Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

21

Montag, 5. März 2007, 19:19

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von CalamityJane

An der Leine bin ich der Boss - nicht der Hund. Ich bestimme, wo's lang geht und was passiert - gerade an der Leine!
(...)
Gerade die Leine ist ein Hilfsmittel, um dem Hund zu zeigen, was er richtig oder falsch macht - ob lange oder kurze Leine!

Ich habe es nie geduldet, dass meine Hunde andere anpöbeln, weder an der Leine noch frei, aber wenn ich sie schon an der Leine nicht im Griff habe, wie soll das ohne Leine funktionieren?


hallo helen,

wie würdest du es denn bei einem Hund machen, der bereits Leinenpöbler ist?
Tolle Frage, ich weiß :D nur das sagt sich immer so leicht, man duldet es nicht.
Wenn man erstmal einen Pöbler hat ist es nicht so leicht den richtigen Weg zu finden, ihm das wieder dauerhaft - und nachhaltig! - abzugewöhnen.

Das mit den verstreuten leckerlis sehe ich genauso - futterneid ist nicht ohne :-o


liebe grüße alke

CalamityJane

unregistriert

22

Montag, 5. März 2007, 19:41

RE: RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Alke
wie würdest du es denn bei einem Hund machen, der bereits Leinenpöbler ist?
Tolle Frage, ich weiß :D nur das sagt sich immer so leicht, man duldet es nicht.
Hallo Alke,
bei erwachsenen Hunden, die bereits "Leinenpöbler" (was für ein Wort :D ) sind, ist es natürlich nicht so einfach, kommt auf den Hund an. Und auf die Konsequenz des Besitzers. Bei manchen hilft es, sie an den Gehorsam zu erinnern - den der Hund hoffentlich hat. Also bei Begegnungen mit anderen Hunden beim ersten Grummeln des Hundes z.B. Richtung ändern, z.B. ins Fuß nehmen, z.B. ins Platz legen etc. Er hat zu lernen, dass ich bestimme und ich die Situation im Griff habe. Wie gesagt, Voraussetzung ist Gehorsam. Hapert es da, sollte man erst daran arbeiten.

Bei anderen hilft es, Situationen mit bekannten, gutmütigen Hunden herbeizuführen, immer wieder an der Leine den Hund zu diesen anderen hinlassen, er soll merken, dass sein Pöbeln überflüssig und unangebracht ist.

Es kommt auch auf das Alter des Hundes an, es gibt Rüden, die im Teenie-Alter alle möglichen Macken entwickeln und z.B. sich wie Halbstarke aufplustern. Da würde ich es ignorieren, den Hund entweder zu dem anderen hinlassen - wenn ich den kenne und weiss, dass der da drüber steht - oder das Ganze lächerlich machen, indem ich selbst lache und dann vielleicht mit dem Hund eine andere Richtung einschlage oder mich mit dem anderen Frauchen/Herrchen entspannt unterhalte. Der Hund lässt sich, auch wenn das jetzt seltsam klingt, durch die Stimme des Herrchens/Frauchens sehr beeinflussen. Ist man selbst ängstlich, meint der Hund, er müsse den starken Macker spielen und pöbelt erst recht. Ist man dagegen souverän und entspannt, überträgt sich das auf den Hund bzw. er merkt, Frauchen/Herrchen hat die Situation im Griff und er kann sich entspannen.

Gruß,
Helen


iris judith

unregistriert

23

Montag, 5. März 2007, 19:46

ja, aber wie denn

Natürlich möchte ich auch nicht zulassen, dass einer meine Hunde pöbelt!
Aber bitte, was kann ich dagegen tun? :?:
Genau das ist die Frage gewesen!
Bitte schreibe doch, WIE :o du :D da entgegenwirkst! -:-

Wenn ich die Leckerchen auf den Boden werfe, habe ich zuvor die Hunde herangerufen!
Das heißt, sie erhalten die Leckerchen für das Herankommen, also nicht ohne vorheriges Kommando!
Ich rufe, sie kommen , ich lobe, zeige die Leckerchen und verstreue sie auf dem Boden und sie suchen den Boden ab.
Demnach suchen sie auch nicht ganz ohne Aufforderung.
Innerhalb meines "Rudels" gibt es keinen Futterneid, bislang ;) verläuft auch die gemeinsame Fütterung ganz ohne Stress.
Der fremde Hund ist in einem solchen Fall angeleint und läuft nicht zu meinen Hunden und den Leckerchen.
Der Grund für mein Anleinen ist ja, dass der andere Hundler keinen Kontakt zwischen den Hunden wünscht!
Außerdem mache ich das nur, wenn ausreichend Platz zwischen uns ist, also niemals in direkter Nähe zum fremden Hund.
Futterneid beim fremden Hund schließe ich also auch aus.
Ich bin aber offen für alle Vorschläge, es besser zu machen! -:-

upps, Helen war schneller






mercedes122

unregistriert

24

Mittwoch, 7. März 2007, 19:52

Da ich ja mal einen "Leinenpöpler" hatte interessiert mich das auch. Im Moment habe ich keine Probleme mit meinen jetzigen Beiden. Die Ansätze sind natürlich da, bis jetzt hat es mit der Ablenkung mit Lekerlie ganz gut geklappt.
Ich hätte meine Mercedes nie ohne Leine an einer Straße laufen lassen können, auch da wäre sie, egal ob Auto oder nicht, über die Straße geflitzt. Allerdings ohne Leine nur zum spielen. Gepöpelt hat sie nur an der Leine.

Social Bookmarks