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MausiMaus65

unregistriert

31

Mittwoch, 28. Februar 2007, 02:32

Na wenn darueber die Freundschaft auseinander geht, dann war es wohl auch keine dolle Freundschaft. Wir haben schon mal die Hunde von unseren Freunden gegenueber im Haus. Mit dem Husky-Mix Welpchen (Huendin) hat Worf ein bisschen Schwierigkeiten. Wir gehen also momentan so oft wie moeglich miteinander spazieren und es beruhigt sich da auch merklich die Lage.
Wir nehmen unsere Hunde nur mit zu den Bekannten, mit den 3 RS, mit denen ich zum Hupla gehe. Kira und deren Hunde kommen nie zusammen. Kira und Worf bleiben im Auto in den Boxen wenn ich ins Haus gehe. Worf spielt schon mal mit den dreien und kann auch mit ins Haus, aber ich nehme ihn nur mit rein, wenn er mit mir alleine mitkommt. Die beiden bringen ihre Hunde nie zu uns. Wenn ich mal Wochenend-puppysitter bin, dann fahre ich zu denen 3x am Tag, um zu fuettern, zu spielen und rauszulassen.
Ich nehme die Hunde nirgendwo mit hin und ausser den unmittelbaren Nachbarshunden und den 3 RS muss weder Worf noch Kira klar kommen.

Und jetzt geh ich noch mal lesen, was das Laemmchen geschrieben hat. Ich hab da wohl was verpasst. :?: :?:

LG
Britta

32

Mittwoch, 28. Februar 2007, 13:50

Also zu mir bzw, meinen Hunden kann mit absoluter Sicherheit so einfach kein Fremder Hund mit dazu kommen,die würden den killen ;D
Rüden gehen ,aber wirklich glücklich sind die Rüden dann auch nicht,weil die Weiber dem Herren so gar nix erlauben. ;D
Es ist für meine Begriffe aber auch total normal,meine 5 Mädels sind ein Rudel,und in diesem Rudel herrscht Ruhe,wieso sollte ich mir da irgendeinen Stress mit einer fremden Hündin antun. :?:
Bei einigen Bekannten,die Rüden haben nehme ich meine Mädels mit,so wie die Rüden auch mit hier hin können, und ich habe meine Mädels sicherlich gut im Griff,aber eine andere Hündin könnte ich denen mit absoluter Sicherheit nicht sympatisch machen.

LG
Marion

Hanifeh

unregistriert

33

Mittwoch, 28. Februar 2007, 15:34

Meine Hunde sind daran gewöhnt, daß ich immer wieder Pflegehunde mitbringe, egal welchen Geschlechts, egal ob am Tage oder in der Nacht. Nachts kann ich mit Rücksicht auf die Nachbarn kein Kennenlernen im Garten dulden (mehr, weil der Tumult wegen meiner Heimkehr so laut ist als wegen des fremden Hundes). Bis auf die Spanielhündin dulden auch alle jeden fremden Hund, so daß ich nur den Fremden daran hindern muß, sich aufzublasen (der ist aber von der geballten Masse sowieso so beeindruckt, daß er sich nicht traut). Die Spanielhündin separiere ich, bis der Neue sich ein bißchen eingefunden hat und füge sie dann unter strenger Aufsicht hinzu.
Etwas Probleme hatten wir letztens, als ein erwachsener Drahthaarrüde mitten in der nacht hier ankam und meine Mädels teilweise läufig waren. Zumindest hat ihn das aber so beschäftigt, daß er nicht ernsthaft versucht hat, eine Diskussion mit meinem Rüden anzufangen. Er kam einfach nicht dazu...

