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devauka

unregistriert

1

Montag, 12. Februar 2007, 20:29

Hundebiss

Hallo Zusammen,

mein Hund, RS (5 Jahre), hatte heute eine unschöne Keilerei (meine Schuld). Ich bin dazwischen gegangen und der andere Hund hatte so die Chance meinen Riesen zu beißen. Das ist so ausgegangen, dass mein Hund jetzt zwei "Löcher" im Fell hat, wobei eins ziemlich groß und tief ist. Die Wunden bluten kaum, aber im Forum habe ich gelesen, dass es besser ist, diese behandeln zu lassen. Die Wunden wurden von mir gereinigt und mit Kamillosan behandelt. Kann mir sonst noch jemand einen Tip geben, wie ich weiter vorgehen soll.

Grüße
Devauka

Guddi

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2

Montag, 12. Februar 2007, 20:35

Hallo Devauka,


wenn Du schon nicht zum TA gehen möchtest, was ich persönlich besser fände, dann hol Dir zumindest
Betaisodona-Salbe in der Aöpotheke. Die kann man immer gebrauchen, auch bei Menschen (für Blasen , Schnitte usw.)
Ist so eine Art Jod-Ersatz , brennt aber nicht.

Gute Besserung :: :: :: :: :: :: :: :: ::

Edit:geh lieber doch zum TA, wegen der Bakterien, die bei jedem Hundebiss in die Wunde gelangen
(Auskunft unseres TA, als Benni gebissen wurde)
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devauka

unregistriert

3

Montag, 12. Februar 2007, 20:45

Danke für den Tip!!
Die Salbe habe ich da, werde ich gleich drauf tun. Ich werd auf jeden Fall morgen früh zum TA gehen, dass ist mir viel zu link. Nachdem was ich hier im Portal gelesen habe, möchte ich meinen Hund damit nicht rumlaufen lassen. Das sah ja im ersten Moment nicht schlimm aus. Zuerst war das nur eine kleine Schürfwunde, aber als ich die ersten Haare weggeschnitten hatte, da kamen die Verletzungen zum Vorschein und die sehen nicht gut aus.

Grüße
Devauka

4

Montag, 12. Februar 2007, 20:54

An alle die meinen ohne viel Blut isses nicht so schlimm mit Hundebiss!

Der Fangzahn oben und unten macht richtig tiefe Löcher, und eben weil es zwei gegenüberliegende Zähne sind macht es doppelt, bzw durch Aua.

eine Bißwunde vom durchschnittlichen RS kann durchaus eine Tiefe von 2 cm haben, d.h. Haut und Bindegewebe sind durch und ebenfalls Muskelgewebe kann verletz sein.

Wenn so etwas als Schnitt gemacht wird, sind das fast zwei Nähte für Unter-und Oberhaut.

Datt wächst nicht ohne Komplikationen von selber zu. ::

Unangemehm bei der Sache ist es eben, dass wenig Blut fließt und dadurch keine Ausschwemmung von Bakterien erfolgt. wenn dann noch fleißig Salbe draufgeschmiert wird und es zusätzlich zu pappt.................... :?:






Guddi

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5

Montag, 12. Februar 2007, 20:58

Hallo Judy,

war der Tipp mit dem Betaisodona falsch? Andere Salbe würde ich ja auf so eine Wunde auch nicht draufmachen.
-:- -:- -:- -:-


Edit, Judy, ich hatte Deinen Namen verballhornt und datt muß net sein..... :-) :-) :-)
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6

Montag, 12. Februar 2007, 21:03

Hallo Guddi,

ich würde es mit Betaisodonna verdünnung auswaschen, aber niemals auf eine offene Bißwunde eine Salbe schmieren.
Eben aus den genannten Gründen.

Wenn sie nicht genäht oder geklammert ist, dann kann sie von unten nach oben ausheilen.
Dafür muß sie aber offen sein, und nicht durch Fett und Emulsion verklebt.

aber s.o. eben mal nnachgucken lassen und staunen wie tief eine Pinzette beim Reinigen der Wunde in selbiger verschwindet. :-o



Guddi

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7

Montag, 12. Februar 2007, 21:09

Danke Judy,

hast recht, die Bißwunde bei Benni war auch sehr tief, als der Doc mit der Pinzette da reingegangen ist... :(

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devauka

unregistriert

8

Montag, 12. Februar 2007, 21:20

Das macht einem Angst.

Die Wunden sind sauber und nicht randvoll mit Salbe zugeschmiert.

FAZIT: Ich fahr morgen früh direkt zum Tierarzt!!!

Danke für Eure Tips. Es ist auf jeden Fall schön, dass man in diesem Forum auf Gleichgesinnte stößt und dass einem so gut geholfen wird.

Danke
Devauka

9

Montag, 12. Februar 2007, 21:27

Ich wollte keine Angst machen, nur einen Sinn für Notwendiges.

Mich hat mal ein laufendes Wollknäuel von grade mal Malteser Größe in den Handballen gebissen.
In dem Loch war Echo zu hören :D :-) :-) :-)


Mal unter uns Pfarrerstöchtern........................ne neue Leine mal eben so kostet mehr als drei Klammern und nen Antibiotikum.

Riho

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10

Montag, 12. Februar 2007, 21:31

Ich kann mich Judy nur anschließen -

AB ZUM TA !!!!!!!

Gerade die tiefen, nicht blutenden Wunden sind die gefährlichen. Da fängt es in der Tiefe an zu suppen und wenn der Hund gutes "Heilfleisch" hat und diese Löcher sehr schnell zuwachsen (es muss sich nur ein dünnes Häutchen bilden), kommt der arme Kerl in Teufels Küche.
Wir hatten vor Jahren eine Keilerei auf dem Hupla. Ein Riese, der mit der Unterordnung beschäftigt war, hat sich einen schon am Ausgang stehenden Schnauzer gegriffen und gelöchert. Die Besitzerin des Schnauzers meinte entgegen meiner dringenden Empfehlungen, keinen TA nötig zu haben. Die Folgen waren grausig. Dem Hund mussten Drainagen gelegt werden, es musste gespült werden (ist bei solchen Löchern kein Vergnügen) und bis alles einigermaßen verheilt war, musste sich der Hund 3 Wochen quälen.
Nach Keilereien rate ich immer, den Hund dem TA kurz vorzustellen, denn der weiß, wonach er suchen muss.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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