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1

Samstag, 24. Februar 2007, 17:31

Umzug Problem für Hunde?

Wir haben unser Haus verkauft. Uns waren inzwischen die 250 qm einfach zu groß. Sohni studiert, hat eigene Wohnung, Töchterchen macht ab August eine Hebammenausbildung und ist auch weg mit eigener Wohnung in anderer Stadt.

Nun haben wir uns eine tolle Altbauwohnung nochmal richtig schick gemacht, alles saniert, Bäder neu usw. Die Wohnung ist allerdings im 2. Stock, so daß ich fürs Dolly-Tier (RS 11 Jahre) schon so ein Geschirr gekauft habe (war hier schon mal Gespräch) wie es REttungshunde haben, damit ich sie beim Treppensteigen unterstützten kann. Die Wohnung ist auch nicht grad klein 3 Zimmer 130 qm. In zwei Wochen ziehen wir um.

Eigentlich sagt man ja, Hunden ist egal wo sie sind, Hauptsache bei ihrem Rudel. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Die ganze Packerei und so findet sie jedenfalls ätzend ist immer am Fiepen und ziemlich unruhig. Vielleicht denkt sie ja, sie darf nicht mit, wie schon einmal in den Winterurlaub 8-) . Ich weiß auch noch gar nicht so richtig, was ich am Umzugstag mit ihr machen soll. Dolly kann immer so prima im Weg rumstehen. Und ich glaube die ganze Umzieherei stresst sie dann ziemlich.

Ich hatte sie auch schon ein paar mal mit in der neuen Wohnung, dass sie schon mal alles beschnüffeln kann.

Wie hab ihr das gemacht?

mercedes122

unregistriert

2

Samstag, 24. Februar 2007, 18:45

Ich bin mit meinem MS mehrmals umgezogen. Natürlich spüren sie, etwas ist im Busch. Ich habe sie nie ausgesperrt. Natürlich kann es sein, wenn die Türen offen stehen, das jede Gelegenheit genutzt wird auszubüxen. Vielleicht hast Du eine Person die immer ein Auge auf Deinen Hund hat, kann ein Kind sein, das beim Umzug nicht viel helfen kann. Es wird schon gut gehen. Bei mir hat es nie Probleme gegeben. Zwischendurch ein paar Streicheleinheiten und es geht dem Hundi wieder besser.

Marlies

unregistriert

3

Samstag, 24. Februar 2007, 19:02

Umzug

Hallo,

das hast du schon ganz richtig gemacht, dass du Dolly mit in die neue Wohnung genommen hast, damit sie alles kennenlernt und beschnüffeln kann.
Ja, natürlich merkt sie, dass da etwas Ungewöhnliches ansteht und ist deshalb beunruhigt.
Am Umzugstag selbst wäre es wirklich gut, wenn du sie jemanden anvertrauen könntest, damit sie nicht in den Füßen herumsteht. Denn es hat ja von Euch sicher niemand Zeit, sich mit ihr zu beschäftigen.
Wenn Eure Siebensachen dann in der Wohnung stehen, wird sie sich gleich besser fühlen. Es sind ja schließlich die ihr vertrauten Gegenstände - und Ihr seid ja auch da.
Ich bin mit Hunden wiederholt umgezogen und alle haben es gut verkraftet. Es ist ihnen eben das Wichtigste, dass ihre Leute bei ihnen sind.

Viele liebe Grüße

Marlies

4

Samstag, 24. Februar 2007, 19:03

Hallo aus Münster, ich bin auch umgezogen als mein Hund 3 Jahre alt war. Der Umzug kein Problem aber er hat mindestens 3 Monate immer innen vor der Wohnungstür gelegen und wollte nicht woanders schlafen. Nach und nach wurde es aber besser und schließlich hatte er sein neues Zuhause akzeptiert. Alles Gute beim Umzug wünscht Ingrid

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

5

Samstag, 24. Februar 2007, 19:32

Hallo,

die Hunde bekommen sofort mit, wenn "etwas im Busch" ist und können es erst einmal nicht einordnen. Wenn deine Dolly schon einmal die Erfahrung gemacht hat, dass ihr ohne sie verschwindet, ist sie natürlich doppelt "besorgt". Ich würde sie nicht weggeben, sondern sie mit umziehen lassen. Ein elfjähriger Hund nervt ja nun nicht mehr so sehr und ich würde ihr als Erstes in der neuen Wohnung eine Ecke mit ihren Sachen einrichten, in der sie sich aufhalten sollte. Notfalls binde sie an. Das ist für sie weniger schlimm, als wenn sie weg müsste. Sie sollte die Veränderungen schon mitbekommen. Dann fällt es ihr auch leichter, die neue Umgebung zu akzeptieren. Wenn die Hunde ihre Menschen, ihren Schlafplatz und ihren Futternapf dabei haben, stellen sie sich eigentlich sehr schnell auf die neue Situation ein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

IrkBaum

unregistriert

6

Samstag, 24. Februar 2007, 19:56

RE: Umzug Problem für Hunde?

