Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

strandläufer

unregistriert

1

Freitag, 23. Februar 2007, 10:38

Fütterung nach Mogens

Hallo zusammen,
kennt jemand die Fütterung nach Mogens? Danach soll man den Hund ganz unregelmäßig füttern. Es gibt Fastentage und sogenannte AYCE (All you can eat)-Tage. Da frisst der Hund dann soviel er mag. Soviel ich verstanden habe soll der Hund dadurch besser verdauen und auch mal "richtig" satt sein. Das (Frisch)Futter bleibe etwa 12 Stunden im Magen. Wenn man mehrmals täglich füttert habe die Verdauung des Hundes praktisch keine Ruhephase.
Was haltet ihr davon??
Freundliche Grüße
Heidi

2

Freitag, 23. Februar 2007, 10:48

Also bei "soviel wie er mag" hab ich so meine Bedenken ... zumindest bei meiner Bande. Die würden dann nämlich erst aufhören wenn sie platzen :-)

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Freitag, 23. Februar 2007, 10:52

Hallo Heidi,

für mich und meine Hunde nicht praktikabel.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

strandläufer

unregistriert

4

Freitag, 23. Februar 2007, 10:58

Mogens

Hallo Rita,
darf ich fragen warum? Du hast ja von Fütterung sehr viel Ahnung und kennst Dich da super aus.
Hat es evtl. gesundheitliche Nachteile für den Hund?
Ich kann es mir für meine Isa auch nicht vorstellen, denke die würde die Fastentage nicht überstehen.

gruß
Heidi

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Freitag, 23. Februar 2007, 11:07

Hallo Heidi,

ich muss jetzt leider weg. Werde mir aber heute abend die Zeit nehmen, dir deine Frage ausführlicher zu beantworten :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Philiandela

unregistriert

6

Freitag, 23. Februar 2007, 21:37

Hallo! Das hört sich erstmal nach sehr ursprünglicher Fütterung nach Wolfsmanier an, ABER... auf den zweiten Blick finde ich mehr Gegenargumente.
Ich bin mal gespannt, was Rita dazu meint, derweil mal meine persönlichen Bedenken:
- es gibt Hunde die "All you can eat" bis zum platzen praktizieren würden (zusätzlich: Gefahr von Bauchschmerzen, Erbrechen, Kolik, Magendrehung)
- hungernde Hunde sammeln noch mehr Müll von der Straße auf, das kann in die Hose gehen und läßt sich nicht immer gut verhindern
- viele Hunde neigen bei leerem Magen zu Übersäuerung und damit zum Erbrechen von "Galle"

Hunde können auch mal hungern, aber warum sollen sie unbedingt? Sie sind nun einmal keine Wölfe mehr und brachen - je nach Rasse - mehr oder weniger regelmäßig Futter. Mir fällt kein ernährungswissenschaftliches Argument ein, das diese Art von Fütterung besonders vorteilhaft machen würde.

Natürlich sollte man Futterzeiten und - mengen variieren, je nach Tagesplanung und möglicherweise Trainingsabsichten. Aber diese Art der Fütterung erscheint mir mal wieder ein Extrem zu sein und Extreme sind ja immer strittig.
Mich würde interessieren, wie die Zeit- und Mengenvorgaben für fressen und fasten nach dieser Methode aussehen?

Grüße Daniela

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Freitag, 23. Februar 2007, 21:38

Hallo Heidi,

die Fütterung nach Mogens Eliasen passt mir aus verschiedenen Gründen nicht in den Kram.
Meine Mädels vertragen das lange Fasten nicht, weil ihr Magen dann völlig übersäuert und sie ständig spucken müssen. Omi Angie ist ein solcher Fresskopp, dass die fressen würde, bis es ihr an den Ohren wieder heraus kommt. Da meine Hunde nicht in einem Gehege leben wo es wurscht ist, wann sie Verdauung haben, hätte ich ständig damit zu tun zu schauen, wann sie Haufen machen müssen. Ich will auch keine Futterreste im Garten haben und auch keine verbuddelten Reserven für "schlechte Zeiten". Für uns ist diese Art der Ernährung nicht praktikabel. Außerdem sagt Mogens Eliasen selbst, dass nicht jeder Hund mit dieser Fütterung klar kommt. Das einzige Zugeständnis, was ich an die Mogens-Methode mache ist, dass es bei uns auch sehr unregelmäßig Futter gibt. Ich will die Trietzerei der Hunde nicht haben, wenn das Futter mal nicht pünktlich serviert wird, und ich habe auch keine Lust, wenn wir unterwegs sind, ständig Futter mit zu schleppen oder nach Hause zu fahren, weil Fressenszeit ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Jackos Frauchen

unregistriert

8

Freitag, 23. Februar 2007, 22:26

Hallo Rita,

das mit der unregelmäßigen Fütterung machen wir (in gewissen Grenzen) auch so, wir möchten einfach unseren Tagesablauf nicht nach dem Magen unseres Hundes ausrichten müssen ! Wir hatten tatsächlich schon Freunde zu Besuch, die sich um eine bestimmte Uhrzeit unter großem Bedauern verabschiedeten, weil der Hund massiv anfing, zu nerven, eben weil seine Fütterzeit ran war... :o

Ich denke, unsere Hunde werden generell so gut versorgt, dass sie mit gewissen Toleranzen leben können. Trotzdem würde ich, wie du ja auch schreibst, solche extremen "Fress- bzw. Hungertage" nicht machen, da wären mir die gesundheitlichen Risiken (Übersäuerung / Magendrehung) zu groß !

Viele Grüße,

Sabine

strandläufer

unregistriert

9

Samstag, 24. Februar 2007, 11:45

Danke für die Erklärung

Hallo Rita,
vielen Dank für die Ausführungen. ich stimme Dir da voll zu, finde es auch etwas extrem. Was ich nicht schlecht finde ist mal die Futtermengen zu varieren und auch die Fütterungszeiten unregelmäßig zu machen. sonst ist der Hund pünktlich wie ein Wecker und nervt, wie Sabine schreibt.

Freundliche Grüße
Heidi

Social Bookmarks