Hallo Dolly,
ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschliessen.
Als wir vor gut einem Jahr umgezogen sind, war zwar unsere "kleine" Kampfsau (= RS) gerade mal ein 3/4 Jahr alt, aber sie hat es gut weggesteckt. Wir sind auch vorher nur 3x mit ihr in der neuen, leeren Wohnung gewesen und da durfte sie alles beschnüffeln und begutachten, während wir noch am überlegen waren, welche Möbel wohin am Besten zu stellen seien.
Beim Umzug selbst haben wir sie in den Kindergarten, sprich: Hundepension übergeben. Dort konnte sie dann den ganzen Tag rumtollen, während wir dann geschuftet haben. Sie wäre uns sonst auch nur im Wege gewesen bzw. denn eigentlich wollte sie auch immer helfen. Denn bei den Vorbereitungen hatte sie auch brav immer ein paar Sachen in die leeren Kartons reingetan. :-)
Als wir sie dann abend abgeholt haben, war wir alle fertig. Wir vom schleppen und sie vom spielen. Sie fand es dann in der neuen Wohnung wahnsinnig interessant. Alles (= Möbel) war vertraut, aber es war doch alles anders (= Wohnung, Gegend).
In der neuen Wohnung haben wir dann das vertraute Kissen erst einmal bei uns im Schlafzimmer gehabt. Mittlerweile hat sie mehrere Schlafecken in der Wohnung und die nächtliche Wanderaktion von einer Ecke in die anderen Ecke sind vorbei.
Was die neue Wohngegend angeht, so haben wir mit ihr gemeinsam alles ausgekundschaftet und festgestellt, dass wir in einer Hundegegend wohnen. Wir sind die einzigen mit einem RS
8-) Schon nach dem ersten Tag hätte man meinen können, dass sie schon immer hier gewohnt hat. Sie fand auf Anhieb den Weg zurück, und erkor den Bach, der vor dem Haus entlang geht, als ihre private Spielwiese, was im Sommer für sie zu ihrem privaten Pool wurde. :-)
Der nächste Umzug ist bei uns auch schon wieder in den nächsten 6 Monaten geplant und davor graut es mir schon wieder.... Ich sollte unseren Hund vielleicht mal das Kartontragen beibringen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz,
Markus