Hallo,
eine Woche vor Weihnachten wurde einer meiner gezüchteten Schnauzer mit cerebralen Störungen und Krämpfen im gesamten Körper in die Tierklinik gebracht.
Er wurde sofort medizinisch optimal versorgt, ins künstliche Koma versetzt aber alle Tests verliefen ohne Ergebnis. Nichts war nachweisbar, Symptome für Gifte waren untypisch.
Einen Tag vor Heiligabend hörte sein Herz zu schlagen auf.
Die Obduktion ergab, dass der Hund ein nicht mehr verkäufliches Gift aufgenommen hatte, das seit Jahren in Deutschland verboten ist und durchaus in der Lage, auch einen Menschen zu töten .
Die Besitzer dachten zuerst an einen Racheakt und gezielte Vergiftung und stellten Strafanzeige.
Jetzt, immerhin zwei Monate nach dem Tod dieses Hundes wurde ein 14 Monate alter Jack Russel in genau die Tierklinik gebracht, in der der Schnauzer verstorben war.
Da die Symptome dieselben waren, schaltete der TA und machte beide Besitzer miteinander bekannt.
Nun stellte sich heraus, dass in der Region mittlerweile bereits der 4. Hund vergiftet worden war und keiner der Besitzer von den anderen Fällen wusste.
Die Region lebt vom Fremdenverkehr und aus diesem Grunde hatte die Presse die Fälle verschwiegen
.
Die betroffenen Hundehalter machen jetzt Druck, die Polizei ermittelt und man hofft, über das unübliche Gift den Hundehasser zu fassen.
Das Frauchen des Schnauzers hatte auch gesagt: Auf dem Marktplatz anbinden, dem Kerl einen Cocktail servieren, danach mit einem netten Glas Rotwein daneben setzen und dann abwarten ;D ;D ;D
Klar, dass jetzt bekannt ist, wo die Köder wohl aufgenommen worden sind, aber bis das bekannt war, mussten zwei Monate ins Land streichen und 4 junge Hunde qualvoll sterben.
Wer von mir wissen möchte, in welcher Region das passiert ist, bitte IM an mich
, da man den Kerl in Sicherheit wiegen möchte.
Viola,
darüber traurig, dass es wohl immer wieder und immer mehr Perverse gibt
@ Norbert, wenn sie den Täter haben, darf ich dir dann einen Kurzurlaub ermöglichen?