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