Immer ruhig mit den jungen Pferden !
Relax !
Völlig wertfrei läßt sich folgendes sagen: TÜV oder DEKRA-Zertifizierungen sind auch in der freien Wirtschaft ein für das Unternehmen wünschenswertes Qualitätsmerkmal. Es werden auch Dienstleistungen zertifiziert. In der Wahrnehmung der Kunden setzt sich langsam durch, daß die Zertifizierung der Herstellung und des Vertriebes eines Produktes einen bestimmten Prozeßablauf garantiert, der anerkannten Normen folgt.
So weit, so gut. Jetzt werdet Ihr sagen: "Ein Hund ist kein Produkt !" Das ist leider nur bedingt richtig.
Auch die Zucht von Rassehunden unterliegt dem Wettbewerb der sogenannten freien Wirtschaft - mit allen Nebeneffekten, die in diesem Bereich für "Hundemenschen" nicht immer wünschenswert sind.
Zertifizierungen dieser Art können auch von "gestandenen" PSK-Züchtern erworben werden, sie sind neutral und nicht an Verbände gebunden.
Damit im Vorhinein eins klar ist: Ich hatte und habe immer
bewußt Schnauzer von PSK-Züchtern gehabt und sehe keinen Grund, mein Vorgehen zu ändern.
Aber:
Warum nicht offen sein, und (ohne sich an Verbänden oder Clubs zu orientieren) einmal völlig unverkrampft darüber nachdenken, wie man in diesem Fall
ein eigenes Zertifizierungsverfahren auf die Beine stellt, das auf der Basis Eurer uneinholbaren Erfahrung fußt und eindeutig manifestiert, daß Euer "Verfahren" qualitativ hochwertig ist ?
So wie sich die Rassestandards der Schnauzer und Pinscher mit den Jahren modifiziert haben, so wie Ihr heute wie selbstverständlich eigene wunderschöne HP's habt, so hat sich auch die Präsentation eines qualitativ hochwertigen "Produktes" geändert.
Die meisten von Euch kennen meine Verrücktheit mit dem Schnauzer als Familienmitglied. (**) (**) Das ist die emotionale Seite.
Auf der rationalen Seite habe ich gerade in den letzten Wochen mit einer Wiederholungszertifizierung zu tun gehabt und kenne die positiven Auswirkungen dieser "Plaketten".
So, und jetzt könnt Ihr mich hauen, wenn Ihr wollt !
Liebe Grüße