Ich finde es NICHT normal und wünschenswert, Hunde ihre Streitigkeiten "unter sich" regeln zu lassen und dulde dies auch nicht. Seitdem ich dies so handhabe, hat es keinen Versicherungsfall mit meinen Hunden mehr gegeben, weder wurden sie verletzt noch haben sie einen anderen verletzt. Seit etwa 20 Jahren.
Typisches Beispiel für mich war ein Erlebnis im Auslaufgebiet: Ich hatte neun Hunde im Auto und war zunächst mit meiner scheuen Barbet-Hündin allein unterwegs, weil ich mit ihr gezielt immer mal wieder übe, sich in unsicheren Situationen auf mich zu verlassen. Uns entgegen kam eine Gruppe Hunde und Menschen, vorneweg eine gesträubte Schäferhündin, die knurrend auf meine Hündin zuging. ENDLICH hat meine sich mal so verhalten, wie ich es möchte und kam zu mir, um sich hinter mir zu verstecken, woraufhin ich als pflichtbewußte Chefin die Schäferhündin verjagt habe. Die gesamte Menschengruppe erzählte mir alsbald, daß ich großes Glück hatte, nicht gebissen worden zu sein und daß mein Hundchen wohl ein bedauernswertes Geschöpf ist, dem von seiner überbeschützenden Heitidei-Mama jeglicher Hundekontakt verboten wird, denn "das machen die schon unter sich aus"! Ich hab nur gegrinst und in aller Ruhe weiter mit meinem Barbet geübt....
Dann hab ich den Rest aus dem Auto geholt und bin zum eigentlichen Gassi gestartet - und wieder dieser Gruppe begegnet, die jetzt auf dem Rückweg war. Meine Hündin, die mit ihrer Gruppe im Hintergrund ein völlig anderes Auftreten hat (eben daran versuche ich ja zu arbeiten, sie ist ein Hunde-Hund ohne richtige Menschenbindung) stürzte sofort auf die immer noch gesträubte Schäferhündin los, unter Mitnahme aller anderen natürlich, denn in der Gruppe hat sie einen ziemlich hohen Status. Diesmal flüchtete die Schäferhündin - nur leider nicht zu ihrer Besitzerin, sondern in den Main. Ich habe meine abgerufen und bin weitergegangen.
Es sind immer wieder die Halter vermeintlich starker Hunde, die meinen, Hunde klären Unstimmigkeiten am besten selbst! Es ist nichts "Natürliches" daran, wenn sich fremde Hunde begegnen, erst recht nicht, wenn sie angeleint, im eigenen Garten oder in der eigenen Wohnung sind. In der Natur würde kein Wildhund, der bei Sinnen ist, sich im Revier eines fremden Rudels herumtreiben. Es ist eine hohe Anpassungsleistung an die Zivilisation, die wir von unseren Hunden fordern, wenn sie solche Kontakte dulden sollen, also müssen WIR auch für eine verletzungsfreie Umsetzung dieser Forderungen sorgen.
Li Gr S

Unschuldslamm

unregistriert

34

Mittwoch, 28. Februar 2007, 16:04

Hanifeeehchen, da sind wir aber mal (endlich :D ) einer Meinung :p

35

Mittwoch, 28. Februar 2007, 16:12

:a: super beitrag.

danke hanifeh

kirsten

Lumpimännchen

unregistriert

36

Mittwoch, 28. Februar 2007, 20:48

Bei uns sind oft andere Hunde, der verschiedensten Rassen

und auch unterschiedlichen Geschlechts (vom Jack Russel bis zum Doggenmix / Rüden, Hündinnen, kastriert) in der Wohnung zu Besuch. Ich muss allerdings dazu sagen, dass alle Hunde sich schon wenigsten einmal auch außerhalb "beschnuppert" haben.

Etwas untereinander "austragen lassen", gibt es nicht und von diesem oft zu hörendem Spruch halte ich 1. auch nichts, denn ich bin der Chef - wie bitte soll das 2. z.B. mit Dackel ./. Rottweiler aussehen (wurde mir schon von einem Rottweilerbesitzer ernsthaft vorgeschlagen)!? Das heißt nicht, dass ich meinen Hund von jedem Hund fernhalte, kann aber inzwischen ganz gut einschätzen was geht und was nicht . (Hat nicht immer etwas auch mit evtl. Beißereien zu tun, sonderen auch mit z.B. einem Pfotenschlag eines sehr großen Hundes oder sehr verspielten Junghundes auf den Rücken meines Kleinen - so hat er sich einen Bandscheibenvorfall eingehandelt - bisher haben auch ALLE Besitzer, wenn ich dieses Argument vorbrachte, Rücksicht genommen.).