Hallo Dolly,

ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschliessen.
Als wir vor gut einem Jahr umgezogen sind, war zwar unsere "kleine" Kampfsau (= RS) gerade mal ein 3/4 Jahr alt, aber sie hat es gut weggesteckt. Wir sind auch vorher nur 3x mit ihr in der neuen, leeren Wohnung gewesen und da durfte sie alles beschnüffeln und begutachten, während wir noch am überlegen waren, welche Möbel wohin am Besten zu stellen seien.
Beim Umzug selbst haben wir sie in den Kindergarten, sprich: Hundepension übergeben. Dort konnte sie dann den ganzen Tag rumtollen, während wir dann geschuftet haben. Sie wäre uns sonst auch nur im Wege gewesen bzw. denn eigentlich wollte sie auch immer helfen. Denn bei den Vorbereitungen hatte sie auch brav immer ein paar Sachen in die leeren Kartons reingetan. :-)
Als wir sie dann abend abgeholt haben, war wir alle fertig. Wir vom schleppen und sie vom spielen. Sie fand es dann in der neuen Wohnung wahnsinnig interessant. Alles (= Möbel) war vertraut, aber es war doch alles anders (= Wohnung, Gegend).
In der neuen Wohnung haben wir dann das vertraute Kissen erst einmal bei uns im Schlafzimmer gehabt. Mittlerweile hat sie mehrere Schlafecken in der Wohnung und die nächtliche Wanderaktion von einer Ecke in die anderen Ecke sind vorbei.
Was die neue Wohngegend angeht, so haben wir mit ihr gemeinsam alles ausgekundschaftet und festgestellt, dass wir in einer Hundegegend wohnen. Wir sind die einzigen mit einem RS
8-) Schon nach dem ersten Tag hätte man meinen können, dass sie schon immer hier gewohnt hat. Sie fand auf Anhieb den Weg zurück, und erkor den Bach, der vor dem Haus entlang geht, als ihre private Spielwiese, was im Sommer für sie zu ihrem privaten Pool wurde. :-)


Der nächste Umzug ist bei uns auch schon wieder in den nächsten 6 Monaten geplant und davor graut es mir schon wieder.... Ich sollte unseren Hund vielleicht mal das Kartontragen beibringen. :exla: :exla: :exla:

Liebe Grüsse aus der Schweiz,

Markus

Yeannie73

unregistriert

7

Samstag, 24. Februar 2007, 20:01

Hallo,

mit Yeannie bin ich auch schon dreieinhalbmal umgezogen (während des zweiten Umzugs ins Gästezimmer meiner Eltern)...

Ich habe es immer so gemacht, dass sie beim Renovieren komplett in der neuen Wohnung / Haus war. In der neuen Heimat war immer ein Hundeschlafplatz und es wurde zwischendurch gespielt und die neue Umgebung erkundet - Hauptsache dabei!!! :) (**)
An den Umzugstagen war sie meist in der neuen Heimat oder in meinem Auto.

Dann war ich die ersten Tage bei ihr - nicht im neuen Heim sofort alleingelassen!
...aber ich denke, sie hat dann schon gemerkt: Hier schläft Frauchen jetzt auch, also bleiben wir hier! (**)

Bei den Katzen war das schon schwerer, die hängen ja mehr an der Heimat als am Menschen - im Vergleich zu Hunden!!
Die Katzen kamen erst dazu, als alles soweit fertig war - soweit das geht!


Also nur Mut und viel Erfolg!!!! :)

Alle haben aber alles immer gut überstanden!!!

8

Samstag, 24. Februar 2007, 21:21

Wir sind auch schon öfters umgezogen. Zumindest mit unserer alten Dame Devine. Die anderen 3 kennen nur dieses Haus. Die Hunde haben es damals aber immer sehr gut weg gesteckt und die neue Wohnung/Haus immer sofort gut angenommen. Das Packen vorher war eigentlich immer das schlimste, weil Hundis da immer bei unruhig sind ob sie nun mit dürfen oder nicht. Nach der 1. Nacht im neuen Heim hatten wir dann eigentlich keine Probleme mehr. Beim Umzug direckt waren sie auch immer mit dabei ... zwar wohl schon ab und zu im weg aber auch das ging.

Allerdings waren unsere Hunde zu dem Zeitpunkt auch etwas jünger. Bei einem alten Hund dauert die gewöhnung vielleicht etwas länger :o

Highlander

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9

Samstag, 24. Februar 2007, 23:07

Nehmt ihr sie sonst auch mit in den Urlaub?

Wir haben die Erfahrung gemacht: Hundchen bettet sich da, wo Frauchen schläft (**)

Anfangs könnte es etwas Stress in den Ruhephasen geben - einfach weil die Umgebungsgeräusche noch ungewohnt sind. Da wird halt mehr verbellt als üblich. Die "normalen" Geräusche müssen erst mit der Zeit von den "unnormalen" herausgefiltert werden....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

10

Sonntag, 25. Februar 2007, 06:46

Hallo Dolly,
ich bin umgezogen als Macho 7 Jahre alt war und habe ihn auch schon immer zum renovieren mit in die Wohnung genommen. Im Haus fand er das mit den ganzen Kartons einfach nur noch schrecklich. Als dann der Tag X kam und alles in den LKW verladen wurde, habe ich ihn ins Auto gepackt. Auto ist für ihn keine Strafe, dort war er sicher und konnte alles gut beobachten. Im neuen Zuhause gab es keine Probleme, bis auf das er sich daran gewöhnen mußte, da über uns jetzt noch jemand lebt. Noch Monate später hat er die Ohren angelegt wenn ich Kartons für mein Altpapier mitgebracht habe, aber das hat sich dann auch gegeben. Ganz bewußt habe ich mir aber eine Wohnung im Erdgeschoss ausgesucht mit eigenem Garten. Denn jetzt nach Machos OP wäre es unmöglich gewesen ihn Treppen steigen zu lassen, da zeigt sich da es eine gute Entscheidung gewesen ist mit dem Erdgeschoss.

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