In der Wohnung werden alle Hunde ggf. auf einen Platz beordert (meißt aber nicht nötig) überwiegen geht alles sehr friedlich von statten, Gasthunde schnuppern sich durch die Wohnung - meiner beobachtet alles - dann sucht sich jeder einen günstigen Platz zum beobachten etc.. Je nachdem welcher Hund zu Besuch kommt, wird entschieden ob Spielzeug (Kauknochen werden immer weggeräumt). weggeräumt werden muss oder nicht. Hündinnen dürfen z.B. mit allem spielen was er so besitzt (allerdings sitzt er dann in "Habachtstellung" unter dem Stubentisch, sobaldt sie das Spielzeug nicht mehr beachten, räumt er es SOFORT in seine Höhle.

Wenn wir andere Hunde besuchen "stänkert" meiner nicht mit den Hunden vor Ort... (Kommt es doch einmal vor, wird er auf einen Platz verwiesen.)

Seit fast 11 Jahren ist bei gegenseitigen Hundebesuchen (auch mehrere Hunde z.B. bei Geburtstagsfeiern) nichts passiert.

Liebe Grüße
Marina

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

37

Mittwoch, 28. Februar 2007, 22:02

Sabine:daumen:
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

mercedes122

unregistriert

38

Mittwoch, 28. Februar 2007, 22:03

Es ist ja nicht so, daß ich nicht tolerant wäre. Bei meinem MS damals hatte ich noch meine Gaststätte und da waren manchmal gleich 5 Hunde im Raum, die jeweiligen Besitzer hatten die Kontrolle und es lief nie etwas aus dem Ruder. Besagter Bekannter kam auch oft mit seinem Husky. Leider vergleicht er jetzt meine Wohnung mit der damaligen Gaststätte und versucht mir seinen Willen aufzudrängen. Charlie mit seinen 9 Monaten muß erst langsam herangeführt werden und da kann ich keinen 9x klugen gebrauchen. Mein Mann hat sich leider in dieser Situation nicht auf meine Seite gestellt. Schade. Ich habe ihm aber Eure Antworten dazu lesen gegeben und er war doch etwas erstaunt und beschämt -:-

Marlies

unregistriert

39

Mittwoch, 28. Februar 2007, 22:28

Hallo, Evi,

jedenfalls hast du dich absolut richtig verhalten und auch jegliches Unheil von deinem Kleinen abgewendet. Ich wäre auch nicht bereit gewesen, eine Keilerei in Kauf zu nehmen.
Außerdem handelt es sich um deine Wohnung und deinen Hund, der dort in seinem Revier ist. Und dein Hund ist ja wohl auch kleiner und schwächer, dazu noch unerfahren, wie soll denn da eine Auseinandersetzung mit dem Husky ausgehen? Und danach wäre er dann vielleicht für zumindest lange Zeit oder auch für immer entweder ängstlich oder aggressiv gegen andere. Das muss ja wahrlich nicht sein.

Viele Grüße

Marlies

40

Donnerstag, 1. März 2007, 05:48

Immer wieder der gleiche Blödsinn den man von vielen Hundehaltern zu Hören
bekommt. Dieses unter sich ausmachen war der Grund weshalb ich sehr schnell
die erste Hundeschule verlassen habe.
Mein damals 8 Monate alter Jacky (27 cm) sollte sich in einer Gruppe von
10 Hunden durchsetzen, wobei er der Kleinste war. Alles stürtzte sich auf ihn,
natürlich bin ich dazwischen und hab die Gruppe, nicht gerade sanft, :D
auseinandergepflückt. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich meinen total
eingeschüchterten Hund auf den Arm genommen, dann hab ich erstmal Dampf
abgelassen weil sich weder Hundehalter noch Gruppenleiter eingeschaltet haben, dann
bin ich gegangen. :-|

Kontakte mit anderen Hunden haben meine täglich beim Ausgang, aber von mir
kontrolliert, es wird nicht einfach drauflos gestürmt, sondern erst die Hunde
rangerufen, ab ins Sitz, geschaut was das für andere Hunde sind, dann darf Einer
nach dem Anderen Kontakt aufnehmen. Bin ich mir nicht sicher was mir da entgegen kommt,
kommen meine Hunde an die Leine und ich mache einen Bogen um die Anderen.

Zuhause lasse ich allerdings keinen Besucherhund zu, ich habe 3 Rüden in der
Wohnung, und möchte mir lieber nicht vorstellen wie es aussieht wenn es da mal
knallt mit einen fremden Hund. :-o

LG
Andrea

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